Es ist schon komisch. Da liebt man, glaubt, sein Leben mit der Person zu verbringen wollen, verbringt schönste Momente. In diesem Momenten hat man das Gefühl, der glücklichste Mensch auf der Welt zu sein und dass nichts und niemand dieses Glück zerstören kann. Doch dann kommen Probleme. Man mcht Fehler, verletzt den Anderen. Man trennt sich. Und kommt wieder zusammen, wissend, dass es schwierig wird. Doch dass es so schwierig wird, wieder glücklich zu sein, dass wusste man nicht. Man trennt sich erneut. Und irgendwie ist man erleichtert, trotz Schmerz und Trauer. Man hat Freunde, mit denen man reden kann. Die einen einfach nur ablenken, mit denen man ins Kino geht und durch die Stadt läuft um sich über imaginäre Kunstausstellungen und Filme zu unterhalten. Man hat Spaß. Vor allem aber, und das ist das der eigentliche Sinn dessen, hat man einen klaren Kopf und denkt nach. Früher oder später erkennt man, dass die Beziehung zu Ende ist. "Es ist aus, vorbei.", sowas sagt man sich immer wieder, damit man es realisiert. Es ist nicht leicht, etwas zu realsieren, was einem oft sehr viel Freude bereitete, Kraft und Mut gab. Doch man hat erkannt, dass die negativen Seiten das Positive verdrängten und dass es sinnlos wäre, die Beziehung versuchen zu kitten. Zu mal man es schon so oft probiert hat. Und man versucht damit zu leben und ist überrascht, wie gut es klappt. Wie frei man sich fühlt, wie unbeschwert. Man fängt wieder an zu leben, die Tage zu genießen, zu lachen. Man ist endlich wieder mit sich selbst zufrieden.
Und auch wenn man noch oft an den Partner denkt, wenn die Erinnerung immer wieder kommt, so ist es trotzdem gewiss, dass man auf einen guten Weg ist.
Dienstag, 5. Februar 2008
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