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Samstag, 26. Dezember 2009

Es ist nicht alles

Ich muss nicht lügen
wenn ich sage,
ich habe ihn geliebt.
Und ich muss nicht die Wahrheit vertuschen,
wenn ich schreibe,
es war nicht genug.
Niemals genug und
brüchig gebaut.
unwirkliche Liebe.
Mach aus unwirklich
unabdingbar.
Mach auch glücklich
Glück,
aus Freude
Leben.
Aus Liebe
Liebe.

Es ist nicht alles
in Worten
zu erklären.
Es ist nicht alles logisch.
Nicht alles sinnhaftig.
Es ist eben Leben
wirr und unverständlich
naiv und wunderschön.
Leben.

Dienstag, 22. Dezember 2009

On these days

Ich bin rastlos.... und ohne Internet.

Ich hoffe, im neuen Jahr wird es etwas besser.


Schöne Tage !

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Falsches Verstehen

Carpe Diem wird so oft falsch verstanden,
falsch interpretiert.
Lebe jeden Tag, klar
doch nicht so, als gäbe es keinen Nächsten,
sondern so, als könnte es der letzte sein -
genauso gut wie es sein könnte,
dass ein weiterer,
einzigartiger Tag kommen wird.

Montag, 14. Dezember 2009

Neulich im Nachtdienst....

Und gleich der Altkanzler Schröder, seinerzeit grenzdebil und stupide:

„Der Islam ist keine politische Ideologie, sondern eine friedliche Religion. Das lehrt der Koran…Es waren keine islamischen Staaten , die die beiden Weltkriege des vergangenen Jahrhunderts verbrochen worden.“

Humor

Mal wieder ein lustiger Einzeiler:

“In keiner Religion haben Frauen mehr Rechte als im Islam.” Melanie Muhaxheri, Präsidentin der Muslimischen Frauenorganisationen Schweiz

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Das Beste

Nennt mich kitschig oder schnulzig.
Aber jedes Wort ist so wahr...

Ich+Du=Wir

Du-Ich-Wir-Wir-Wir-wir

ich kann nur an dich
denken wie Kinder an Weihnachten.
wie Neurotiker an ihre Zwänger.
Was hast du mit mir gemacht?
Ich habe
schon wieder keine Seite gelesen
geschweige denn geschrieben
Nur an dich gedacht.
Und es nicht
ansatzweise bereut.
Lass uns,
Lass uns den Moment einfangen
den Moment einfrieren.
Den Moment leben.
lass mich
nicht los, nicht mehr los.
du wirst mich,
nicht mehr los.
Und du bist viel mehr
viel mehr
als Worte und Sätze.

früher/heute

Vergessen? Dich? Ein Witz.
Das sagtest du vor
nicht allzu langer Zeit.
Ich wusste schon damals,
es war nicht die Wahrheit,
sondern nur einh Moment..
Doch heute bin ich froh,
dass ich recht behielt

noch so viel erleben

lachst du auch so gerne,
so gerne über dich?
Dunkelheit sie scheint in weiter Ferne
Selbst im dunkelsten Licht, erkanntest du mich.

Glaubst du an trüben Tagen,
wir schaffen es doch?
Du hast doch selbst zu viel zu tragen,
und doch reichst du die Hand hinunter ins Loch.

Kannst du trotz Streit
und tiefer Verletztheit verstehen?
Auch sagen, dir tut es sehr leit
Du sagst es und du hast damit recht
Es ist gut so - und komme was will
wir werden noch so viel erleben.

Dein Leben anvertrauen

Du nimmst Dir tatsächlich,
das recht dich über Menschen zu stellen,
als würdest du sie kennen.
Doch hast du sie nur gesehen,
nur mal gesehen, im vorbeigehen.
Was sie anhatten,
wie sie sich bewegten.
Noch nicht mal "hallo" gesagt,
nur ein Blick, der alles verrät.
Ich kenne dich und du weißt das.
Es ist deine Angst, die dich treibt
und entstellt.
Es ist deine Fassade, deine Maskerade.
Wenn du in dich vertrautest,
wenn du dich wertschätztest,
wärst du niemals an diesem Punkt.
Aber so, wie du lebst, wie du bist,
wie du schmierig-lächelnd deine Unsicherheit
verkaufsst...
Schaue in die Spiegel,
erkenne deinen Wert und
vertraue dir dein Leben an

ist

Hass ist die Wut,
mit der du alles färbst.

Liebe ist das Gefühl,
dass du niemals kanntest.

Ignoranz ist der Blindtest,
der dir zeigt, wie unzufrieden du bist.

Arroganz ist deine Form von Angst,
die dich entstellt.

Selbstvertrauen erwähnst du so oft,
dass man es dir nicht abnimmt.

Leben lassen

Du hast dich niemals,
niemals rechtfertigen wollen.
Das ist auch richtig so.
Es ist dein Leben und
schreib es an deine Stirn.
Du musst nicht sagen,
warum du liberal bist..
Dich nicht rechtfertigen,
warum du Cornflakes magst und
Norah Jones.
Und es ist dein Ding,
ob du studierst oder nicht.
Es geht um dein Leben und
lass dein Leben leben.

Nicht mein Beweis

Das ist nicht der Beweis,
dass ich an mich glaube.
Das ist nicht mein Gefühl,
dass mich ummannt und lenkt.
Das ist nicht meine Welt
in der ich Leben lernte.
Dies ist mein Axiom.
Mein Selbstverständnis.
mein Weg, meine Liebe.
Mein Herz.
Ich muss doch nichts beweisen,
ich muss doch nichts beweisen.
Es war niemals mein Beweis,
vielleicht für mich,jedoch,
nie für euch.
Es kommt nur darauf an,
ob man am Ende des Tages schlafen kann.

Zu sagen

Zu sagen

"ich liebe dich"

kann schwer sein.

Es kann unvorstellbar
sein.

Nicht machbar,

so weit weg.

Es kann aber auch

das einfachste

und normalste

der Welt sein.

Montag, 7. Dezember 2009

Ein bisschen Faulheit

Ich habe 19 Gedichte in den letzten Tagen geschrieben

Aber bin zu faul, sie abzutippen


Morgen gibt es aber ein paar. I swear


Schöne neue Woche!

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Reflexion der goldenen Regel

Wann warst du das letzte mal,
und sei ehrlich,
mit dir selbst beleidigt?
Und nein,
ich halte dich nicht für
eine gespaltene Person.
Wann hast du dich das letzte mal
angezickt?
Angeschrien?
Ausgelacht?
Geschlagen?
Noch nie?

Und warum behandelst du andere so?

Ich bin kein Moralapostel doch
die goldene Regel, sie gilt.
Und nicht nur für andere.
Sondern auch für dich.

Die Lust am Bewältigen

Es ist nicht immer
es ist nicht immer
alles schlecht
wenn Nebelschwaden
aufziehen und es
dunkler wird.
Dem dunkelsten Punkt
der Nacht, dem
folgt die Dämmerung.

Es ist nicht immer
es ist nicht immer
alles schlecht
wenn Kälte einfällt
und wir frierden
wir werden uns wärmen.
Und wir werden
es bewältigen.
I walk the line

Montag, 30. November 2009

Ohne Worte

"Wenn in einigen Staaten [...] auch 'höhere' Unterrichtsanstalten unentgeltlich sind, so heißt das faktisch nur, den höheren Klassen ihre Erziehungskosten aus dem allgemeinen Steuersäckel zu bestreiten."


- Karl Marx

Was ist passiert

Eine turbulente Woche liegt hinter mir und es werden noch turbulente Wochen und Monate folgen. Und trotzdem und nun einmal mehr, bin ich zuversichtlich.
Was ist in den letzten Tagen passiert? Die personifizierte Verunsicherung Jung ist zurükgetreten. Angela Merkel disst Ackermann, die Schweiz verbietet Minarette und Michalski entflieht der Justiz.
Stoff zum Reden, diskutieren. Stoff, um sich zu eschoffieren; Stoff um zu pallavern.

Schöne, neue, spannende Tage!

Dienstag, 24. November 2009

Time .... so ...fast

Ich habe so unsagbar viel zu tun zur Zeit, deswegen leidet sowohl mein Buch, als auch der Blog hier.
Trotzdem versuche ich in Zukunft wieder etwas Zeit zu finden

Samstag, 21. November 2009

leben

Ich bin nicht entstellt wenn ich sage
dies war mein Leben, dafür kämpfe ich.
Der von dir genannte Scheiß,
worüber du lachst
ist wofür ich lebe.
Ist warum ich am Leben bin.
Du weißt nichts von mir, über mich,
wenn du über mich redest.
Doch warum redest du?
Es ist nicht jeden Tag Freiag,
das weiß ich und trotzdem bin ich
kein Traumtänzer.
Ich bin ein Sonntagskind..
melancholisvches Sonntagskind..

Dienstag, 17. November 2009

Mr Savas




Das ist wie "Gesichter des Todes", die besten Bars eures Lebens,
Ich wär dumm, würd' ich drauf achten, was diese Scharben erzählen,
Ihr seid nicht mal in der Lage, Bananenschalen zu schälen(...)


:)

Nicht schweigen

Ich muss nicht lügen,
ich wollte nie schreiben als Kind.
Ich muss nicht schweigen,
um auf euch zu scheißen.
Die Ahnungslosen, die Herzlosen.
Die mich meinen zu kennen aber
mich nie kannten.
Es schreit es von den Dächern,
im Chorus der unsäglichen Dummheit;
keiner von euch hat Würde,
keinen von euch respektiere ich.
Wieso sollte ich, wieso sollte ich auch.
Ihr wisst nicht, wie mein Leben verläuft.
Ihr wisst nicht, wie ich lebe.
Was ich mache, wie ich denke.
Ihr wisst nichts - doch ihr glaubt es
zu wissen.
Wie unzufrieden muss man sein,
wie verbittert muss man sein,
wie verzweifelt und wie einfältig.
Was bleibt sind Worte wie Hülsen,
Sätze wie verbrauchte Teebeutel und
Posts wie durchgelaufene Filter.

Ich muss nicht lügen,
ich wollte niemals schreiben als Kind
doch ich muss nicht schweigen,
um euch zu ignorieren.

Das 1x1 des Kapitulierens

Zum Thema "Toleranz" hat Hendryk Broder eigentlich schon so viel geschrieben, sowohl in "hurra wir kapitulieren" als auch in seinem Letzten Buch "Kritik der reinen Toleranz". Die Realität bzw wir Menschen, wir Machthaber produzieren täglich neue Fälle dieser Art.
Ein kleiner, aber unwsagbar bezeichnender "Fall" spielt sich in einem Wohnheim für Berufsschüler bei Stuttgart ab. In diesem Wohnheim gibt es Mittagessen für fleischessene Menschen, sowie schweinefleischfreie Kost für Muslime. (Dass diese nicht für die nichtvorhandene Juden im Wohnheim gedacht ist, versteht sich von selbst)
Für Vegetarier gibt es dagegen keine Kost. Da kann es durchaus sein, dass sie sich mit Beilagen zufrieden geben müssen.
Muslime können doch auch fleischfreie eKost essen, wenn es mal schweinfleish gibt, wo ist das Problem?
Das sind Dinge, die mich sehr ärgern. Dinge, die für sich selbst sprechen, für eine Kapitulaton ohne Maß; ein Einknicken, wie es bezeichnender für diese Gesellschaft nicht sein kann.

Montag, 16. November 2009

Sonntagskind

Îch bin ein Sonntagskind
Und du bist mein Freitag,
auf den ich mich schon am
Montag freue, wissend,
dass er das Wochenende einläutet.
Ich hätte nie gedacht,
dass ich das hier schreiben könnte.
Nie gedacht,
dass das so schnell geht.
Ich hätte nie gedacht,
dass ich heute, jetzt, hier stehe.
Ich bin dein Sonntagskind.
Du bist das, was mir fehlte,
was ich seit jeher vermisst habe.
Wie schnell sich doch Dinge verändern.
Wie ich niemals geglaubt habe,
wie ich es niemals geglaubt habe.

Wieder im Boot

Da unsere Theateraufführungen vorbei sind ( ich habe bei mir im Ort in einer Theatergruppe mitgespielt) werde ich mich nun wieder meinem Blog weiter widmen.

Erstmal aber eine schöne neue Woche :)

Donnerstag, 12. November 2009

Rösler :)

Unser aller Vorgesetzter, Gesundheitsminister Rösler:

http://www.liberale.de/Roesler-Robustes-Gesundheitssystem-auf-die-Beine-stellen/3858c7246i1p7/index.html

Dienstag, 10. November 2009

Kaum Einfluss

Von heute an gebe ich es auf
es Menschen recht zu machen.
Wenn sie Dinge anders wahrnehmen,
wie ich sie gemeint habe,
trotz nachdrücklicher Erläuterung,
so ist das nicht nur dumm,
sondern auch anstrengend.
Doch sei es drum, es gibt
wichtigere Dinge als den ganzen Tag
formvollendet zu formulieren,
politisch korrekt, geschliffen alles
vorzutragen.
Frei von Bodenwellen und Provokationen.
Ich lass es zu - lass es laufen
lass gekränkte Seelen Seelen sein.
Behänge mich nicht damit,
es kommt eh, wie es kommt.
Und käme es anders, hätte ich kaum
Einfluss darauf.

Das Linke-Leid um den Dicken

In der Glacier in Würzburg hat man Spuren von SPD Wählern entdeckt! Heidewitz. Die SPD mit ihrer Rolle rückwärts macht sich nicht nur einmal mehr obsolet, sie wandelt sich auch in einer Linke-Light, oder soll ich schreiben Linke-Leid, Partei um/zurück.
So war doch die Agenda 2010 ( neben der Konjunkturpakete) maßgeblich daran beteiligt, dass diese Wirtschaftskrise Deutschland unverhältnismäßig stark an Deutschland vorbeiging - bisher. Und das obwohl Deutschland am Export hängt. Schaut man in die USA, schaut man nach England, schaut man nach Frankreich: Überall überschlagen sich die Arbeitslosigkeitenzahlen. Und in Deutscheland? Ja, die Zahlen steigen, aber nicht im Vergleich zu den genannten Ländern.
Und trotzdem hält der dicke Sigmar dagegen. Er will aus seiner SPD wieder eine linke Partei machen. Und das obwohl einer der Architekten der AGenda 2010 den wichtigsten Posten in der Fraktion stellt. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt. Ob sich die SPD noch unnötiger als ohne hin schon macht oder ob sie einen Weg findet, die Sozialdemokratie wieder salonfähig zu machen. Wie einst Gerd Schröder gescheitert ist, als er 1999 mit Tony Blair in einem Strategiepapier versuchte. Denn eines darf man, meines erachtens nicht vegessen:" Es gibt keine linke oder rechte Wirtschaftspolitik. Es gibt nur richtige und falsche Wirtschaftspolitik".

In diesem Sinne; an alle, die wie ich krank sind, gute Besserung und an alle, die gute Musik mögen: Michael Buble - Crazy love !

Bevor wir

Bevor wir weinten,
schrien wir sinnlos
unwissend dass
alles und alles
schon gestorben war.

Bevor wir schwiegen,
redeten wir sinnlos
Sinnlos weil wir
ein Ziel hatten,
dass wir nie erreichen sollten.

Bevor wir gingen,
verletzten wir uns sinnlos.
Sinnlos weil wir uns
in unsern Leben
längst entfernt hatten.

Bevor wir weinten,
haben wir gelacht.
Und ich hoffe wirklich,
dass diese Lachen bleibt
und nicht vergessen wird.


- for a dying love; for a broken dream. For a wonderful time and an amazing feeling.

Glaube und Wert

Glaubst du eigentlich an mich?
Gloaubst du, dass ich es wert bin?
So viele Tage und so viele Stunden
hast du eine Lüge gelebt
du weißt wovon ich spreche.
Aber das ist Leben, ja.
Das ist das Leben - Dein Leben.
Und jetzt, deiner Fehler wissend-
frage ich dich:
Glaubst du an mich?
Und glaubst du, dass ich es wert war?

Montag, 9. November 2009

Neue Chancen

Leben hat nie nicht Sinn gemacht
und es war niemals nur Trauer
Traurigkeit und Tränen.
Doch trotz dunkler Novemberwolken,
dringen Sonnenstrahlen durch;
ganz egal, ob 3 ob 2 oder ob 1 Grad.
Es ist wieder Licht nicht nur in Sicht.
Sondern ganz klar, vor mir, vor uns.
Es ist sicher nicht alles verdaut und
sicher nicht alles verarbeitet -
doch das meiste und deshalb stehe ich hier
heute, jetzt, voll Fröhlichkeit..
Es ist Leben - Leben, so angenehm es sein kann.
Es bietet immer neue Chancen...
immer neue Chancen.

Samstag, 7. November 2009

Im Krieg

Ich hätte
doch so viel
so viel
so viel
so viel erlebt.
Ich hätte doch
so schnell
so schnell
so schnell gelernt
Illusionen,
sind nötig wie lästig.
Dreist wie wundebar,
utopisch wie erreichbar.
Du hättest
doch so viel
so viel
so viel
mit ihm erlebt.
Doch es war
auch wenn er
es tat
dein Ding und
deine Entscheidung.
Kälte ist fast
immer Schutz vor
Unsicherheit und
Emtoionen, doch
sie ist auch
Notwendigkeit
im Krieg der
mentalen Krisen.

Dienstag, 3. November 2009

Bosbachs Vergleiche

"Ebenso wie die FDP auf Steuersenkungen beharren wird, werden wir darauf bestehen, dass die organisierte Sterbehilfe klar verboten wird"

So klingt Wolfang Bosbach, CDU.


Noch Fragen?

Montag, 2. November 2009

Der Moment

Der Moment an dem man
getrennt ist,
ist der Moment,
an dem alles gesagt ist.
Beide schweigen
vielleicht weinen
oder sich hassen
oder sich noch lieben.
In dem Moment,
in dem man sich nichts mehr
zu sagen hat
ist man getrennt.

Samstag, 31. Oktober 2009

100%

Es war fast unwirklich
jedoch nie gelogen.
Bemerkenswert,
aber nie unglaubwürdig.
Nun ist verschwunden,
es ist völlig normal.
Wie es kam, so ging es.
Rückblickend war es
nicht selten kitschig.
Jedoch 100% mein Ernst
100% mein Leben und
100% mein Herz.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Mein Weg zurück in die Politik

Nachdem ich im Septmeber 2008 nun endlich aus der Partei "Die Linke" ausgetreten bin, setzt sich nun mein politischer Weg fort: Gestern bin ich in die Jugendorganisation der Liberalen, die Jungen Liberalen (JuLis) engetreten.
Inhaltlich habe ich mich schon längst von der Linken entfernt, schon 2007 ansich. Weder das Veto gegen den Sudan, doch das Festhakten wahnwitziger Konjunkturprogramme entsprachen nicht meine Auffassung von Politik. Doch dazu habe ich mich an anderen Stellen ausgelassen.
Heute geht es um die Zukunft. Ich bin den Julis beigetreten, nicht, weil ich die Jugendorganisation einer Partei wie für eine Light Version der großen Schwester halte. Nein, den Fehler beging ich schon vor Jahren. Die JuLis sind weitestgehend unabhängig, organisieren sich selbst, beschließen eigenständig. Und das ist auch richtig so. Jugendliche und junge Erwachsene haben einen anderen Blick auf Politik und so ist es auch wichtig, dass diese innerhalb einer politischen Richtung, jedoch außerhalb einer politischen Partei, Ausdruck verliehen wird.
Besonders gefiel mir beim Lesen ihrer Standpunkte das Bekenntnis zum Humanismus. Das ist wahrscheinlich den Wert, den ich als einziges aus meiner Linken Zeit gerettet habe. Humanismus ist die Antwort auf die Frage, warum wir Politik machen, Politk schätzen und für Politik stehen. Es ist die Antwort auf die Frage, warum ich JAV Vorsitzender bin; die Antwort auf die Frage, warum die Marktwirtschaft das System der Wahl ist. Die Antwort auf so vieles.
Deshalb freue ich mich auf die Zeit, die noch kommt. Und ich freue mich auf "Schwarz-Geld." Mit SChäuble als Finanzminister, kann ja nichts mehr schief gehen. Wie titelte die "taz": "Schäuble überwacht jetzt die Finanzen". :)

Schöne Tage mit "Trey Songz" - "Black Roses"

Montag, 26. Oktober 2009

An seine Freunde

"Und ich liebe dich auch, mein Freund."
sagte er noch und legte den Arm
über seine Schulter;
er lächelte.
"Es ist unser Leben, das uns zusammenhält",
entgegnete der Freund.
Sie hatten schon einige Beziehungen überstanden,
Freundschaft muss nicht ewig halten,
doch halten sie länger, halten sie länger.
Es sind nicht die Tränen, es ist die Tiefe.
Sie haben keine Heiligenscheine
und weil sie das wissen, sind sie Freunde.
Es geht niemals um reine Westen.
Man muss nicht füreinander sterben,
viel mehr füreinander stehen und
füreinander leben.
Und er sagte:" Dies ist mein ehrlichster
Liebesbrief, den ich jemals schrieb".
An seine Freunde.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Thilo-Merchandize!

Seit der ehemalige Finanzsenator von Berlin und jetziges machtloses Vorstandsmitglied der Bundesbank Wahrheiten undverblümt und vernab falscher Political Correcness verbreitet hat, gehen seine Merchandize Artikel bei Ebay weg wie Israelflaggen und Feuerzeuge zum muslimischen Opferfest.
Zum Beispiel seine Brille

http://cgi.ebay.de/Nerd-Brille-Retro-Nickelbrille-o-Staerke-Woody-sw-clear_W0QQitemZ380170172220QQcmdZViewItemQQptZDE_Beauty_Wellness_Augenoptik_Korrekturbrillen_Zubeh%C3%B6r?hash=item5883e8773c

"Silber und Fische"

Die Sieberin, falls es meine Blogleser noch nicht wissen, ist der Gründer und Chef von "junx4you". Dieses kleine Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, schwullesbische Partys in Würzburg (früher Nürnberg) zu organisieren. Seit 6 Jahren läuft die sehr erfolgreiche "Gayvolution". Und nachdem die Nachfrage im Russenschuppen "Plan b" in der Zellerau nach Homos und Lesbenpartys nachließ, entschloss sich die Sieberin, das "Dean and Davids" zu mieten um dort eine Party zu organisieren, die die Größe einer besseren WG Party hatte. Gestern war diese Party das 2. mal, "Silber und Gold" genannt, und nur sehr widerwillig bin ich dort hingegangen, leicht gesundheitlich angeschlagen und gemästet von einem sehr leckeren Geburtstagmahl. Aber gut, versprochen ist versprochen und wird in der Regel nicht gebrochen.
Resultat: Ich habe 38 Menschen gezählt (tatsächlich durchgezählt, die einzigen gutaussehenden Typen, der DJ und der Barkeeper, waren Hetero und auch sonst sah das eher nach Abwracklesbenveranstaltung aus.
Dann lieber das Saya in Schweinfurt oder das Cafe Ludwig, das nun auch Nicht-Hetero genutzt wird und sehr ansprechend umgebaut wurde.

"Hobo räumt auf" (Roundhouse Hobo) - Juelz Bought, "The Don Hobo", The Fashion Prince Otto Snittchen

Der Soundtrack zu dem neuen Western "Hobo räumt auf" (Roundhouse Hobo)

Auf ein Wort :P

Friends they come
Friends they go
but best friends stay

Freitag, 23. Oktober 2009

Das mit dem Impfen

Das Robert Koch Institut tut es, Professor Dr Karl Lauterbach tut es, das Paul Ehrlicher Insitut ebenfalls. Genauso wie die ständige Impfkommission oder Prof. Frank von Sonnenburg der Uni München. Verrückt, alle sind sie auf einen PR Trick der Pharmaindustrie hereingefallen. Die seriösesten Insitute, pharma-industrie unabhänige Politiker und Wissenschaftler. All denen konnte die Pharmaindustrie weiß machen, die Schweinegrippe sei gefährlich!
Welch ein Irrtum. Schweingerippe ist ungefährlich, so ungefährlich, dass in den USA binnen einer Woche 11 Kinder gestorben sind (was in dieser kurzen Zeit sehr viel ist) . So ungefährlich, dass die Erkankungen in Deutschland sich in kürzester Zeit verdoppelt hat.
Aber das alles zählt nicht, weil eine Industrie dahintersteht. Und Wirtschaftsunternehmen möchten Profit machen und da Profit per se etwas schlechtes ist, ist ihr Impfstoff auch schlecht.
Und zwar per se.
Da interessiert es auch nicht, dass die ständige Impfkommussion den Impfstoff freigegeben hat, genauso wie das Paul Ehrlicher Institut: Musterimpfstoffe, auf deren Basis die jetzt zugelassenen Schweinegrippe-Impfstoffe entwickelt wurden, seien an Tausenden von Versuchspersonen getestet worden, hielt ein Vertreter des für die Impfstoffzulassung zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts dem entgegen. Bei einem Impfstoff wie Pandemrix würden die Hälfte der Geimpften überhaupt keine Probleme haben, bei den Nebenwirkungen würden Schwellung, Rötung und Schmerzen an der Einstichstelle überwiegen, daneben komme es zu Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber trete nur selten auf.
Ebenso uninteressant ist die Tatsache, dass Schwanger und Kinder den Impfstoff erhalten sollen, der keine Verstärker enthält.

Natürlich ist Karl Lauterbach auch befangen. Er war es schon, als er die Pharma Industrie vor Jahren kritisierte. Und selbstverständlich ist eines der besten europäischen Gesundheitsinstute, das Robert Koch Institut, völig unbrauchbar, wenn einige Forscher des RKIs im Aufsichtsrat von Pharmaunternehmen sitzen.
Da ist es auch völlig wurst, dass der Aufsichtsrat ausdrücklich kein Mitarbeit bzw die Räte keine Mitarbeiter des Unternehmens sind, sondern genau das Gegenteil: Es ist ein Kontrollorgan und Unternehmen einer bestimmten Größe sind verpflichtet, ein solches Organ zu haben.
But who cares, Antimainstream ist so In, dass es zum Mainstream geworden ist. Zumindest in der verblödeten Web 2.0 Generation.
Hierzu möchte ich meinen verharmlosenden Post aus dem Sommer revidieren, als ich die Schweinegrippe als "nicht so gefährlich" verharmloste. Der H1N1 Virus ist gefährlich, gefährlicher als unser standard Influensa Virus. Vor allem aber, und das ist das Entscheidende, ist er unberechenbarer.

Für die

Für dumme Menschen,
die es nie begreifen.
Für debile Spaten,
die es nie verstehen.

Für gebildete Menschen
ohne Intellekt
und für ungebildete Menschen
ohne Intellekt

Ignoranz ohne Intellekt
provoziert Wut.
Arroganz mit Intellekt
signalisiert Ignoranz.
Ignoranz mit Intellekt
evoziert Unverständnis
und Aggressionen.

Was sie auch tun,
sie tun es falsch und
was sie auch beginnen
es endet in Schwachsinn.
Schwachsinn ist die logische Konsequenz
aus Argumentation ohne
Intellekt oder
Intelligenz ohne
Intellekt oder
Bildung ohne
Intellekt.

Für dumme Menschen,
die es nie begreifen.
Für debile Spaten,
die es nie verstehen.

Weekend =)

Monday you can fall apart
Tuesday, Wednesday break my heart
Oh, Thursday doesn't even start
It's Friday I'm in love


Schönes Wochenende mit The Cure :)

Dienstag, 20. Oktober 2009

The bitter taste




Just let me say one thing
I’ve had enough
You’re selfish and sorry
You’ll never learn how to love
As your world disassembles
Better keep your head up

Your name, your face
Is all you have left now
Betrayed, disgraced
You’ve been erased

So long, so long
I have erased you
So long, so long
I’ve wanted to waste you
So long, so long
I have erased you
I have escaped
The bitter taste of you

Just let me clear my head
I think I’ve had too much
You’re so disappointing
But you make good use of it
As your world disassembles
Better keep your head up

Your name, your face
Is all you have left now
Betrayed, disgraced
You’ve been erased

So long, so long
I have erased you
So long, so long
I’ve wanted to waste you
So long, so long
I have erased you
I have escaped
The bitter taste of you

Montag, 19. Oktober 2009

im Spiegel

"Nur eine Sache: Ich habe genug. Genug von dir, deiner unglaublichen weinerlichen Art. Ich habe genug, wie du hier jeden Tag herumläufst, dich in deiner Arroganz badest und mit deinem Zynismus deine Umgebung strafst. Ich habe es satt, dich so zu sehen... Du kannst so viel mehr, so viel mehr und das weißt du auch. Ja, du liebst ihn und ja, er war dein Leben. Ich glaube das hat nun jeder mitbekommen. Und ja, es ist tragisch, dass ihr euch liebt aber nie zusammen sein könnt. Sag mir, was hilft dein Selbstmitleid? Um dich herum hast du Freunde, die dich wirklich dringend brauchen.
Steh auf und kämpfe! Für deine Freunde, vor allem aber für dich selbst. Du hattest doch so ein großes Ego. War das alles nur aufgeblasen? Wo ist er hin, der Denker, der Schreiber? Wo ist er?
Weg - verschwunden im Selbstmitleid, im Sumpf des eigenen Versagens. Du wirst noch den Preis kriegen für das meist verschwendete Talent. Oder für die größte Enttäuschung? Oder die größte Überschätzung?"

Der Mann wischte sich die Tränen von der Wange und verließ das Zimmer mit dem großen Spiegel

Sonntag, 18. Oktober 2009

stand up and fight back

Zeit verrint.
Sag mir, wie viele Zeilen schon
seinen Namen trugen.
Ich wette, du weißt es selbst nicht.

Du lernst Menschen kennen,
du vergisst Menschen,
die du kennengelernt hast.
Erinnerungen, die gestern noch
wundebrare Momente waren,
sind heute Nadelstiche.
Und auch wenn sie dich
nicht mehr aus der Bahn werfen,
so sind sie immer noch da,
auch wenn es das einzige ist,
das noch da ist.
Und gerade deshalb,
hegst du und pflegst du sie.
Weil sie dir noch bleiben.

Du wirst ihn nie vergessen,
das weißt du genau und du
weißt auch,
dass er dich nicht vergessen wird.
Du kannst noch 30 und 40 Seiten
schreiben, es wird sich nichts ändern.
Du musst nicht lügen, wenn du sagst
dass er dein Leben war doch,
du wirst lügen, wenn du sagst,
dass du niemanden mehr finden wirst,
dass du nicht mehr glücklich wirst.
Dies ist Tränen für den Abschied verlieren.
Dies ist Sachen in Kisten packen
und sie verräumen.
Dies ist mit Schmerzen leben und trotzdem leben.
Dies ist Vermissen und nicht vergessen.
Was es auch ist, es ist
dein Leben, das du zu gestalten hast.

Stand up! Fight back!

Happy with

Happy with the one
you needed most.
Happy with the one
you loved so much.
Happy with the one
who changed your life.
Happy with the one
you love so much.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Frage/Antwort

Wie oft willst du dich
noch fragen ob dein
Leben nicht doch einen
tieferene Sinn hat?
Du weißt es nicht, doch
du kannst dir rwas
nettes Audenken, eine
Gottheit zum Beispiel,
die dich liebt oder
eine Philosophie,
wie wäre es mit Capre Diem,
die du dann auch noch
falsch intepretierst aber
wen interessiert das schon
Dekadenz ist kein Laster,
Dekadenz ist der gute Ton,
von Menschen wie dir, die
spießig Dinge adaptieren
und sie kaputt trampeln.
Die meinen, sie wären
besonders tiefgründig,
weil sie über ihren Mist,
der kein Tiefgang hat,
nachdenken.
Huch, finde ich etwa
dass ich besser bin als die?
Ja.
Bin ich deswegen gleich,
schlechter als sie?
nein.

dies ist

Es ist verrückt,
jedoch rational
betrachtet,
völlig normal,
fast banal.
Es ist die Wahrheit.
Weder Lüge noch
Unwahrheit.
Einfach die Tatsache.
Einfach das Leben.
So scheiße-
so wahr.
So ehrlich.
So klar.
Manchmal ist Leben
so einfach.
Manchmal ist Leben
so leicht
verständlich
und so schwer
zu verständigen.
So schwer sich
zu verständigen.
So schwer,
sein Eigen zu
bändigen.
Aber es geht,
von Zeit zu Zeit
mal besser
mal schlechter
mal besser
mal schlechter
Doch am Ende des Tages
der Woche oder
des Monats
Steht ein Name.
Fünf Buchstaben.
Wunderschön
und tot-traurig zu gleich.
Dies ist nicht
heulen dies ist
aufatmen
und Atem wegbleiben.
Dies ist nicht konfus,
dies ist komplex.
Dies ist nicht leben
dies ist lebendig

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Wege des Abschieds

Du bist
enttäuscht von Menschen,die dich lieben.
Enttäutscht von dem Leben um dich herum.
Doch du
bist am meisten von dir selbst enttäuscht.
am meisten von dir selbst enttäuscht.

Wie viele Tränen hast du nun vergossen?
wie viele Stunden verschwendet?
Wie viele Chancen hast du schon verpasst?
Auf einen neuen, besseren Anfang.

Du fühlst dich
nicht vergessen, aber verlassen.
Es ist nicht seine Schuld doch
es bleibt
deine Schuld wenn sich nichts ändert
deine Traurigkeit, die bleibt und bleibt.

Wie viele Tage hast du nun geweint?
Wie viele Wochen gehofft und gehofft?
Wie viele Tage hast du dich betrunken?
In der Hoffnung, dass es wirkt.

Hoffnung ist,
der Gedanke, der dich treibt und
der Gedanke, der alles langsamer macht.
Du weißt genau,
dass keine Hoffnung ist, egal was passiert
und du hast sie trotzdem und quälist dich.

Wie lange kannst du noch so leben?
Wie lange möchtest du noch stehen bleiben?
Wann willst du wieder anfangen zu leben?
Wann willst du endlich wieder leben?

Zeit vergeht,
schnell und schneller, langsam und langsamer.
Es ist ganz egal und zählt nicht weiter.
Was zählt ist,
das Vergessen, der Abschied und die Trauer,
die dich ummannt und dir die Luft zum Atmen nimmt.

Der Deutsche Führer

Im Führer-Film "Der Untergang" bot sich, nicht nur laut Hagen Rether, eine interessante Zusammensetzung. Der bedeutenste Deutscher, der eigentlich ein Österreicher war, wurde von einem Schweizer gespielt.
Nicht ganz so interessant, aber bemerkenswert genug, verhält es sich in der Schweiz. Im schönen Bergdeutschland bietet sich seit einigen Monaten ein schauriger Kampf gegen Minarette, das weit über die gesunde und angebrachte Skepsis gegenüber dem Islam hinausgeht. An vorderster Front steht, oh Wunder, ein Deutscher. Alexander Segert ist 46 und kommt eigentlich aus Hamburg. Nach seinem Studium in Konstanz ging er in die Schweiz und arbeitete bei der Zeitung "Schweizerzeit", die vor allem dadurch bekannt sind, dass sie gerne Publikationen von Holocaustleugnern wie Jürgen Graf ( Vgl: http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Graf_(Geschichtsrevisionist))veröffentlichen.
In Wangen bei Olten geht es dagegen schon weiter. Sie haben ihr Minarett. Christen, die eine Islamisierung ihres Dorfs fürchten, hatten sich heftig dagegen gewehrt. Unterschriften wurden gesammelt, Forderungen eingereicht, der Gemeindepräsident sprach sich offen dagegen aus. Sogar die katholische und die evangelische Kirchengemeinde reichten ihren Einspruch ein.
Alles vergeblich. Die höchste schweizer Justiz genehmigte den Bau. Doch hier ging es nur um ein Dorf. Leuten wie Alexander Segert oder Daniel Zing ( Mitglied der Eidgenössisch-Demokratischen Union (EDU), einer bibeltreuen Splitterpartei am rechten Rand und früher evangelikaler Prediger im Schweizer TV) geht es ums Ganze. Die Chancen, dass es eine Volksabstimmung über ein Minarettverbot gibt, stehen nicht schlecht.
Bleibt an die Vernunft der Schweizer zu appellieren, sich berechtigterweise kritisch mit dem Islam auseinanderzusetzen und trotzdem ein generelles Bauverbot von Minaretten abzulehnen.

Sonntag, 11. Oktober 2009

So falsch, dass das Gegenteil nicht mal richtig ist

Broder spricht mir aus der Seele. Nicht nur auf das Beispiel Kramer bezogen, sondern auch ganz allgemein.

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/kramer_springen_sie/

Samstag, 10. Oktober 2009

Salut!

Eine Unverschämtheit von einem Stammesleser hier, der meinte, mein Bild sei zu groß und deshalb würde er nie wieder auf meinen Blog gehen.

Was meint der Rest dazu? :P Wer liest hier überhaupt?


Ich finde, das passt. Hey, das ist ein Blog, das ist Egozentrismus in Reinstform.

Schönes, restliches Wochenende und viel Spaß beim Leben.



Euer Hobo

Kein Vergessen

Ich wollte schreiben
ich sei Esel.
Doch Esel sind geduldige Tiere,
genügsame Tiere,
keine dummen Tiere.
Doch ich bin so
unglaublich launisch,
so unberechenbar,
in dem was ich tu.
Doch wir müssen separieren,
weil wir es immer tun und
weil Freunde kommen und
Freunde gehen.
Es würde mir das Herz brechen,
dich als Mensch zurücklassen
zu müssen.
Doch wenn es dein Weg ist und
deine Entscheidung,
dann werde ich sie akzeptieren.
Es ist eine Melancholie,
die dich umgibt.
Wie ich sie spüre,
wie ich sie fühle.
Es ist eine leichte,
jedoch tiefe Traurigkeit,
die du ausstrahlst.
Leben wird weitergehen
ohne uns, keine Frage.
Wir werden uns nie vergessen.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Hobo 2.0

Gestern noch wolltest du
das Bernsteinzimmer finden.
Doch heute siehst du nach vorne.
Vielleicht warst du meine erste große Liebe
vielleicht warst du mein erster Stern
mein erster Stern, der gesunken ist.
Nicht nur vielleicht...
Doch mein Leben geht weiter,
ich bin im Wandel und veränder mich.
Nicht laufend, doch stetig und immer zu.
Ich bin sicherlich nicht der beste Mensch,
mache Fehler, doch es kann keiner sagen,
ich gebe mir keine Mühe.
Nach Berlin war alles anders,
obwohl sich nichts verändert hat dort,
war alles verändert.
Es ist schon komisch,
wenn man für jemanden so lange da war,
erster Ansprechpartner,
erste Telefonnummer,
erster Mensch.
Und jetzt ist es anders.
Ich werde dich niemals,
glaub mir das bitte,
aus meinem Herzen verbannen.
Und auch, wenn du vielleicht nicht
mit allem klarkommst,
glaube nicht,
dass ich das nicht durchgemacht habe
oder noch durchmache.
Du warst mein erster Mensch für
so viele Monate.
Aber mein Leben geht weiter,
schneller und schneller,
wird das passend gemacht,
was nicht gepasst hat.
Wird reflektiert,
was schief lief.
Dies ist Hobo 2.0
dies ist mein Update.
Dies ist Leben und
du bleibst ein Teil davon.

Dienstag, 6. Oktober 2009

ein Leben

Es ist unglaublich
unglaublich und traurig,
doch es ist immer noch besser
als die Alternativen,
die es nicht gibt,
weil es alternativlos ist.
Und das ist auch okay so.
Ich schwör dir, du wirst immer
deinen Platz in meinem Herzen haben,
mein Prinz, ich schwör dir das.
Und es soll die ganze Welt wissen,
ich stehe hier und bleibe hier
und bin weiter für dich da.
Du bist so sehr viel besser
und so viel wichiger.
Deshalb kannst du auf mich zählen.
Was du für mich warst und ich für dich
ist unwiderrufbar.
Niemand kann uns diese Zeit nehmen und
niemals werden wir sie vergessen.
Und wenn ich heute weine, dann weine ich
weil ich an die Zeit denke und sie vermisse, ja.
Aber ich weiß auch,
dass wir chancenlos sind.
Es ist der Weg, der zu gehen ist.
Und auch, wenn er verregnet und ungewiss ist,
er bietet Chancen für dich und mich.
Lass uns diese nutzen.

Nur noch ein Wort,
nur noch ein Kuss.
Eine Berührung und
nur noch ein Lächeln.
Nur noch ein Augenblick
ein Augenschlag.
Eine Sequenz
ein Gedanke.
Nur noch ein Leben.

Montag, 5. Oktober 2009

Wir für uns

Ich weiß genau,
ich mache viele Fehler.
Und das wird sich auch
nicht ändern.
Mein Leben ist ein Impuls,
ich bin ein Impuls.
Doch du musst eines wissen,
du bist das Wichtigste in
meinem Leben, doch
ich verzweifle und frag mich
ob das der richtige Weg ist.


Ich zweifel doch genauso
und ich spüre deine Traurigkeit.
das ist wirklich das Schlimmste für mich.
Wenn du weinst,
wenn du traurig bist,
weil du an mich denkst
weil du an uns denkst.
Du bist so sehr viel besser,
so sehr viel weiter.
So sehr viel größer.
Du hast mein Leben verändert
und mich besser gemacht.
So viel besser


Jeder Tag ohne dich war
ein Tag ohne Farben,
Ein Tag in schwarz-weiß.
Ein Tag in beige-grau.
Es waren Tage ohne Tiefe,
Tage der stillen Trauer,
des emotionalen Niedergangs.
Und jede Berührung mit anderen,
jeder Kuss, jede Zärtichkeit,
sie trug deinen Namen wie Juden
die Namen ihrer Väter.
Du warst und bist das beste
was mir je passiert ist.
Stay....


Du weißt, ich liebe dich doch,
was sollte sich verändert haben?
Was hat sich getan, in der Zeit.
Du weißt genau,
ich freue mich auf jede Stunde mit dir.
Du bist mir so wichtig,
dass ich es schwer ertragen kann,
wenn dir eine Träne
über deine Wangen läuft.
Du bist so toll,
so wunderbar unnahbar.
Du bist einzigartig
für mich in meinem Herzen.

Samstag, 3. Oktober 2009

We are one

Manchmal sind drei Worte einfach nicht genug.
Manchmal ist man selbst nicht genug.
Doch was tut man, wenn man nichts tun kann?
Was macht man, wenn man ohne Macht ist?
Ich könnte Herzen in Bäume ritzen und
die Engel im Schnee suchen.
Doch ich könnte niemals meinen Schatz begraben.
Dies hier ist ohne Filter,
so rein wie Kinderherzen
Bevor alles vorbei geht,
bevor alles vorüber ist,
lass mich erkennen,
lass dich erkennen
lass uns erkennen,
dass wir Eins waren.

Freitag, 2. Oktober 2009

"Vor allem aber bin ich kein Wendehals"

Wir beginnen mit einer kleinen Quizfrage: Wer oder was ist ein Wendehals?
Aufmerksame Leser oder Kenner meiner nicht ganz humorlosen Bekanntschaften wissen, worum ges geht. Es geht um meinen Lebenswandel und um Menschen, die glauben, darüber urteilen zu können. Vielleicht weil sie noch nie eine politische Meinung reflektiert haben.
Ich bin 2005, nachdem ich ein Jahr bei den jungen Grünen Mitglied war, in die, damals noch, PDS eingetreten. Kurz davor in solid, der sozialistischen Jugend. Was ich nicht wusste: Solid war ein mehrheitlich antideutscher, zumindest aber extremistischer Haufen, der bis auf den Arbeitskreis Shalom wenig sinnvolles zu Stande gebracht hat. Doch das war mir nict bewusst, bzw. blendete ich bewusst oder unbewusst aus. Die PDS und später Linkspartei.PDS war mehr, sehr viel mehr. Sie war ein Lebensgefühl. Links zu sein war für mich nie "in" oder "trend", es war für mich ein Selbstverständnis, eine Grundhaltung, die sich in allem, was ich tat, widerspiegelte. Ich war 24 Stunden Linker. Linke Bücher, linke Zeitungen. Linke Buttons und linke Parolen. Ich war, für das damalige Alter, glaube ich, recht gebildet. Ich las den Spiegel und die Junge Welt. Dass letzteres nicht mehr als ein stupides Propagandablatt ist, wollte ich damals ebenso wenig sehen, wie die Tatsache, dass sich die Linke in vielen Dingen einfach nur bigott verhielt.
Doch mit der Zeit veränderte sich einiges. Ich weiß gar nicht mehr genau, warum und was es war, doch ich hatte das Bedürfnis, Dinge von meinen vermeintlichen Gegnern zu lesen. Ich begann mit einfachen Standardwerken aus der BWL und der VWL. Dann kam Smith, dann Friedman. Ich war, v.a. vom "Kapitalismus und Freiheit" fasziniert. Mir leuchtete die These ein, dass persönliche Freiheit nur mit der wirtschaftlichen Freiheit einhergehen konnte. In der Zwischenzeit wurdeich Mitglied bei ver.di, was ich bis heute noch überzeugt bin und bin parallel aus solid ausgetreten. Im Sepember 2008 beschloss ich dann endgültig, aus der Linkspartei auszutreten. Sowohl personelle Gründe ( Paech, Lafontaine, Ernst) als auch rein inhaltliche Differenzen waren ausschlaggebend ( vgl http://donhobo.blogspot.com/2008/09/mein-austritt-aus-der-partei-die-linke.html)
Im letzten Monat jährte sich mein Austritt aus der Linken und mein Abwenden dieser Bewegung, die ich bis heute sehr schätze. Ich glaube, die Linke hatte nachwievor ihre Berechtigung in den 60zigern, 70zigern und 80zigern. Doch heute, für mich und für mein Verständnis von Gesellschaft und Politik, halte ich die Linke für obsolet (vgl Austritt Link)
Ich habe den Austritt nicht bereut. Und ich möchte mir auch nicht von Dritten ( damit meine ich nicht die Zähne deren) sagen lassen, ich sei ein Wendehals. Diese Menschen kennen mich offensichtlich wenig genug, um ein korrektes Bild von mir zu haben. Ich bin Liberaler, politisch wie gesellschaftlich. Vielleicht ein wenig anarschistisch angehaucht:P
Nein, Politik und Debatten sind etwas tolles und ein Hoch auf die, die debattieren können. Ich bin kein guter Diskutant, aber ich gebe mir Mühe. Vor allem aber bin ich kein Wendelhals.

...Auf ein Wort

Man kann wetten, dass jede öffentliche Meinung, jede allgemeine Konvention eine Dummheit ist, denn sie hat der großen Menge gefallen. - Sébastien Chamfort

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Oh please believe I'm doing just fine.
For what's deceased I shall never grieve.
Just let your faith die.

by AFI

Nur nicht aufhören

Es stimmt schon,
es geht nicht darum
Namen zu nennen,
sondern den Rahmen zu sprengen.

Es iat unglaublich,
was sich Menschen herausnehmen,
es ist unglaublich
wie kindisch manche noch sind.

Wa zu tun ist? Nichts.
Es heißt man soll
Ziehende nicht aufhalten
und das tu ich nicht.

Nebenbei gibt es
auch noch andere Dinge,
neben geplatzen Egos von 3.
die mich bewegen.

Manches lässt tief blicken,
so tief blicken,
dass nur ein stilles,
insich gekehrtes lächeln bleibt

Ich werde nicht aufhören
zu provozieren,
nicht aufhören,
hier in meinem Eigen zu schreiben.

Wo käm ich da hin

Mittwoch, 30. September 2009

Aus der Reihe: "DonHobo Blogleser wissen mehr"

Heute: Der Mythos vom Krebs durch Atomkraftwerke

Tatsachen: In Umgebung von Kraftwerken wie Krümmel ist eine seltsame Häufung von Leukämie aufgetreten. Bis zum Jahr 2005 erkrankten 16 Kinder daran, dreimal mehr, als statistisch normal wäre. Trotz jahrzehntelangerm unabhängier Forschung, für die viele Millionen Euro ausgegeben wurden, konnte kein Zusammenhang festgestellt werden. Fakt ist auch, dass es solche Leukämie-Cluster ebenfalls in Regionen ohne Atomkraftwerk gibt, zum Beispiel bei Sittensen und bei Elmshorn.

Im Dezember 2007 wurde die Leukämie-These durch einen Bericht des Bundesamtes für Strahlenschutz als „nicht auszuschließen“ erneut in Erwägung gezogen. Doch die Autorin der Studie, Maria Blettner, Leiterin des Instituts für Biometrie an der Uni Mainz, wehrte sich gegen diese Interpretation. Sie sagte: Nach allem, was wir aus der Strahlenbiologie wissen, können die Leukämien nicht durch die Strahlenbelastung durch Kernkraftwerke ausgelöst worden sein.
Auch andere Experten melden sich zu Wort.
„Es ist nicht plausibel, dass ionisierende Strahlung im Normalbetrieb eines Atomkraftwerkes die Ursache der Leukämie ist“, erklärte Dr. Peter Kaatsch, der Leiter des deutschen Kinderkrebsregisters der Universität Mainz. Eine große Studie der Mainzer Universität hatte zwar rund um Krümmel eine auffällige Häufung an erkrankten Kindern ergeben, doch woran das liegt, ist unklar. In 19 Jahren sind 16 Kinder (unter 15 Jahren) an dem Blutkrebs erkrankt. Theoretisch hätten es nur fünf Fälle sein dürfen. Bundesweit erkranken statistisch betrachtet von 100.000 Kindern der Altersgruppe jährlich vier an Leukämie. „Generell findet man in der Nähe von Kernkraftwerken in Deutschland eine Erhöhung des Erkrankungsrisikos“, so Kaatsch. Einmalig ist für ihn allerdings, dass alle Häufungen irgendwann nachlassen – nur die in Krümmel tun es nicht. Hier gibt es immer wieder Jahre, in denen kein Leukämiefall aufgetreten ist, dann häufen sich Erkrankungen wieder. Der Mainzer Epidemiologe hofft, dass bundesweit, oder besser noch international, eine Studie gestartet wird, um Ursachenforschung für Leukämie-Erkrankungen bei Kindern zu klären. Kaatsch vermutet vor allem ein schwaches Immunsystem der betroffenen Kinder als Ursache einer Anfälligkeit für Leukämie. Die könnte durch verschiedene regionale Faktoren, etwa Pestizide oder elektromagnetische Strahlen ausgelöst sein. Der Arzt empfiehlt eine Immunforschung.


Das ist nicht plausibel. Die Strahlung aus kerntechnischen Anlagen ist um das 1000- bis 100.000-Fache geringer als die natürliche Strahlung, der wir ausgesetzt sind. Und sie ist viel kleiner als die Belastung durch Röntgen oder etwa beim Fliegen. Was hier passiert, ist billigste Propaganda. Es ist Panikmache aus ideologischen Gründen.
Einen Störfall in Krümmel, der von Atomkraftgegnern auch häufig als Ursache angeführt wird, sieht Kaatsch nicht. „Dann würden wir viel höhere Krankheitszahlen haben.“

Keine Ahnung von Goethe haben und doch auf Faust stehen

Ich bin garantiert kein wünschenswerter Diskutant. Ich bin mitunter selbstgerecht, polemisch, ich falle meinem Gegenüber gern ins Wort. Und, was vielleicht das unangenehmste ist, ich verstehe es, mich inszinierend zu empören, vielleicht so schlimm wie das Michel Friedman tut.
Doch eines versuche ich seit Jahren, übrigens erfolgreich, zu vermeiden: NS Vergleiche. Es gibt nichts, was den Diskutanten mehr diskreditiert und disqualifiziert als Vergleiche mit Hitler, Nazideutschland etc... Spätestens an diesem Punkt sollte jeder halbwegs vernünftige Mensch das Gespräch beenden und das Weite zu suchen. Denn es macht keinen Sinn, auf diesem Niveau noch weiterzureden.

Montag, 28. September 2009

Words to scream the sun ( Nine ways to say your name)

Your amazing smile

The way you're talking,

you're explaining,

you're gesticulating

How you touch me

you're lips

you're kind of listening

you're kind of understanding

(....) the color of your eyes

Sonntag, 27. September 2009

Urnengang

Nachdem ich, bis auf den Nichtwahlaufruf der SPD, keinen Wahlaufruf gestartet habe, hat die FDP doch knapp 15% erreicht. Und damit nicht genug. Die schlechteste Partei Deutschlands, SPD, erreicht ihr Negativrekord und die CDU und mehr noch die CSU, verliert ebenfalls.
Was will man eigentlich mehr?
Mehr wäre eine Kandidatur der Deutschen Klassik Partei und dem verlängerten Arm des Faktenmagazins Titanic, "Die Partei".

Freitag, 25. September 2009

Nichts verloren

"Wie viele Worte hast du schon über Emotionen verloren? Zehntausend?"
"Sicherlich", antwortete der junge Mann. Scheinbar geistig abwesend betrachtete er die zwei Rosen, die auf dem Schrank lagen. Sichtbar getrocknet, sichtbar lädiert. Und trotzdem strahlten sie eine gewisse Schönheit, ja sogar Würde aus.
"Worauf willst du hinaus? Ich verschwende keine Worte. Ich lebe sie. Jedes einzelne. Es ist mein Leben, mein Schmerz, mein Kampf, mein Lachen und meine Freude. Meine Verzweiflung, meine Kraft, meine Hoffnung. Es sind meine Tränen, vor Freude wie vor Trauer, die diese Worte erst möglich machen.
Nichts, aber auch gar nichts, ist davon verloren."

Donnerstag, 24. September 2009

Beautiful Thieves

If we run this light and take a halo life.
No one will care at all.
(OHHH!)
We can burn it and leave.
For we are the Beautiful Thieves.
No one suspects at all.
No one suspects.

-AFI

Dienstag, 22. September 2009

Gyn und AFI

Nach Tagen Geburtshilfe,Gynäkologie und Gynäkologiepflege ist mir ganz anders. Nicht, dass ich etwas gegen Frauen hätte, jedenfalls nichs wirksames, aber so viel femininer Output ist mir zu viel. Den hol ich mir normalerweise in der Schwulenszene, da ist das ausreichend vorhanden.
Schöne neue, bisschen alte Woche mit einem neuen Album von
AFI :)

Sonntag, 20. September 2009

Alles ist machbar

Die Gewissheit, dass etwas vorbei ist, wirklich vorbei ist, ist gleichzeitig auch das Einleuten eines Neuanfangs. Und das Einleuten ist oft genug wie ein Neuanfang. Menschen werden immer wieder gehen, es wird nicht der letzte Abschied sein. Doch es ist die Erfahrung, die uns reifer und besser macht. Der nächste Abeschied wird anders sein als der letzte, keiner kann sagen, ob es leichter oder schwieriger wird. Doch eines ist klar: Es ist machbar. Alles ist machbar..

Neues Design

Die Fahrt nach Berlin hat mir eines klar gemacht. Menschen bleiben, egal was passiert. Alles ändert sich außenrum, doch die Erinnerungen, die Emotionen von Menschen und für Menschen, bleiben. Es sind immer noch 9 Wege seinen Namen auszusprechen. Doch dies passiert nicht mehr unter Tränen.
Das neue Design soll dies unterstreichen.
In den nächsten Wochen wird noch ein neues Bild dazukommen. Immerhin ist dieses schon bald ein Jahr alt.
Viel Spaß beim Leben.

Euer Hobo

Das gleiche für euch

Auch Egozentriker können "Danke" sagen.
Und hier und jetzt ist die Zeit.
Das ist für euch, jede Zeile,
jedes Wort und jeder Vers.
Ihr seid so viel besser als ich,
so viel stärker und so viel größer
als ich.
Ihr habt mich so oft vor viel mehr bewahrt.
Dafür möchte ich euch danken,
meiner Familie und
meinen Freunden.
Ich werde immer und immer
mit den Erinnerungen leben und sie
werden auch immer wieder schmerzen.
Doch fuck that
ich habe Freunde, die mir auf Partys
Taschentücher besorgen.
Freunde, die keine Kilometer scheuen
und keine Anstrengung
um mich abzulenken.
Ihr alle seid so viel mehr,
als ihr glaubt.
Und es ist Zeit, euch zu danken, denn
ich bin aus dem gröbsten heraus.
Es ist immer noch so ungerecht und falsch
doch ich sehe immer öfter darüber und
freue mich an anderen Dingen.
Ich sehe Swifts, ohne an ihn zu denken
Höre Gwen Stefani oder fahre an Wertheim
vorbei,
ohne, dass alles wieder da ist.
Und das ist auch euer Verdienst und dafür
möchte ich euch danken und sicherstellen,
dass ich das gleiche für euch bin.

wie gut

Was so ein paar Tage ausmachen,
was so ein paar Tage bewegen
können.
Es geht immer nur und immer
um Wahrnehmung.
Um Verarbeiten von Bildern
und die daraus resultierenden
Interpretationen.
Es geht um Emotionalisierung.
Und es gibt Leute,
die mögen nicht, wenn ich,
mit Fremdwörtern schreibe.
Es gibt Leute,
denen missfällt es,
dass ich über das schreiben
schreibe.
Wie gut,
dass mir das egal ist.
Wie gut,
dass mein Leben weitergeht.

Donnerstag, 17. September 2009

Nur die Frage

Guter Sex und
gute Gespräche.
Ein neu erkanntes Leben.
Ein neu entdeckter Wert.
Es hat sich nicht viel
geändert - nichts.
Doch es wird besser,
immer besser.
But fuck that
mit tollen Menschen und
viel Ego.
Ohne Alkohol und
mit Herz...
Mit Verstand und
Loyalität.
Leben fickt dich,
es ist die Frage,
ob du verhütest.

Montag, 14. September 2009

kein Zurück

Wenn du andere lachen hörst,
schreien vor lachen
und du vor Traurigkeit weinst.
In deiner Trauer zu versinken drohst.
Dann ist es Zeit,
dein Leben wieder in die Hand zu nehmen.
Dann ist es Zeit,
wieder für dich zu sorgen.
Ich weiß es,
du könntest jeden Tag 4 Gedichte schreiben,
die nur seinen Namen tragen,
nur seinen Namen tragen.
Für wen tust du das?
Glaubst du er würde das lesen?
Und wenn ja,
was würde sich ändern?
Glaubst du ihm geht es besser?
Glaubst du dir geht es besser?
Leben ist
eine tief traurige Komödie.
Smile for it.
Laugh for it.
Doch vergiss nie,
du hast es in der Hand.
Du bist Chef...
und er wird nicht mehr zurückkommen.

einer von vielen

Was zunächst als
lachender Dritter aussah
entpuppte sich als
weinender Erster.
Was zunächst als
Harmlosigkeit galt,
wurde zum Drama.
Das ist das Leben.
Dinge verändern sich
und Emotionen,
die uns das Herz herausreißen,
verändern Dinge.
So wird der weinende Erste,
zu einer von vielen.

Samstag, 12. September 2009

detox

Es ist nicht,
die Liebe in mir.
Die Liebe in dir.
Es ist der Weg,
den ihr geht.
Es ist nicht,
das Leben in uns.
Das Leben in uns.
Es ist der Weg,
den wir gehen.
Ein Blick veränderte
alles dagwesene.
Du warst Revolution.
Du warst Che Guevara.
Es war nie die Liebe.
Es war stets der Weg.
Die Zeit, die alles sprengte.
Langsam, ganz langsam..
Stein für Stein,
schleichend wie Demenz,
Zerfiel alles,
zerstörte sich selbst
wie Chemos.
You were my detox
My methadon.
Jetzt bleibt der Weg,
Die Hoffnung und
die Zuversicht.
Es bleiben Erinnerungen
und die Gewissheit,
dass ich nicht vergesse.

Freitag, 11. September 2009

you are the film of the book of the story

of the color of your eyes

ich bin da

Ich bin
der Knochen, den du nicht brechen kannst.
Der Fels,
der in der Branndung steht.
Der,
der deinen Namen ruft.
Ich bin der,
der immer hinter dir steht.
Der,
der immer deinen Kopf hält,
der immer für dich da ist.
Ich bin der,
der deinen Namen in Akryl schrieb
Der,
der dir ein Denkmal schenkte.

Du bist der,
der meinen Egozentrismus bedrohte.
Der,
der mein Leben veränderte,
mit nur einem Blick.
Du bist der,
der mir zeigte was es heißt,
zu lieben.
Du bist er,
für den ich mein Arm amputierte.
Der,
der mein Leben sannierte.
Der,
für den ich da sein konnte.

Leben ist
sicherlich nicht immer schlecht und ungerecht.
Esd ist nicht mal fair.
Doch es ist unser Leben.
Nach vorne zu sehen und dabei
die Vergangenheit nicht zu vergessen.
Keine Fassade kann stark genug sein,
um unsere Vergangenheit zu verbergen.

Ich bin da.

Donnerstag, 10. September 2009

Neuer Tag

Ein neuer Tag.
Ein neuer Freund.
Alte Freunde
und damit meine ich nicht dein Alter.
Gutes Essen.
Erinnerungen, die Schmerzen.
Menschen,
die an einen denken.
Menschen,
die man verletzt.
Gute Musik.
Ein neuer Tag.

Montag, 7. September 2009

könnte

Ich könnte
wieder Liebesgedichte schreiben
9 ways to say your name
Ich könnte so viel.
Ich könnte mein Buch schreiben
für dich.
Ich könnte mein Leben verändern.
Ich könnte wieder Leben.

Sonntag, 6. September 2009

wieder dein Leben

Du hast es gut gemacht
auch wenn du schwach warst.
Du hast das Richtige getan
auch wenn du geweint hast.
Leben war oft genug,
sehr gut zu dir.
Du warst immer öfter
schlecht zu deinem Leben.
Doch heute ist das anders.
Du bist stark
in dem du Schwäche zeigst.
Du bist mutig,
in dem du weinst.
Du bist wieder dein Leben

Donnerstag, 3. September 2009

Stay muslim - stay paedophiliac



Nun, die Kultur der Pädophilie im Islam ist bekannt. Sex mit unter 8 Jährigen gestaltet sich zwar schwierig, da die Dehnbarkeit erst in diesem Alter beginnt, scheint aber für den gestandenen Muslimen keine unübergebahre Hürde zu sein. Frei nach "Der Prophet hat immer Recht" geht nun auch Lego zu Werke. Mit dieser neuen Reihe läutet das dänische Unternehmen eine völlig neue Ära ein und sicherlich haben sie auch, passend zu Mohammed Karrikaturen und brennenden Botschaften, auch entsprechendes Spielzeug in petto.
Martell hat es vorgemacht: Mit Tupolevs und Reisebussen, die verunglücken. Nun geht es weiter.
Stay muslim

Libyen und die Schweiz

Dass Gaddafi, Diktator von Lybien, weder Scheu kennt auf Menschenrechte zu scheißen , noch seine Unwisseneit zu präsentieren, ist bekannt. Er stellte der UNO den Antrag, man sollte die Schweiz doch, ganz in der Manier eines Achmadinedschad, von der Landkarte tilgen und die Gebiete stattdessen an Italien, Deutschland und Frankreich aufteilen.
Diese Meldung findet in Deutschland leider kaum Gehör, ebenso wenig, dass Gaddafi seit mehr als einem Jahr Schweizer Geschäftsleute gefangen hält und keinen Anschein macht, sie herauszurücken. Auch diese Meldung interessiert die Deutschen Medien wenig.
Es bleibt abzuwarten, was passiert. Lybien ist politisch ohnehin schon hoffnungslos isoliert, was hat also ein Mann wie Gaddafi groß zu verlieren

Montag, 31. August 2009

Noch 7 Minuten

Der Junge machte seinen Kragen zurecht und streifte sich durchs Haar. Als würde er gleich die Tür zu einem wichtigen Vorstellungsgespräch betreten. Oder es käme sein Date jeden Augenblick um die Ecke, auf das er sich schon seit Tagen freute. Er blickte auf die große Anzeigetafel der U-Bahn. Noch 7 Minuten. Er sah nicht verzweifelt aus oder resigniert, nein. Für einen Augenblick sogar schien es ,als huschte ihm ein lächeln über sein junges, nahezu perfektes Gesicht. Er war erleichtert, ja, sogar froh. Er blickte auf die Uhr. Fünf Minuten vor halb 6. Es war Sonntag und er war mutterseelen alleine auf dem Bahnsteig zu sein. Wer sollte auch so früh am Morgen mit der Bahn fahren. Und es machte auch nicht den Anschein, als würde hier noch jemand einsteigen wollen. Wieder der Blick zur Tafel. Noch 5 Minuten. In seinen Ohren steckten die Kopfhörer des mp3 Players:

"They say you've got to fall to rise
But I've fallen from grace too many times
Whenn I look in their eyes I can see their lies
I wanna shut my eyes forever."

Nun lächelte der Junge wirklich. Es war ein sehr schönes Lächeln und man konnte feine, jedoch gut erkennbare Grübchen erkennen. Seine Mutter meinte, sie würden sehr nach seinem Vater aussehen. Er hatte ihn nie kennengelernt. Seine leicht abstehenden Ohren bewegten sich parallel zum lächeln. Wenn er wirklich lachte, herzhaft lachte, und der Junge lachte oft und gerne, schienen seine Ohren schier zu vibrieren. Doch das taten sie lange nicht mehr.

"The won't break my heart again
The will never take my heart away."

Noch 2 Minuten. Eine leise Melodie aus seiner Hosentasche schien den Jungen wenig zu stören. Mehr noch, es schien ihn zu ermutigen, in dem was er tat. So lange fühlt er sich alleine und nun hatte er endlich einen Gedanken, ein Ziel, das ihn stärkte. Etwas, das ihm Zuversicht und Kraft schenkte. Das erste Mal seit Wochen fühlte er sich nicht verloren und alleine. Das erste mal sah er einen Sinn in dem, was er tat.
Ein Blick auf die Anzeigentafel verriet ihm, dass er nicht mehr viel Zeit hatte. Er stand nun vor der Kante des Bahnsteiges. Gleich würde sie kommen. Es war nicht wichtig, wohin er kommen würde. Für ihn war es wichtig, dass er von hier weg kam. Er hörte die Bahn schon. Nun würde es nicht mehr lange dauern, dachte er. Er atmete tief durch und ging einen Schritt nach vorne.

so alt

Erinnerst du dich an die gute alte Zeit?
Der Himmel war noch blau, heute sind wir alt
[So alt!]
Alter wie ging denn noch mal sex?
[So alt!]
Wie der Tyrannosaurus Rex
Ich denke gern zurück an die Gute alte Zeit
Alles vorbei heute sind wir alt
[So alt!]
Wie der Grandmaster Flash
Wir sitzen am Fenster und warten auf Action

-K.I.Z.

Sonntag, 30. August 2009

Du bist Veränderung

Veränderung kannst du beobachten.
Veränderung kannst du fühlen.
Ich weiß,
er war die Liebe deines Lebens.
Ich weiß,
er war der Mann deiner Träume.
Doch spürst du nicht die Veränderung?
Vor einer Woche hat du nur geheult,
jeden Abend, jeden Morgen.
Heute kannst du schon wieder lachen.
Leben ist oft genug ungerecht und falsch.
Doch oft genug kannst du es besser machen.
Du bist dein Hirte.
Du bist dein Feldherr.
Ich weiß,
er war dein Lazarett.
Doch was du hier liest,
ist die Realität.
Was du hier liest,
ist dein Leben.
Egal was du tust,
egal was du machst.
Am Ende des Tages zählt,
ob du einschlafen kannst.
Du kannst die Veränderung spüren.
Du kannst sie sehen.
Du bist Veränderung....

Freitag, 28. August 2009

Remember, Remember the 27th of September

Geschichten, und seien sie noch so klein und scheinbar unbedeutend, können ein Wahlverhalten bestimmen. Und das ist auch gut so. Wählen ist immer ein Abwägen, Krebs oder Aids, Christen oder Muslimen. Welcher Scheißhaufen stinkt am wenigsten. Denn am Ende wählt man zwar einen Haufen Scheiße, doch vor allem präsentiert man sich als die Fliegen, die um dem selbigen kreisen.
Eine Geschichte ist die um Frank Walter Steinmeier. Ich habe darüber geschrieben und möchte diese kleine Anekdote gerne erneut posten.

Steinmeier, der dreiste Lügner
Ganz selten bin auch ich noch von der Politik beeindruckt. Und das obwohl ich eigentlich auf dem Niveau angelangt bin, dass ich mir jede unmoralische Handlung von Politikern vorstellen kann. Trotzdem hat mich die unsägliche Dreistigkeit unseres Außenminister Franz Walter Steinmeier geärgert. Ja, ich habe mich wirklich geärgert, weil ich nicht glauben kann, wie dreist-stupide man die Öffentlichkeit verarschen kann und dann auch noch versuchend, daraus Kapital zu schlagen.
Es ging um folgendes : In Dublin setzten sich die viele Internationale Staaten zusammen, um über den Verbot von Streubomben zu verhandeln. Doch Steinmeier hatte ursprünglich angestrebt, die deutschen Streubomben erst mit jahrelanger Verzögerung zu vernichten. In letzter Minute wurden sie, wohl von den Briten, überzeugt, doch noch für eine kurzfristige Zerstörung der Bomben zu unterschreiben. Steinmeier vertrat nicht die Sozialdemokratie, sondern für die Rüstungsfirmen Diehl und Rheinmetall.
Und wie stellte Steinmeier die Vertragsunterzeichnung da? "Deutschland hat in den Bemühungen um ein wirksames Streumunitionsverbot eine Vorreiterrolle gespielt." Die deutschen Verhandlungsführer hätten "von der ersten Stunde an die diplomatischen Bemühungen für ein Streumunitionsverbot entscheidend mitgeprägt. "Der jetzt vorliegende Übereinkommensentwurf trägt in wesentlichen Bereichen unsere Handschrift."
Welch eine dreiste Verdrehung der Tatsachen. Hat der smarte, jung-gebliebene Steinmeier so wenig Charakter? Wo bleibt sein sozialdemokratisches Rückgrat? Sein Moralempfinden, seine Ehrlichkeit?
Ich bin enttäuscht und doch irgendwo bestätigt. Leute wie Steinmeier und Beck werden die Sozialdemokratie endültig in den Untergang schicken. Schuld sind nicht die Linken oder die CDU. Schuld ist alleine der unfähige Führungskader, der es nicht versteht, glaubwürdige Politik zu machen.
Eingestellt von Don Hobo um Donnerstag, Mai 29, 2008 "Steinmeier, der dreiste Lügner


Das ist kein Wahlaufruf, dies ist ein Nichtwhlaufruf. Geht im September wählen, doch wählt nicht die SPD

Donnerstag, 27. August 2009

Fenster der Veränderung

So lange du die Tage noch zählst,
bist du nicht darüber hinweg.
So lange die Gefühle mit dir
Ping Pong spielen,
wirst du ihn nicht vergessen haben.
So lange jede Zeile
seinen Namen trägt,
seinen Namen schreit,
wird sich nichts verändert.
Zwei Dinge werden sich,
in deinem Leben nicht verändern.
Zeit und Raum...
Zeit ist entweder die Nadel,
die dich triezt.
Der Störfaktor,
der dir die schönen Dinge wegzunehmen
scheint oder
sie ist dein Fenster.
Dein Fenster auf Veränderung.
Den Raum, den du einnimmst,
kannst du gestalten...
Musst du gestalten.

Doch so lange du,
die Tage zählst,
die ihr getrennt seid,
wird sich nichts ändern

Placebo

Leave me dreaming on the bed
See you right back here tomorrow for the next round
Keep this scene inside your head
As the bruises turn to yellow
The swelling goes down

And if you're ever around
In the city or the suburbs of this town
Be sure to come around
I'll be wallowing in sorrow
Wearing a frown
Like Pierrot the Clown


- Placebo

Montag, 24. August 2009

Und dass du

Leben und Leben lassen.
Vor allem letzteres.
Einfach leben lassen.
Gehen lassen.
Es zu lassen.
Wenn man
nichts ändern kann,
sollte man es auch
gar nicht probieren.
Leben besteht aus Individuen
und somit ist man
oft genug machtlos
Kontrolle ist viel,
aber lassen ist mehr.
oftmals...
Und dass du nicht untergehst
Und dass du nicht ertrinkst.
In deinem eigenen Selbstmitleid.

Warum

Viele, naja, die, die hier lesne, fragen mich, warum ich nicht mehr so über Politik schreibe.
Der Grund ist der: Ich informiere mich zur Zeit kaum. Ohne fundiertes Wissen würde ich mich niemals anmaßen, über Dinge zu schreiben, geschweige denn zu urteilen.
Ich hoffe aber, dass ich in nächster Zeit die Ruhe finde, wieder mehr zu lesen

Samstag, 22. August 2009

Loslassen

Loslassen.
Los - lassen.
Lass los!
wie denn bitte?
Los, lass los!
Gefangen im Vergangenen
und ganz frischen Gefühlen.
Jede Stunde schreit
den Namen.
Loslassen.
Lass los!
Los, lass!
Menschen, die am
nähesten sind,
sind die
die dich am Härtesten
treffen können.
Und die Gefahr
ist immer da...
Loslassen.
Los-lassen.
Lass los.
Man muss es
wollen.
Willst du dich
von deinem Liebsten trennen?
Kann man sich
überhaupt trennen?

Mittwoch, 19. August 2009

war und ist

Ich sollte,
nicht immer über
das Gleiche schreibem.
Meinte jemand.
Sondern über Gott und
die Welt.
Da ich Atheist bin
schreibe ich lieber
über die Welt.
Doch selbt dann,
werde ich früher oder
später
zurück zum Thema kommen,
das es galt zu vermeiden.
David war und ist Hoffnung
für mich.
Doch es wird besser.

Der Egozentriker

Was ist los mit uns?
Du sagst,
Du seist an einem Punkt,
an dem du dir selbst
nicht mehr so wichtig bist?
Fick dich!
Vielleicht bist du mir wichtig?
Ich scheiße nicht auf dich,
du hast mir den Weg geebnet
als sonst keiner für mich da war,
du bist ein Bruder für mich,
doch jetzt,
jetzt lässt du dich hängen.
So gesehen,
lässt du auch mich hängen,
das weißt du, oder?
Klar, ist es hart für dich
und klar, du hast ihn geliebt.
Doch das ist kein Grund,
an deinen Idealen zu zweifeln,
sie zu brechen und sie zu
vergessen.
Come on, reiß dich zusammen,
heule, schlage auf das Bett ein,
schreie, wie ungerecht es doch wäre.
Das ist es auch.
Du bist ein großartiger Mensch,
der immer für andere da war.
Jetzt bin ich für dich da,
mit offenen Augen und offenen Armen.
Ich bin der ich bin da.
Lass es einfach zu und komme.
Und bleibe bei deinen Idealen.
Bitte.

Dienstag, 18. August 2009

Mein Leben lang

Ich bin,
ganz egal was ist,
Herr meiner Taten.
Sich gehen zu lassen
ist leicht doch im
Endeffekt ist jeder Tag
schwieriger zu meistern,
wenn der letzte ohne Kraft
und Elan gelebt wurde.
Ich weiß, ich bin
nicht besonders pflegeleicht.
Ich weiß, ich bin
mitunter schwierig.
Doch ich werde weitermachen
und nicht aufgeben.
Ich werde mein Bestes geben.
Sicherlich nicht immer
und zu jeder Zeit.
Doch ich bemühe mich,
mein Leben lang.

Montag, 17. August 2009

ich weiß es nicht

Leben wird niemals
nur dass sein,
was man sich erhofft.
Doch Leben hat immer die Chance
auf Veränderung.
Jeder kann Veränderung.
Auch ich.
Ich rede viel
und schrebe gut, doch
Veränderung heißt Kampf.
Und ich bin nicht so
der gute Kämpfer.
Ich bin nicht so
der talentierte Schreiber.
Alles,
was ich hier und jetzt tu,
ist nur das Produkt meiner Impulse.
Sind sie gut?
Sind sie wirklich gut?
Ich weiß es nicht

Mein Pfad

Der Pfad der Geschichte,
wo ist er?
Mein Pfad zu meiner Geschichte
wo verläuft er?
Ich kann mitentscheiden,
definitiv.
Doch manches liegt nicht
in meiner Hand.
Der Pfad der Geschichte,
was will er?
Mein Pfad zu meiner Geschichte,
mein privates Leben.
Ist hier.
Das hier ist an alle
großen Egos
an alle, die an sich glaubten.
An alle, die liebten.
Und Liebe verloren.
An alle,
die wieder an etwas glauben wollen.
Die wieder an sich glauben wollen.

Freitag, 14. August 2009

Es geht immer weiter

Ich bin ein Träumer doch heute
träume ich nicht.
Ich wische die Tränen von meiner Wange.
Heute werde ich nicht mein Leben ändern,
aber gestern hat es sich gewandelt.
Dinge, die so natürlich und klar waren
über die Monate,
sind es nicht mehr - werden es auch nicht mehr.
Es ist so unglaublich traurig alles doch
was nutzt es - gestern kommt nicht wieder.
Niemand kann mich jemals glücklich machen,
das kann nur ich.
Doch Nenschen können mir dabei helfen.
Mir meine Unzulänglichkeiten und Fehler verzeihen,
mich halten, wenn ich wanke und mir aufhelfen
wenn sie mich nicht mehr halten können
wenn ich falle.
Leben ist oft genug Trauer und Abschied
Leben ist oft genug Enttäuschung und Bitterheit.
Doch das Schlimme und Gnadenlose sind nicht
diese Schicksalschläge, diese schweren Zeiten.
Sondern dass es weitergeht.
Ganz egal, was passiert - es geht immer weiter.

Donnerstag, 13. August 2009

Freiheit und Schmerzen

Freiheit,
die keine ist.
Abschied,
der einer ist.
Trauer,
die einen auffressen
zu scheint.
Doch es gibt immer einen Weg.
Immer einen Weg.

Freiheit,
die zu Freiheit wird und
Abschied,
der zum Neuanfang wird.
Schmerzen,
die bleiben.

Dienstag, 11. August 2009

Alles ist gesagt.
Und nichts geklärt.
Was ist das eigentlich
für ein Mist
in dem wir uns bewegen?

Sonntag, 9. August 2009

Zyklus "Beginn und Ende" 7 Re Streit

Du glaubst tatsächlich
du seist besser
nur weil du ein paar
Worte aneinanderreist
und diesen Schwachsinn
"Argument" nennst?
Wenn das so ist,
brauch ich mit dir
nicht reden.
Brauche ich mich nicht
mit dir befassen.
Sinnlos.
Ich zicke?
Du bist unfähig
mir zuzuhören
warum sollte ich dir
dann zuhören?

Kampf und Krampf

Immer wieder ist Leben auf Kampf.
Der Kampf morgens aufzustehen.
Der Kampf sich endlich
aufzuraffen und zu lernen.
Der Kampf sich zu beeilen,
wenn man zu spät ist.
Der Kampf, die Augen offen zu halten,
obwohl man sie einfach nur
schließen würde.
Und unter umständen sogar
im Stehen schlafen könnte.
Manchmal kämpft man auch
über mehr und manchmal,
würde man gerne kämpfen,
doch man weiß nicht wofür.
Man weiß nur,
dass es Probleme gibt.
Und manchmal wird der Kampf
zum Krampf und das Aufgeben
zum Dorado.

Zyklus "Beginn und Ende" 6. Streit

Streit kann fair sein,
Streit kann gerecht sein.
Streit kann auch wichtig sein.
Doch wie du Streit führst,
ist er weder das eine,
noch das andere.
Du streitest gar nicht.
Du redest zum Erhalten
deiner selbst.
Du schreist, du giftest,
was soll das, kann man
mit mir nicht reden?
Am Höhepunkt,
deiner Unzulänglichkeit,
stehst du auf
und gehst.
Großartiges Tenns, der Herr!
Deine Sozialkompetenzen
übertreffen sogar
die Panzerknacker.
Während ich versuche,
zu diskutieren,
bist du zickig und gehst.
Da kann ich auch auf Streit
verzichten,

Unterm Strich

Vieles ist leichter,
wenn man es leichter nimmt.
Doch manches ist nicht leicht
leicht zu nehmen.
Humor ist gut und befreit.
Doch was nutzt er,
im Endeffekt.
Unterm Strich
geht es nur um Emotionen.
Unterm Strich ist
alles was man tut sinnlos,
wenn die Verantworung
nicht bei einem selbst legt.
Wenn man nichts tun kann
und trotzdem etwas tut.
Wenn man schweigt
und trotzdem redet.
Wenn man die Ohren zuhält
und trotzdem hört.
Unterm Strich,
ist alles beim Alten.
Unterm Strich,
wird alles einen Weg gehen.

Gefunden

Ahhh, ich bin froh, denn mein letzter Blogpost ist hinfällig :) Aufgrund meines investigativen Talentes habe ich den "Smooky" gefunden.

Ich freu mich

Samstag, 8. August 2009

WANTED : Smooky :(

Hey... ich suche Smooky. Ein Mensch, dem dieser ( http://smooky91.blogspot.com/) Blog gehört.
Ah melde dich ^^

Rastlos

Rastlos.
Rast los.
Keine Rast ist los.
Rasten ist nicht.
Ich bin
rastlos.
Was macht das schon.
Wer rastet,
rostet zwar nicht,
aber wer lange rastet,
der kommt nicht mehr nach.
Rastlos.
Rast, Los.
Das Los des Rastens,
ab und an muss man es.
Und ab und an muss man sich
die Zeit nehmen
zum Rasten.
Rastlos.
Ich bins.
Manchmal zumindest.
Zwischen Spontanität
und vielen Menschen,
darf man die Zeit für sich
nicht vergessen.
Ich hoffe,
ich tu das nicht.

Dienstag, 4. August 2009

Zyklus "Beginn und Ende" 5. was ich bin

Ich weiß nicht, was ich falsch mache.
Ich bin dir treu,
Ich liebe dich doch.
Warum kannst du mir nicht vertauen?
Ich gebe dir keinen Grund
mir zu misstrauen doch das tust du.
Das verletzt.
Das tut weh.
Du bist alles für mich, mein engelm neine Liebe
und ich frage mich,
was ich für dich bin.

Zyklus "Beginn und Ende" 4. Vertrauen?

Ich bin
verunsichert und weiß nicht genau.
was du
tust oder lässt, was du geradet tust.
Ich hatte,
in dich Vertrauen doch vielleicht war ds falsch
Nun weiß ich
gar nichts mehr, was du tust, was du bist
für mich.
Liebst du mich noch?

Mein Herz aus Holz

Das ist mein Herz aus Holz,
kein Herz aus Gold.
Nicht, dass es sterben wollt..
Dies ist mein Herz aus Holz.

Das ist mein Weg zum Glück.
Auf dass mich der Weg nicht erdrückt.
Es geht langsam, doch Stück für Stück.
Auf meinem Weg zum Glück.

Das ist mein Leben, meine Liebe.
Auf dass ich dich in Sicherheit wiege.
Du bleibst mein Glück, meine Liebe,
in meinem Leben, meine Liebe.

Dies ist mein Herz aus Holz.
Du bleibst mein Herz aus Gold.
Auf dass ich dich nie verletzten wollt.
Du bist in meinem Herzen aus Holz

Sonntag, 2. August 2009

The Rise and Fall

Sometimes in life you feel the fight is over,
And it seems as though the writings on the wall,
Superstar you finally made it,
But once your picture becomes tainted,
It's what they call,
The rise and fall

- Craig David, Sting

Samstag, 1. August 2009

dass du da bist

Immer dann,
wenn es dunkler wird und grauer,
wenn ich mich einsam fühle und unverstanden.
Wenn die Tage so viel länger werden
und die Stunden nicht verrinnen wollen.
Immer dann denke ich an dich und danke,
wem auch immer,
dass du Mein bist.

Immer dann,
wenn es kalt wird und ungemütlich.
Wenn Menschen mich einfach nicht verstehen.
Wenn die Augen etwas feuchter werden
und die Musik sentimentaler.
Dann denke ich an dich und danke,
wem auch immer,
dass ich dich habe.

Immer dann,
wenn ich traurig werde und nachdenke.
Wenn ich Menschen einfach nicht verstehe.
Wenn deren Augen feuchter werden und
sich ihre Stimmung wegen mir wandelt.
Immer dann denke an dich und danke dir
dass du mich verstehst.
und für mich da bist.

Freitag, 31. Juli 2009

Kompromiss

Beziehung ist nicht leicht, doch
man kann es sich leichter machen.
Jeder macht Fehler und Bedürfnisse
sind oft unterschiedlich.
Beides heißt nicht,
dass Beziehungen scheitern müssen.
Es kommt immer darauf an,
wie man sich einigt.
Die Zukunft kennt niemand,
doch heute ist bald schon morgen
und vielleicht noch ein schöner Tag.

Donnerstag, 30. Juli 2009

Von wegen Sommerloch

Während sich Deutschland über geklaute Dienstwägen von drittklassigen Ministern auslässt und die Welt immer noch die genauen Umstände eines psychisch kranken Popstar aufklären möchte, sterben in Nigeria innerhalt kürzester Zeit 300 Menschen aufgrund kaputter radikaler Muslime.
Uukrainische Frauen demonstrieren gegen Prostitution und Sextourismus in ihrem Land, "Die Ukraine ist kein Bordell". Das wird Michel Friedman gar nicht gerne hören.
Volkswagen hat im ersten Halbjahr 2009 fast zehn Prozent seines Umsatzes eingebüßt - und 80 Prozent seines Gewinns. Doch dank der Abwrackprämie lieferte der Wolfsburger Konzern in seinen Kernmärkten immer noch mehr Autos aus als im Vorjahr. - Die werden sich in den nächsten Jahren wundern.
Innerhalb eines Monats verloren 52.000 Menschen in Deutschland ihre Arbeit. Aktuell gibt es in Deutschland 3,5 Millionen Arbeitslose. Die Kurzarbeit verhindert schlimmeres.

Zyklus: "Beginn und Ende" 3. und denke

Ich habe es getan.
Und du hast es gesehen.
Ich habe es getan.
Und du hast es gesehen.
Nichts ist unverzeihlicher
als das unverzeihliche.
Dennoch bitte ich dich darum.
Ich war doch der,
den du immer so geliebt hast.
Soll ich nun der sein,
der keine Chance mehr verdient ?
Du bist schockiert und ohne Plan,
das gestehe ich dir zu, doch
bedenke ich bin auch nur Mensch
und noch dazu liebe ich dich über alles.
Meine Worte werden bedeutungslos
mit den Tränen, die du vergießt.
Die Tränen, die ich vergieße.
Denk an meine Worte
und denke.

Mittwoch, 29. Juli 2009

Zyklus: "Beginn und Ende" 2. unfassbar

Was hast du mir angetan?
Was tust du mir an?
Und warum?
Du wirfst alles weg
hast nichts gelernt
gar nichts gelernt hast du.
Falsch - du hast gelernt.
Wie du mich hintergehen kannst.
In einer Perfektion,
wie ich es nie gedacht hätte.
Es ist schon etwas her
doch ich kann es immer noch kaum fassen.
Es nicht glauben.
Es nicht begreifen.
Du bist unfassbar

Dienstag, 28. Juli 2009

Zyklus: "Beginn und Ende"

Ab heute werde ich einen neuen Gedichtzyklus posten. Es geht um "Beginn" und "Ende", daher auch der Name. Der Zyklus wird rückwärts erzählt, das letzte Gedicht ist das erste und beschreibt das Vergehen und Finden einer außergewöhnlichen Beziehung.

Zyklus: "Beginn und Ende" 1. Ende

Ich konnte dich nicht halten.
Ich konnte dich nicht beschützen.
Weil das niemand kann.
Keine Emotion ist stark genug,
um Menschen von Dingen zu bewahren.
Und ich versuchte immer,
dich vor allem zu bewahren.
Hier bin ich, umhüllt in Schweigen.
Jedes Wort wäre zu viel und
jedes Schweigen zu wenig.
Ich kann nichts mehr tun
und ich war vielleicht wirklich kein guter Mensch.
Doch ich werde es probieren das schwöre ich.
Und auch wenn es nichts gibt,
was ich heute tun kann,
so gibt es vieles, was du machen kannst.
Mich vergessen.
aufhören, an mich zu glauben.
Ich bin so falsch und unwürdig und du weißt das.
Es sind nur alte Gefühle, die dich tragen,
Emotionen, die meinen Charakter nicht kennen.
Ich bin nichts.
Vergiss mich.

Montag, 27. Juli 2009

Drei Fragen

Leben ist so vieles und
Fehler sind niemals falsch.
Sie werden es nur wenn man sie
regelmäßig macht wie das Murmeltier,
das täglich grüßt.

Was ist schon lernen
Wenn man nichts lernt?

Was ist schon sehen,
wenn man nicht sieht?

Und was ist hören,
wenn man nicht zuhört?

Sonntag, 26. Juli 2009

mit Erfolg

Es ist immer noch
immer noch
viel zu viel zu tun.
Und ich habe immer noch
immer noch
die Nase vorn.
Es ist mein Leben
und ich habe es in der Hand.
Es ist mein Ding,
was ich daraus mache.
Selbst wenn dir und mir
niemand etwas zutraut,
so liegt es an uns
dass wir die Kritiker stumm stellen.
Mit Erfolg...

Mittwoch, 22. Juli 2009

Für mich und euch

Manche Konflikte,
die ausgetragen werden,
machen stark,
obwohl sie hart sind.
Sie lassen uns dazu bewegen,
zu reflektieren
wenn wir das können.
Sie zeigen uns,
dass es sich lohnt,
zu kämpfen.
Dass es sich lohnt,
am Ball zu bleiben und
für Dinge einzustehen,
die es wert sind.
Dies sind Zeilen für die,
die nicht aufgeben sollen.
Weil es gut ist,
was sie tun.
Weil es sonst keiner tut und
weil es Menschen bewegt.
Dies sind Zeilen für mich und euch

Sonntag, 19. Juli 2009

Ewiger Prinz

Er blickt ihn an und sagt,
eines Tages halt ich den Atem an
Ich hoff doch in deinen Armen dann
Du starker Mann, Kämpfer für mich.
Bleibe bei mir, halte, kämpfe für mich.
Ich kämpfe für dich.
Dein Kämpfer für dich.

Mein ewiger Prinz


insp. von Casper

Samstag, 18. Juli 2009

Neulich am Stein....

Ich war heute/gestern am Stein - Weinfest. Es war zwar ausgesprochen kühl und nass, dennoch sehr ausgelassen und unterhaltsm. Unterhaltsam waren vor allem einige lustige Dialoge.
Einer davon(Ich hoffe Alex, falls du das liest, du verzeihst mir. Aber as war wirklich blogreif) :


"Naja, ein Jahrgang 2008 (Wein) ist doch teurer als 2007."
"Hö, wieso?"
"Naja, der ist doch frischer!"


Alles in allem hat mir der Abend sehr gefallen. Nette neue und alte (Achtung zweideutig) Leute, nette Atmosphäre etc...

Freitag, 17. Juli 2009

Sexismus gegen Rechts




Neues KIZ Album ist raus. "Sexismus gegen Rechts"

Sehr empfehlenswert.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Nichts ist unmenschlicher

Glauben heißt nicht wissen.
Doch der Glaube ist mehr als Wissen.
Er ist penetranter als Lügen und
gefährlicher als Halbwahrheiten.
Er nimmt den Menschen ihre Hirne.
Ihre Rationalität, ihr Menschsein.
Nichts ist unmenschlicher als sich zu unterwerfen.
Nichts ist unmenschlicher als aufgrund
niederer und irrtionler Impulse zu handeln.
Nichts ist unmenschlicher als der Glaube.

Dienstag, 14. Juli 2009

Panorama

Du kannst noch so oft demoralisiert werden,
wenn du Charakter hast und Menschen,
die an dich glauben,
wird dir nichts passieren.
Du kannst noch so oft desillusioniert werden,
so lange du einen Traum hast
und bereit bist, für ihn zu kämpfen,
bist du nicht zu stoppen.
Du kannst noch so oft missverstanden werden,
so lange du weißt was du tust
und du Menschen hast,
die dich verstehen,
ist alles okay.

Dennoch ist es nicht leicht,
sich das alles anzuhören.
Es zieht dich runter.
Sehr.
Vor allem zeigt es,
wie wenig man sich kennt.

Schreiende Stille

Und er dachte nicht daran, ihn zu verlassen. Doch etwas quälte ihn. So sehr, dass er über seinen Schatten sprang, ein Schatten aus Übervorsichtigkeit und Angst, irgendwo anzuecken. Dieser Schatten hatte ihm so oft Dinge machen und tun lassen, die er niemals wollte. Er manipuliert ihn.
Doch das war heute anders. Vergessen war die Furcht, was er von ihm denken würde. Er wollte- nein, er musste es einfach wissen. Auch wenn er Angst hatte vor der Antwort. Er schwitzte, zitterte... Er musste es einfach tun. Sein Schweigen hatte ihre Beziehung schon lange genug torpediert, würde er jetzt schweigen, wäre die Beziehung wohl am Boden. Vertrauen missbraucht, Zuwendung zerstört. Hass gesäht. Doch er liebte ihn. Gerade deswegen musste er mit ihm reden. Oder ihm etwas fragen. Es waren nur wenige Worte, die Frage war so banal und einleuchtend, so komplex und schlicht zugleich.
Er räusperte sich, strich sich durch sein Haar, das feucht war. Sein Gegenüber schaute ihn fragend an. Er konnte in seinen Augen lesen, dass etwas nicht stimmte und dass er der Grund war. Er wusste es genau.
Schuldbewusst nahm sein Gegenüber seine eigene Hand und strich sie über die feuchte Wange seine Gegenübers.. Zwei Tränen kullterten ihm über seinen Daumen. Der Schatten war immer noch da, aber er konnte nicht seine Sonne, sein Charisma verdrängen.
Nun weinte auch sein Gegenüber. Voller Schuld. Voller Hass und voller Zorn auf sich selbst. Beide weinten und umarmten sich. Er bereuhte und er verzieh ihn, obwohl sie kein Wort sprachen.

Montag, 13. Juli 2009

Steinbrück hat recht

Ja, es gibt sie noch, die guten Sozialdemokraten. Die, die nicht nach noch mehr Abwfrackprämie schreien oder die, die Unsinnigkeiten wie Steuergutscheine fordern. Es gibt auch noch pragmatische Köpfe in der Parte. Seien sie auch noch so unsympathisch wie Peer Steinbrück.
"Ich habe große Zweifel, ob das für nachfolgende Generationen das richtige Signal ist", sagte der Minister in der "Frankfurter Rundschau". Der heutigen Rentner-Generation gehe es "so gut wie niemals einer zuvor", während andere Menschen angesichts der Wirtschaftskrise um ihren Arbeitsplatz bangen müssten. "Die Gekniffenen sind die 25- bis 35-Jährigen, die Kinder in die Welt setzen wollen." Und im Morgenmagazin sagte er: Es stelle sich "langsam die Frage, ob das unter dem Gesichtspunkt der Generationengerechtigkeit nicht grenzwertig ist"
Peng - Kurz vor der Bundestagswahl noch mal einen erneuten Hammer in das Herz-Jesu Gemüt der Sozis.
Ich bin sehr froh um Steinbrücks Ehrlichkeit. Endlich einer, der unangenehme Dinge ausspricht und sie nicht beschönigt und beschwichtigt, wie gerade die Sozialdemokratie gewissermaßen eine Tradition seit vielen Jahren pflegen. Das ist die Tradition des Dummverkaufens, die Tradition des kleinen Hirns. Die "Der kleine Mann bei Bosch und SKF wirds schon schlicken" Manier.
So gesehen ist Steinbrücks "Ausbruch" nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Wenn auch ein sehr angenehmer.

Sonntag, 12. Juli 2009

Ein Junge mit wirren Haaren und wirren(?) Gedanken

Vieles hat sich nach 502 Posts hier verändert. Leser kamen und gingen ; Zeitweise hat sogar die halbe Lehrerschaft meiner Berufsfachschule hier gelesen. Die Gründe lagen weniger an der Qualität meiner Beiträge; viel mehr wollte man auf dem laufenden sein, welche Provokation ich wieder losgelassen habe und mich dann gegebenenfalls zu einem Gespräch am nächsten Morgen einzuladen.
Und nachdem ich meinen Fünfhundertsten verschlafen habe, möchte ich zum Fünfhundertzweiten Post nicht meinen, sondern, zur Abwechslung, einen anderen Blog loben:

http://www.sheepcounter1.blogspot.com

Ich zitiere aus dem Opener:

Immer wieder stößt man auf [Unverständnis], auf das eigene, wie das der anderen. Getrieben von [Entsetzen] kommen wir auf ganz andere Schlüße als getrieben von [Wohlwollen]. Doch welche ist die Richtige, denn reine [Rationalität] ist us allen nicht gegeben. So sind wir gezwungen zu interpretieren und um etwas richtig zu [begreifen] müssen wir uns vielleicht in 1000 verschiedenen Situationen mit dem gleichen Gedanken befassen, bis wir diesen aus 360.000 Winkeln betrachtet haben.


Ich weiß, meine Lesegemeinde ist nicht besonders groß. Trotzdem würde ich mich sehr freuen, wenn ihr den Blog verfolgt. Nicht nur, weil er wirklich gut ist, sondern auch, weil er die Gedanken eines ganz besonders lieben und treuen Freund sind. (Luv ya lucas)

Donnerstag, 9. Juli 2009

kennen und schätzen lernen

Bevor ich wusste,
wie weit wir waren.
Wusste ich,
wie weit ich bin.
Und bevor ich wusste,
wie weit ich bin,
war mir klar,
dass es nicht leicht würde.
Aber was ist schon leicht.
Leicht ist,
es zu lassen.
Iicht ist,
es einfach sein zu lassen.
Gut meinen ist auch leicht.
Gut machen meist fast unmöglich.
Also,
ich war mir klar,
wie weit wir sind.
Ich war mir klar,
dass ich Freunde habe.
Gute Freunde,
keine Lügner, keinen Judas.
Keinen Pofalla,
der alles nachplappert
und gut findet.
Nur weil ich das sage.
Die Frage ist niemals,
wie gut bin ich sondern immer
wie gut sind deine Freunde.
Du kannst vieles erreichen doch
du wirst es niemals teilen können.
Ohne Freunde.
Doch bevor wir alle wussten,
wer wir sind.
Lernten wir uns kennen und
schätzen

Grund und Zuversicht

Du kamst in mein Leben,
wie Hurricane Katrina nach New Orleans.
Völlig ohne Vorwarnung.
Für dich gibt es kein Frühwarnsytem.
Weil du nichts zerstörst.
Weil du gar nicht zerstörst.
Und es ist mir so egal,
was andere denken und reden.
Es ist der Neid,
der an mir apprallt und mich stärkt.
Wissend,
dass es viele falsche Menschen gibt.

Du kamst in mein Leben
und ich wusste sofort,
was ich zu tun hatte.
Was ich tun musste.
Ich habe nie gezweifelt,
wenn dann an mir,
doch niemals an uns.
Du beruhigst meine Seele,
indem du da bist und
für mich da bist.
Wissend,
dass du mich verstehst.

Du kamst in mein Leben
und ich begann mich zu wandeln.
Ich weiß ich bin noch weit entfernt,
wirklich perfekt zu sein.
Doch du gibst mir Grund und Zuversicht
dass es sich lohnt,
an mir zu arbeiten - mich weiter zu wandeln.
Manchmal erdrücke ich dich
in Liebe und Fürsorge, ich merke das auch.
Und wenn ich es merke, dann versuche ich
das zu lassen.
Ich will dich einfach nicht verlieren und
immer wissen,
dass du mich liebst.

Mittwoch, 8. Juli 2009

sie bleiben immer

Ich glaube nicht, dass ich sie durschaute.
Ich glaube nicht, dass ich es verstand.
Ich glaube schon,dass dort Sinn dahinter steckt.
Doch ich glaube nicht, dass wir das Ziel erreichen
Ich befinde mich,
wie eh und je,
ab und an,
wieder und wieder
an einer Kurve, die droht, zu steil zu sein.
Doch ich bin stets zu schnell und
überschätze mich,
mein Auto
und vor allem die Kurve.
Ich glaube nicht, dass wir sie durchschauten.
Wie sie kamen
wie sie gingen.
Wie sie blieben.
Weil sie immer bleiben.

Sonntag, 5. Juli 2009

Ist Hans hart?

Für Ede

Einst war Heinz Hart
hart.
hart zu sich selbst.
Hart zu einer Welt.
Heinz dachte nicht daran,
wie es ist dann irgendwann.
Alleine zu sein.
Er blieb halt und kalt.
Bis eines Tages ein Mann kam.
Er ging zu ihm bis er drankam.
Heinz war Friseur - nicht besonders gut.
Er selbst bevorzugte eh Mütze oder Hut,
Heinz blieb hart und schnitt ihm
die kehle durch wie damals bei Trittin
-fast.
Der Mann war tot in exakt 11 Minuten und
32 Sekunden- Heinz war begeistert.
wie hate er das nur gemeistert
dachte er sich.
mehr dachte er nicht.
Er nahm die Leiche und aß sie
In 8 Tagen waren nur Knochen da- quasi
und der Kopf noch.
den kochte er noch.
Und gab ihm seiner Frau
zum Mittagessen.

Donnerstag, 2. Juli 2009

Die Sache mit der Mutter der Dummen

Manchmal bin ich überrascht. Und manchmal verwundert. Manchmal aber auch verägert. Und manchmal paaren sich alle drei Elemente zu einem gesamten, unguten Gefühl, das aber ausgedrückt werden möchte.
Anita Pelek Dimmer, das ist nicht die Dame eines Transvestiten, die den Grand Prix 2010 gewinnen möchte, das ist eine Publizistin. Eines ihrer illustrensten Werke ist das Buch "Die kritische Analyse der Impfproblematik". Name ist Programm, die Frau, die im übrigen weder Ärztin noch Krankenpflegerin, sondern Sozialpädagogin ist, nimmt kein Blatt vor den Mund: Alle Arten von Impfungen sind falsch und schlimm. Mehr noch: Die Erkrankungen sind hausgemacht.
Nun, wenn man das Buch studiert, kommt man unwillkürlich auf die wahnwitzige Aussage, dass man Tollwut homöopathisch behandeln lassen sollte. Tollwut, das muss man wissen, ist eine Erkrankung, die, ohne Impf-Intevention IMMEr tödlich verläuft. Hier mit einem Heilverfahren zu kommen, das dem Placebo Effekt gleicht, zumindest aber keiner wissenschaftlichen Erhebung standhält, ist fahrlässig. Homöopathie mag in Einzelfällen Erfolge haben, doch ist es gegen die Schulmedizin, das haben ebenfalls wissenschaftliche Forschungen belegen können, die schlechtere Variante. Diese in Akutfällen anzuwenden, ist ein riesen Fehler der kapitale Folgen haben wird.
Die Wirkung des Impfens ist zweifelsfrei belegt. Die CDC, sowas wie das US Robert Koch Institut, hat dies einwandfrei belegt. Und schauen wir uns den Verlauf der Kinderlähmung in Deutschland an. 1962 wurde in der BRD (1960 in der DDR) begonnen, gegen Kinderlähmung zu impfen. 1965 gingen die Fälle um 99% zurück. Den letzten Fall von Kinderlähmung gab es in Deutschland 1992.
Ähnlich verhält es sich bei Pocken. In den 60zigern begann die Impfung in Europa und 1972 wurde der letzte Fall überhaupt in Europa gemeldet. All das ist dem Impfen zu verdanken.
Natürlich muss man sich die Frage stellen, ob jede Art von Impfungen Sinn machen. Aber dafür gibt es von der Ärztekammer bsp. jährlich eine Impfempfehlung, der man folgen kann.
Frau Dimmer ist gefährlich. Sie ist gefährlich, weil der Kreis der krassen Impfgegner immer weiter zu. Diejenige Person, die mich auf dieses Buch brachte, ist selbst Hebamme. Die Folgen kann man sich ausmalen.....

Mittwoch, 1. Juli 2009

zum glücklich sein

Ich weiß, ich kann
dich manchmal nerven.
Ich nerv mich manchmal
selbst.
Und ja, ich stress dich auch
bei Zeiten ein wenig,
obwohl ich das eigentlich
gar nicht will.
Eigentlich will ich dich
lachen sehen, lächeln sehen.
Dich glücklich sehen.
Du bist mein Glück und das weißt du.
Und ich will dir zum
glücklich sein verhelfen.
Das ist sicherlich nicht alles,
doch sicher einiges,
was ich in meinem Leben erreichen will.

Dienstag, 30. Juni 2009

Manches ändert sich nie, anderes überrascht immer wieder. Mehr dazu und zur einer, für mich krassen, Enthüllung, vielleicht in den nächsten Tagen.

Hobo

Sonntag, 28. Juni 2009

Zwölfuhrdreiun50zig

Denkend an die vergangene Zeit.
Kurz ausgeblended - schwupp: Das Leid.
Und dann - ganz bald- ists wieder eingefallen.
Dann fielen Schuppen von Augen und Säfte der Gallen.
Und fröhlich, zufrieden, denkend an heute.
sieht er sich um und an, die Leute das Land die Beute.
Du bist mehr als Beute - er ist mein allerliebster Traum.
Kautzend, lechzend, lachend, brechend, vorm Mund Schaum.
"Es ist vorbei und was jetzt ist ist gut"
Und dem Gegenüber fehlte beim Anblick der Lanze der Mut.
Auf ein Widerwort.
Also zog er wieder fort.
Und gesehen hat man ihn zwar, immer mal wieder.
Doch er wusste, er war schlicht kein Krieger.
Sondern ein Dampfplauderer.
Wenn er geschlagen wurde zauderte er.
Und schluck ihn nicht nieder.
Er war nun mal, ein Politiker - und kein Krieger

Etwas konstantes

Gerade war ich in der Vergangenheit.
Ich habe gelesen und gelesen im Blog.
Mein Gott, was habe ich ich gepostet.
Und jetzte Zeile war ernst gemeint.
Und jetzt?
Liebe ich dich noch mehr als ihn damals?
Wahrscheinlich.
Vor allem bist du verlässlicher,
treuer und menschlicher.
Du liebst mich ganz und gar.
Ich muss dich nich teilen.
Ich weiß, dass du an mich denkst,
wie ich an dich denke.
2008 war ein toller Sommer.
Aber er war auch schmerzhaft.
Auch ich habe Fehler begangen.
Menschen verletzt.
2009 ist das anders.
Ich bin, wie Wein, besser geworden.
Ich mache immer noch Fehler
und verhalte mich ungeschickt.
Doch etwas konstentes hält mich
und lässt mich ruhiger werden.
Das bist du, mein Tiger.
Danke dafür.

und ich hoffe

Du machst nicht vieles richtig.
Das meiste, was du anfasst,
zerbricht. - früher oder später.
Du verletzt Menschen,
du verletzt Beziehungen.
Du verletzt dich selbst.
Du tust alles um,
glücklich zu werden.
Du versuchst wirklich alles.
Doch du hast keine Ahnung,
was es heißt, glücklich zu sein.
Du verstehst nicht, dass es
mit "Glück haben" nichts zu tun hat.
Ich weiß es, ich spür es,
tief im Herzen sehnst du dich nach
Liebe und Geborgenheit.
Doch du weißt nicht, wie man gibt.
Wie man wirklich gibt.
Du bist ein Soziopath,
du bist mitunter gefährlich.
Und ich habe dich geliebt.
Doch Zeiten ändern sich,
heute will ich, dass es dir gut geht.
Ich wäre für dich da als Freund,
ich bin es auch.
Doch du weißt es nicht zu schätzen.
Ich habe mein Glück gefunden,
ich hatte für den Moment Glück.
Doch jetzt bin ich glücklich.
Das ist der Unterschied.
Ich wünsche dir,
dass du glücklich wirst,
wirklich von Herzen.
Dass du deinen Frieden findest
und mit dir zufrieden bist.

Samstag, 27. Juni 2009

Breaking News

Welch eine erstaunliche Neuigkeit von Spiegel.de

Der King of Pop starb vermutlich an Herzversagen. Mit konkreten Ergebnissen der Autopsie ist erst in einigen Wochen zu rechnen.

Freitag, 26. Juni 2009

Es darf ausgeschlachtet werden

Vorhang auf für Hardcore-Leichenfledderei!
Nachdem sich die letzten inzwischen nicht mehr Teenies aufgrund von Jackos Tod erhängt oder erschossen haben, wird die Familie des Verstorbenen und die Plattenfirma ran an die Millionen wagen. Unveröffentliche Tracks, neue Tracks, germxte Tracks. 7 Alben in 6 Jahren wird es geben. Tupacs Ausschlachtung in den Jahren 1997 bis 2007 ist nichts dagegen, was den Jacko Fans blüht.
Einer der letzten ganz großen Vertreter der Pädophilie ist gestorben. Wir trauern....

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