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Montag, 28. November 2011

Medien und die Grünen

Moment mal, Deutschland. Eine Randmeldung auf b5 Aktuell lautet: Deutschland hat die geringste Arbeitslosenquote seit zwei Jahrzehnten. Und keiner bekommt es mit. Während der ewige Sermon des Horrors der Finanzmärkte es regelmäßig auf die Titelseiten Zeitschriften und Zeitungen schafft, sind positive Nachrichten, und seien sie auch noch so erfreulich, kaum der Rede wert. Geschäftsklimaindex ist positiv, Verbraucherpreisindex ebenfalls, Arbeitslosigkeit wird stabil bleiben trotz geringeres Wachstum 2012; all das interessiert niemanden.
Also, Deutschland, wie ist das, willst du nur schlechte Nachrichten, die die nicht minder schlechten Kabaretts und ihr Stammtischpublikum nähren? So negativ sind nicht mal deine Bürger,( und das heißt was) wie man aus den genannten Indizes sehen kann. Ich finde den Negativismus unterträglich und fehl am Platz. Er geht an den tatsächlichen Gegebenheiten vorbei.


Ach ja: Sehr großzügig ist das übrigens von den Grünen In Baden Württemberg: Sie erkennen ihre eigene Verfassung an! Toll.

keine Zeile

Pathos
ohne Pathos.
Du
unverfälscht;
bloße Wahrheit
kein Christenkitsch;
hier regiert die Ratio
hier regieren wir.
Zwei Köpfe,
zwei Mittelfinger
zwei Herzen
gegen den Rest.
Was habe ich verfehlt
wie oft lag ich daneben
jetzt habe ich Recht,
liege ich richtig,
bin ich richtig.
Es ist richtig,
so einfach richtig.
Kein Wort,
keine Zeile könnte dies
so gut ausdrücken
wie es ist

stolz

Ich verurteile euch nicht,
jedoch muss ich gestehen,
dass die eure Welt nicht
die meine ist.
Muss gestehen,
dass ich nicht zu euch passe.
Muss gestehen in
verkünden auszutauschen.
Und das eine oder andere
selbstzufriedene Adjektiv
einfügen.
Es ist nicht meine Welt
es war sie nie;
Es war eure, die Lust
an einer blasierten Welt;
die Lust der Inhaltsleere
der Hallo-Tschüss Menschen
des Small Talks;
deswegen seid ihr nicht schlechter
so wenig wie ihr besser seid
jedoch vermag ich viele
viele traurige Augen;
viele weinerliche Visagen
unter euch.
Viel Unzufriedenheid;
wahrscheinlich habt ihr
noch nicht einmal Sex.
Es ist nicht meine Welt,
es war sie noch nie.

Und darauf bin ich stolz.

ein Schritt nach Hinten und zwei nach vorne

Nach einem Wochenende, an dem Trauer und Freude so nah aneinander waren wie in der Lindenstraße; zwischen Fegefeuer und zauberhaften Momenten, Traurigkeit und Hoffnung stehe ich. Nicht alles ist gut aber vieles besser :)

Schöne neue Woche

Mittwoch, 23. November 2011

kein Pathos und Aberglaube

Weit weg von Pathos und
Aberglaube.
Wenn Kitsch für andere
keiner ist und wenn
ein Augenblick
eine ganze Welt ist.
Welt bleibt,
Welt steht,
Welt ist..
Halt, bleib du stehen,
du, der du nicht weißt
wie du bist obwohl
ich es weiß.
Bleib stehen nur
einen Moment
und fühle dich.
Und fühle deinen Wert.
Bitte, nur für diesen Moment.
Des Momentes wegen.

Weit weg von
Pathos und Aberglaube
Wenn Kitsch für mich und dich
keiner ist
und nur ein Augenblick
für einen Moment
die ganze Welt ist.

Dann bist du sie
für diesen Augenblick.

Samstag, 19. November 2011

Armed with a Mind

Mein Leben ist immer wieder von Irrtümern umgeben. Ob private Zuwendungen, Abwendungen oder politische Ansichten, ich habe mich geirrt, Nicht immer, aber jedoch immer mal wieder. Ich denke das ist normal. Ein Mensch kann nie perfekt sein, noch weniger, wenn er alles richtig machte. Denn dann hat er eben diese Irrtümer nicht erlebt und somit auch nicht daraus klüger.
Ich habe mich geirrt in meiner sog. Linken Denkweise. Ich habe an einer Emotionalisierung teilgenommen, die Sachlichkeit mit Gefühlslagen, Empirie mit dem “gesunden Menschenverstand” und Tatsachen mit Trends austauscht. Denn es ist immer noch falsch - wenn vier unabhängige Experten ihr Okay für den Bau des Golfplatz geben, ein Anwohner sagt “ich habe aber Angst – und er deswegen nicht gebaut wird. So falsch wie falsche Statistiken sind sich erst auf gar keine zu beziehen, so falsch ist eine blasierte Emotioanlisierung zum Zwecke der Vertärkung von Argumenten.
Ich versuche heute über eine “Hausgebrauchmeinung” hinauszuargumentieren. Direkt und fundiert. Mir ist es nicht unbedingt wichtig, politisch korrekt zu sein und dass dann als Sachlichkeit zu verkaufen. Man ist sachlich, wenn man sich auf die Sache bezieht und das Gesagt belegbar ist. Denn die, die Sachlichkeit fordern, sind es zu oft selbst gar nicht. Wie oft höre ich in Argumentationen ihren ständig wiederkehrenden Sermon, die immergleiche und immerfalsche Leier; das schier Unerträgliche. Auf Kosten der Gesellschaft wird die Gesellschaft betrogen; es wird vernebelt und wie man Katzen mit frischer Wurst lockt, lockt man die Gesellschaft mit Gefühlen an die Wahlurne. Parteien sind Produkte, die “cool”, “uncool”, oder "altmodisch" sein können. Die Grünen sind besonders hip, die FDP ist völlig uncool. Diese Marketingisierung der politischen Ordnung ist schädlich; schädlich dem Inhalt und letzten Endes schädlich dem Land. ein, ich glaube, political correcness ist für eine politische Diskussion wenig hilfreich. Mehr noch, sie beschneidet einzelne Teilnehmer in ihren Ansichten.
Ich kann sagen, dass ich dem entkommen sind. Ich bin deswegen nicht “besser” oder “schlechter”, wohl aber “uncooler”. Ein Mindestlohn vernichtet Arbeitsplätze, genauso wie das ansich Verneinen von Kriegen faschistoide Regierungen dankend annehmen. Aber das ist okay; bin ich uncool. Wenn das der Preis ist für eine eigene Meinung; zu der man stehen kann, nur zu! Bin ich scheiße, bin ich uncool, bin ich altbacken. - Und trotzdem bin ich der Überzeugung, Recht zu haben. Doch es kann sein, dass mir morgen eine Studie Ansichten von mir widerlegt. Dann habe ich mich wieder geirrt. Doch bis zu dem Punkt, bin ich "armed with a mind", habe ich meine Meinungen, die sich nicht selten auf 20-30 Erhebungen stützen, auf teilweise jahrelanger Recherchen und stundenlangen Nachdenken.

kleiner Abriss

Die Abrissbirne
auf eure Köpfe.
Anzünden,
angezündet.
Brennen lassen.
Ausgehen lassen.
Ich gestehe
mich zu freuen
nicht Teil von euch
zu sein.
Gestehe,
es nicht zu bereuen
schlecht zu reden.
Vielleicht bin ich nichts
vielleicht sage ich nichts aus;
sicher nicht in eurern Ohren
die außer hallo tschüss
tolle Hose und beschissene Musik
nichts hören.
Die außer Farben in Neon und
V-Ausschnitten nichts sehen.
Nichts sehen wollen
nichts sehen wollen.
Anzünden und
brennen lassen.
Vielleicht bin ich
wirklich nichts.
Doch wenn ihr
etwas seid
aus welchen Gründen auch immer
bin ich gerne nichts.

Ich ist der Klimawandel

Ich bin nicht die Energiewende. Ich IST die Energiewende. Ja, ihr habt euch nicht verlesen.
ICH IST DIE KLIMAWENDE.
Meine Eltern haben Votovoltaic Anlagen, Jürgen steigt vom a4 auf den a3 um und ich lebe ohne Heizung. Ja, ganz genau, ich lebe ohne Heizung. Ob Tag, ob Nacht, scheiß egal. Heizung bleibt aus.
Gut.. die Sache hat einen etwas anderen Hintergrund. Zunächst jedenfalls. Ich habe seit ca einer Woche versucht, meine Gasheizung anzukriegen. Doch jetzt ist mir das egal; mehr noch, sie bleibt aus! Sie wird aus bleiben. Denn ich ist der Klimawandel!
ja gut, vorgestern Nacht war eine harte Nacht, aber mit Pullover und Jogginghose geht das schon. Und das Beste ist: Man wird tolerant bezüglich Temperaturen. 2, 1, - 4 grad, kein Problem! Ich bin abgehärtet und tu noch etwas für das Klima und so, während andere viel zu blöd sind und gegen Windräder demonstrieren.

Donnerstag, 17. November 2011

Selbstbekenntnis

Kurz nach 21 Uhr, die Scheinwerfer beleuchten die leere Innenstadt. Es ist Sonntag, und die Stadt schien sich daran zu halten.

"Ich kann nicht von Glück sprechen,
doch ich denke oft an diese Zeit.
Ich kann nicht nur von Verschwendung
sprechen, denn so oft wie ich
daran denke..... nein,
das ist kein Zufall.
Jedoch wird
und das weißt du
wie ich es weiß,
egal wer irgendwann an meiner
oder an deiner Seite steht,
niemals meinen oder deinen
Namen tragen.

Ich kann nicht von Vertrauen sprechen,
denn ich habe darauf keinen Wert gelegt.
Ich kann nicht an Nähe denken
denn so oft wie die Nähe falsch war,
sie symbolisch war, nur der Symbolik wegen.
Eine Berührung weil sie eine
Berührung ist und nicht
weil sie etwas bedeutet
ist falsch wie wertlos, eine Lüge.
Unnütz wie falsche Lottozahlen.
Das Beste kann man nicht wollen
es kann allenfalls sein.

Was ich nicht kann, kann ich nicht und
wie ich es nicht konnte,
so habe ich dich verletzt.
Habe ich dich missbraucht und
habe ich dich benutzt.
Jedoch ohne,
und das musst du mir glauben,
ohne es wirklich zu wollen.

Vielleicht siehst du irgendwann zurück
mit dem Gefühl dass doch nicht
alles schlecht gewesen ist.
Vielleicht denkst du an die guten Dinge
die Schönen, die Wertvollen,
sie waren doch da.
Und sie waren ehrlich auch wenn
vieles eine Lüge war.
Ich habe nie gespielt,
mich nie verstellt.
Ich hoffe du verstehst
ein wenig mehr von mir
und ohne Hass, ohne Wut,
die dir zusteht, keine Frage,
jedoch bin ich mehr als das. "


Der Junge lächelte, als wollte er sich selbst Mut sprechen, knöpfte den letzten Knopf seines Mantels zu, denn es war sehr kalt, und ging. Im schlecht verspiegelten Schaufenster sah man einige feuchte Stellen, andere waren mit Fingerabdrücken befleckt und an einer Stelle schien man eine wütende Faust zu sehen. Der Junge verschwand in einer Seitengasse.

Eine kleine Analyse zum Thema Mindestlohn

Aufgrund der aktuellen parteipolitischen Wendungen in Sachen “Mindestlohn”(1) aber auch der Diskussionen in den letzten Jahren, ist es Zeit, das Thema etwas tiefer zu beleuchten; fernab von parteipolitischen Emotionen.
Zunächst geht es um die Frage der Begrifflichkeit. Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht in ihrer Rede vom Parteitag am 15.11.2011 von einer “Lohnuntergrenze”. Andere Parteien, sowie Gewerkschaften und Ökonomen verwenden in diesem Kontext den Begriff “Mindestlohn.” Diese Begriffe sind identisch. Denn beides meint einen Mindestpreis, also einen staatlich festgesetzten Preis für beispielsweise die Stunde Arbeit. (2) Im weiteren Verlauf werde ich den gängigeren Begriff des “Mindestlohns” verwenden.
Die Forderungen nach einem Mindestlohn sind nicht neu. Seit mehr als 100 Jahren gibt es vor allem in der Arbeiterbewegung Forderungen, sogenannte Hungerlöhne mit einem staatlichen Mindestlohn zu unterbinden (3). Und auch wissenschaftlich hat man sich diesem Thema zugewandt.
Als vielleicht aus deutschhistorischer Sicht relevantester Fürsprecher für einen Mindestlohn war der Ökonom Walter Eucken. Eucken gilt mit seinen ordoliberalen Thesen heute als geistiger Vater der sozialen Marktwirtschaft. Er argumentierte, entgegen den neoklassichen Theorien, der Arbeitsmarkt sei kein vollkommener Markt. Er spricht von der Anormalität der Angebotskurve. Menschen. Die aufgrund sinkender Löhne ihr Arbeitsangebot erweitern müssen, handeln anormal. Um ihre Existenzgrundlage zu sichern, erhöhen sie ihr Angebot für Arbeit. Als Gegenmaßnahme schlägt Eucken einen Mindestlohn vor. Eucken argumentiert also im Schema von Angebot und Nachfrage (4); negiert aber die Annahme, der Arbeitsmarkt sei ein vollkommener Markt. Faktisch führ er den Gedanken Keynes weiter und formuliert ihn als Argmentation für einen Mindestlohn. (5)
Um die neoklassische Ansicht des Mindestlohn zu erkunden, (6) ist es zunächst von Nöten, überhaupt das Prinzip von Angebot und Nachfrage zu verstehen. Nicht nur die Neoklassik, fast die gesamte wissenschaftliche Betrachtung von Ökonomik bauf auf das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Präziser gesagt geht es um das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage. Das Gleichgewicht herrscht dort, wo sich die Angebots- und die Nachfragekurve schneiden. Beim Gleichgewichtspreis entspricht die angebotene Menge der nachgefragten Menge. (9) Jede Mindestgrenze für Löhne ist ein Mindestpreis (7) für die Stunde Arbeit. Ist der Mindestpreis unter dem Gleichgewichtspreis, , ist er faktisch bedeutungslos. Der Mindestpreis ist geringer; er hat also keine Auswirkungen auf den Gleichgewichtspreis. Diesen Zustand findet man beispielsweise in den Ländern USA und England, in denen 2% aller Beschäftigte den Mindestlohn tangieren. (8) Wenn jedoch der Gleichgewichtspreis aufgrund staatlicher Reglementierungen nicht nach unten flexibel ist, steigt das Angebot nach Arbeitskräften an. Mehr Menschen wollen zu einem höheren Lohn arbeiten. Die Nachfrage nach Arbeitskräfte sinkt jedoch, denn die Unternehmung ist nicht in der Lage, den Lohn an die wirtschaftlichen Gegebenheiten, also der reale Gleichgewichtspreis, anzupassen. Es entsteht also ein Angebotsüberschuss. Angebotsüberschuss ist im Kontex des Arbeitsmarktes Arbeitslosigkeit. Ein über dem Gleichgewichtspreis herrschender Mindestlohn führt zu Arbeitslosigkeit. (8) Diesen volkswirtschaftlich wenig wünschenswerten Zustand finden wir beispielsweise in Frankreich. In Frankreich tangieren 15% aller Beschäftigen den Mindestlohn (8) Mindestlohne verursachen besonders bei Geringverdienern und Berufseinsteigern Arbeitslosigkeit (9). Auch dass die Jugendarbeitslogkeit in Frankreich überdurchschnittlich hoch ist, ist ein Resultat eines staatlichen Mindestlohns. (30%) (10)
Auf der anderen Seite ist bemerkenswert, dass es Studien gibt, die dem scheinbar widersprechen, Mindestlöhne würden Arbeitslosigkeit hervorrufen (11). Dies ist deshalb nur auf den ersten Blick ein Widerspruch, da der Gleichgewichtspreis im angesetzten Mindestlohn unter den meisten Gleichgewichtspreisen liegen.
Ebenfalls ein relevantes Argument ist die Probematik, dass ein greifender Mindestlohn Schwarzarbeit fördert. (13) Bis zu 200.000 Arbeitsplätze würden bei einem greifenden Mindestlohn aufgrund von Abwanderung in die Schattenwirtschaft entstehen. Besonders betroffen ist die privat genutzte Gebäudereinigung und das Friseurgewerbe( das schon jetzt besonders prekär mit 40% Schwarzarbeitanteil Schlagzeilen macht). Die aktuelle Studie der SPD nahen Friedrich-Ebert Stiftung (13) sind sich weitgehend einig, dass ein gesetzlicher Mindestlohn vor allem Handwerks- betriebe treffen würde, insbesondere das Friseurgewerbe. Auch das Hotel- und Gaststättengewerbe, das Bewachungsgewerbe sowie kleinere Einzelhändler würden einen Mindestlohn zu spüren bekommen.
Beachtenswert erscheint auch in dieser Debatte sind die Grenzregionen. Dort gibt es kaum Spielräume, die Preise zu erhöhen, um die deutlichen Mehrkosten zu kompensieren. Zu nah sind die Konkurrenz aus Polen und Tschechien und damit die Gefahr, dass Kunden in den Grenzgebieten zu billigeren, ausländischen Anbietern abwandern könnten. Ebenfalls ist eine signifikante Preiserhöhung als Ausgleichsreaktion zu erwarten (13)
Wie eben gelesen geht der Trend der wissenschaftlichen Meinungen eindeutig gegen den Mindestlohn. So sind 91% aller Ökonomen der Ansicht, Mindestlöhne verursachen Arbeitslosigkeit (12). Eine Studie des IFO Institutes ergab, dass ein Mindestlohn von 8,50€ 1,22 Millionen Arbeitsplätze gefährden. Sie manifestiert die herrschende Meinung der Ökonomen.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass die aktuelle Debatte um einen Mindestlohn wenig zielführend ist. Wir haben gesehen, dass ein greifender Mindestlohn Arbeitskräfte zerstört; besonders hart trifft es Jugendliche und Geringqualifizierte. Ein Mindestlohn würde also Armut erzeugen und nicht, wie die Befürworter argumentieren, Armut bekämpfen.

_______
1) http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-24202/cdu-parteitag-die-partei-folgt-kanzlerin-merkel-aufs-wort_aid_684673.html
(2) vgl G. Mankiw – Grundzüge der Volkswirtschaft 2006 S 692 und ferner Adam Smith – der Wohlstand der Nationen
(3) http://de.wikipedia.org/wiki/Mindestlohn#Geschichte
(4) Adam Smith – der Wohlstand der Nationen
(5) Keynes – The general theory of Employment 1936
(6) Friedman – Kapitalismus und Freiheit S. 87 – 91
(7) Mankiw – Grundzüge der Volkswirtschaftslehre s 693 u 133 ff.
(8) Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2004): Jahresgutachten 2004/05 - Erfolge im Ausland - Herausforderungen im Inland, S. 504ff.
(9) Mankiw – Grundzüge der Volkswirtscahftslehre s 88
(10) http://www.taz.de/!56962/
(11) http://www.taz.de/!45647/
(12) Mankiw – Grundzüge der Volkswirtschaft
(13) http://library.fes.de/pdf-files/wiso/04965.pdf Studie der Friedrich Ebert Stiftung 11/2011

Change!

Nachdem in letzter Zeit sich ein wenig Lustlosigkeit in meinen Blog eingeschlichen hat, gibt es in den nächsten Tagen sowohl ein neues Design, als auch ein neues Logo. Nicht nur das, auch die Posts werden sich ändern. Doch dazu die Tage mehr

Montag, 14. November 2011

2 Stunden Post geschrieben

abgestürzt.


Fuck.-.-

Dienstag, 8. November 2011

.

Mit dem Kopf gegen die Wand
weil
mit dem Kopf durch die Wand
ist ebenso sinnlos wie
zu versuchen etwas zu verstehen
was nicht verstanden werden will.

Freitag, 4. November 2011

Nichts, wofür man sich zu schämen hat

Nichts, was ich sage
nichts, was ich tu,
tu ich wegen jemanden.
Tu ich wegen etwas, denn
alles,was ich sage
alles, was ich tu,
tu ich nur für mich.
ICh weiß nicht,
was ihr euch einbildet,
was ihr euch anmaßt
zu sagen ich wäre Egoist;
eure scheinheilige
Nächstenliebe ist
verlogen wie falsch
nie gelebt und
immer betont -
im Hintergrund das Kreuz
im Vorderen die Gedanken
an eure Altvorderen
die ebenso verlogen waren
wie ihr es seid.
Schon mal dran gedacht
dass man alles für sich tut
und diese Tatsache nichts ist
wofür man sich schämen sollte?

Mittwoch, 2. November 2011

Ein Dialog

Was habe ich getan,
was hättest du gelassen.
Was kann man denn tun
als diesen Dreck
zu Hause lassen.
Sag mal ehrlich, jetzt
ohne herumzureden
Leben ist doch mehr
als dieses Funktionieren;
nichts als Mechanik - nein.

Was hat du getan,
ich hättes ja gelassen,
aber so wie ich dich
verstehe, verstehe ichs.
Du bist einfach du;
so banal wie wahr.
Sinniere ruhig,
vielleicht befriedigt dich das
oder ein wenig mehr
und vielleicht erkennst du
ein bisschen mehr.

Ich war schon immer sperrig
schon immer kautzig,
jedoch habe ich es
genauso immer genossen.
Wie die Leute schauten
verdattert wie dämlich
wie wir uns angrinsten.
Mein ich war nie Programm
sondern stets real und
natürlich, natürlich
habe ich manches auch
übertrieben; aber du weißt
wie ich,
dass ich so bin wie ich bin.

Ich weiß es und sehe es
und darum
genau deswegen
schätze ich dich so
wie du bist,
sehe ich dich so
wie du bist und
möchte ich dich so
wie du bist.

egal

Langweilig
unkreativ und
eigentlich
zu wenig.
Aussagelos
ungebildet
und unfassbar
unverständlich
unsagbar
von euch
überzeugt.
Leichtsinnig
in eurer
quasi Logorrhoe
wie ihr euch
absetzen wollt
von anderen
mit eurem
verschissenen
Einheitsbrei.
Wie ihr nichts wisst
und es nicht zugebt;
wie Zündhölzer in
Schachteln
seid ich gleich.
Eure Denken
ist geprägt
von Fashion ohne
zu wissen
was es ist
und Mittwoch Abende
auf Pro7.
Auf eure Scheinheiligkeit
ist zu scheißen
wie auf euch selbst;
nennt mich Arschloch
nennt mich scheiße
doch ist mir
scheiße das egal:
Scheiß egal

Dienstag, 1. November 2011

Ich

Ich bin
unfassbar beschissen.
Ich meine
klar bin ich es so
wie es klar ist
dass es mich nicht stört.
Dass ich mich nicht daran störe.
Keiner liest das,
so what
ich schreibe es für niemanden
anders als für mich.
Wegen niemanden
nicht weil ich
jemanden etwas mitteilen möchte.
Ich bin ein Arschloch,
aber ich bin kein Heuchler.
Ich möchte nichts hinterlassen
ich schreibe für mich
wegen mir
nur über mich.
Ich bin ein Egozentriker.
Aber ich bilde mir nichts ein.
Ich weiß was ich bin und
ich weiß was ich nicht bin.
Ich bin Pragmat und
völlig rational.
Also alles
was euch fehlt.

Nichts

Aufwachen
durchatmen
aufstehen
auf! stehen!
da stehst du
da bleibst du
da läufst du
aber
da bleibst du doch.
Wie träge sich
das laufen anfühlt
wie
unnatürlich sich
das stehen anhört.
Wie laut die andern lachen
über dich
am Ende
über dich.
Was bleibt ist nichts
außer Kopfschmerz und
ein leere Geldbeutel;
ein schlechter Schiss
und ein
schlechtes Gewissen.
Und keine Menschen außer
Anrufe die
unnötig waren
beteuerungen die
nichts sind;
kein Herz
kein Verstand
nicht mal du selbst
warst du.
Nicht mal du selbst
bist du.
Nichts bist du.

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