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Sonntag, 19. Dezember 2010

Alles kann besser werden, holen wir uns den Hobo zurück auf Erden! :P

Im neuen Jahr gibt es wieder mehr Posts, versprochen! Ganz bestimmt, sogar. Selbst wenn es noch andauert, bis der Arschlochladen 1und1 es fertig bekommt, sich zu verpissen bzw der potentielle Nachfolger Alice es ebenfalls hinbekommt, die Leitung zu stellen. Und trotzdem; das Falkenhaus (mit Hot Spot) ist ein Steinwurf von meiner Wohnung entfernt, die FH ca 750 Meter. Alles wird gut, alles wird besser. :)
Viel besser.


Schöne Tage!

Montag, 6. Dezember 2010

der Markt ist besser als wir glauben

Der Markt ist noch zu Retten und er kann auch mehr, als viele meinen.
Mit diesem Satz ist man in einer Diskussion in der Regel relativ schnell in der Außenposition. Gerade in Zeiten von Finanzkrisen und feindlichen Übernahmen ist jeder, der sich, im übrigen immer mit Kritik, für den Markt ausspricht, der ewige Jude.
Der Ökonom der Unsicherheit John M Keynes, galt nach der Finanzkrise als der Ökonom der Zeit. Es wurden Hilfspakete geschnürt, investiert in die Wirtschaft, gegen den Aufschwung. Und auch wenn es in den Konzepten Streitigkeiten gab, so war sich doch jeder einig, dass der Staat zu intervenieren hat. Und nicht zuletzt mit dem Bankenrettungsschirm, dem Soffin und mit den Konkunkturpaketen 1 und 2 haben deutsche Entscheidungsträger gezeigt, dass sie besser sind als ihr Ruf.
Und trotzdem ist die Marktwirtschaft, der Kapitalismus, das System der Wahl. Trotzdem muss man und darf man lediglich die Spielregeln verändern, in dem sich die Marktwirtschaft bewegt. Der Markt bleibt Selbstzweck und die unsichtbare Hand das Selbstverständnis. Menschen, die einen Systemwechsel wollen, vergessen, dass die Marktwirtschaft auch für den Menschen am physiologisschten ist. Der Mensch ist vom Eigennutz getrieben und genau diesen Eigennutz, wandelt die Marktwirtschaft in ein gigantisches System der Bedürfnisbefriedigung um. Mit Fehlern und Mängeln, aber dennoch mit der richtigen Ausrichtung. Und die Fehler sind auch ganz natürlich:
Wir befinden uns im weltweiten Umschwung, Banken verkonservativen ihre Kreditbilligungen, Politiker denken um, genauso wie die Menschen. Da ist es offensichtlich, dass die Spielregeln des Marktes neu justiert werden müssen.
Der Markt schafft Arbeitsplätze, Unternehmen schaffen Werte und die Krise ist noch nicht ganz vorüber. Wir sollten uns aber vor Augen führen, dass wir ein nach wie vor funkitonierendes, von Erfolg gekröntes System haben, das Wohlstand und Zufriedenheit wie kein zweites hervorbringt.

Samstag, 4. Dezember 2010

Mütter und Väter

Die Mutter der Dummen
ist meist der Vater.
Der Dumme an sich,
ist man jedoch
selten selbst.

Wie oft muss man
gegen die Scheibe laufen
bis man merkt,
dass es schmerzt?

Da ist man doch gern
der Vater der Dummen
wenn es die Mutter
seit jeher bleibt

Montag, 29. November 2010

1und1und1

Heute wurde die einseitige Kündigung von 1und1 akzeptiert. Was diesen Arschlochverein nicht davon abhält, 60 Euro von mir zu verlangen und zwar für ihre eigene Unfähigkeit. Unfassbar, wie hier manchmal Geschäfte gemacht werden. Selbstverständlich zahle ich nicht.

Freitag, 26. November 2010

unheimlich

Vorurteile sind noch nicht einmal bequem,
noch nicht einmal praktisch,
wie alle sagen.
Sie sind insich hohl und
unheimlich entlarvend,
unheimlich stupide und
unheimlich tief blickend.

Montag, 22. November 2010

Doch der größte Schwulenverband überhaupt ?!

SPIEGEL: Warum haben Sie nicht da schon der Kirche den Rücken zugekehrt?

Berger: Viele Schwule finden sich in den klaren Hierarchien der Männerwelten katholischer Riten wieder. Ich habe bei Klerikern ein extrem verweiblichtes Verhalten kennengelernt, das ich von bestimmten Schwulenszenen sehr gut kannte. Da gibt man sich gegenseitig Frauennamen, legt größten Wert auf klerikale Gewandungen in allen Farben. Man denke nur an die Kosenamen, die sich Bischof Walter Mixa und sein befreundeter Heimleiter gaben: "Hasi" und "Monsi".

Kein Mensch braucht Opel Vol II

Während die Wettbewerber glänzen, schrieb Opel in den ersten neun Monaten 1,2 Milliarden Dollar, umgerechnet fast eine Milliarde Euro, Verlust.

Samstag, 20. November 2010

liebe ist freiwillig,
ohne Zwang,
ohne Sucht.
Liebe ist unentgeltlich,
ohne Rechnung,
ohne Preis.
Doch was regelmäßig
nicht verstanden wird,
wird regelmäßig scheitern.

Montag, 15. November 2010

...

Keine Antwort von Debitel, Keine Antwort von 1und1; unfassbar, wieman in manchen Branchen einfach über den Tische gezogen wird.
Der Vorteil: Falls 1und1 die letzte Frist verstreichen lässt, und das wird sie, weil der Verein viel zu blöd ist, innerhalb 8 Tagen einen Techniker vorbeizuschicken, ist der Weg frei für einen neuen Anbieter. Da davon auszugehen ist, dass sich 1und1 mit der Freigabe der DSL Leitung Zeit lässt, werde ich zu einem Kabelanbieter wechseln.
Fortsetzung folgt

Dienstag, 9. November 2010

Es wird nicht besser

Es wird nicht besser wenn
du es nicht besser machst.
Oder glaubst du Regen,
lässt sich mit Regen
wegwischen?
Sei nicht so naiv, bau auf
dein eigenes Tun.
Dies ist kein Lehrreich,
dies ist leerreich,
ich bin nicht lehrreich.
Doch es bleibt immer das
gleiche Lied,
Was ich gelernt habe,
ist dass man nichts lernt.
Wie viele Tage hast du
wie viele Nächst hast du Zeit?
Es wird nicht besser wenn
du nichts besser machst.
Was willst du tun, willst du
Bäume ausreißen, wenn du schon
beim Astabbrechen scheiterst.
Alles was du brauchst,
hast du längst und alles was
du wissen musst, ist dir längst bekannt.

Sonntag, 7. November 2010

elektrische Wellen

Elektrische Gefühle
habe ich
beim Griff in eine Steckdose.
Was soll das
muss ich mich dafür schämen,
dass ich Pop nicht mag?
Fernsehen verblödent finde
und ich mir nichts aus
Trash Comedy mache?

Freitag, 5. November 2010

Können

Was sind denn schon Träume
wenn man die Realität lebt?
Wozu braucht man Hirngespinste,
wenn nichts beeindruckender ist
als die Realität selbst.
Ich muss mir keinen Wald voll Feen
vorstellen,
mich beeindruckt die Komplexität
eines Regenbogens viel mehr.
Oder die Farbengewalt des Herbstes.
Aber was weiß ich schon,
ich mache mich wieder nur wichtig -
sagen die einen.
Du redest doch nur ohne Sinn -
sagen die anderen.
Mich interessiert es nicht,
hat es nie und wird es nie,
was am Ende des Tages die Anderen denken.
Am Ende des Tages gilt es nur
einschlafen zu können;
was ich kann.

Freitag, 29. Oktober 2010

MANAGERIAL BULLETIN "Fressen, Zusammenhalt und Produktivität"

Als die Anzahl von 6 auf 2 [Anleihenmakler| anwuchs, wurden sie lauter, derber, fetter und kümmerten sich weniger um die Beziehungen mit dem Rest der Firma. Ihre Kultur hatte (ausschließlich) mit Essen zu tun…
"Wir haben Kohle gemacht, egal wie wir aussahen," sagte ein ehemaliger Makler…
Jeden Freitag war 'Freßorgientag' … an dem sämtliche Handelsaktivitäten ruhten und das große Fressen anfing… Wenn ein Kunde anrief und uns bat, ein Kauf– oder Verkaufsangebot abzugeben, hättest Du eigentlich sagen müssen: "Wir sind gerade mitten im Großen Fressen. Ich werde Sie zurückrufen müssen."
[Trotzdem| hat keiner so viel Geld verdient, wie die Anleihenmakler.


Quelle:: Michael Lewis, Liar's Poker (New York, W.W. Norton, 1989).

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Charisma

Charisma.


Ein tiefer dumpfer Schlag,
so elementar wie das Wasser
für Fische.
Und so bereichernd wie
ein verstandenes Buch.

Ein errodierendes Beben,
so erschütternd wie wunderbar-
faszinierend.
Und so unerklärbar wie
ein Axiom.

Ein hell erleuchtender Blitz,
so durchbrechend wie Diamand,
so wertvoll.
Und so selten und rar,
wie selbiges.

Viel zu schlecht beschreibend,
und doch für viele bekannt.
Ich würde es nie missen,
würde es nie wissen.

Herbst

Ich war noch nie ein Jahreszeitentyp,
doch heute spürte ich den Herbst.
Herbst ist ein wenig Melancholie,
doch in dieser wunderschön.
Die Farbenpracht ist charismatischer,
als so manches Gesicht, dass man
in dieser Zeit zu sehen bekommt.
Es ist zwar recht kalt bisweilen,
doch immer öfter schüttet die Sonne,
Strahlen auf klein-Erde aus.
Der meisten Freud ist
der wenigen Leid.
Und doch mögen wir ihn;
den Herbst, weil er mild ist,
in seiner beißenden Kälte und
seiner eisigen Winde.
Er ist milde, weil er versöhnt.
Jedenfalls ein wenig die Optik -
und vielleicht noch ein wenig mehr.

Dienstag, 26. Oktober 2010

nur Effekte

Und es geht
im Endeffekt doch nur um Effekte,
stehst du vor Leuten oder
ganz für dich alleine.
Doch du kannst es tun,
kannst es lassen,
kannst dich von Scheißdreck oder mich
berühren lassen.
Es liegt nur bei dir,
du bist für dich alleine.

Jeder hat Selbstbewusstsein,
ist sich selbst bewusst,
kann sich ändern.
Doch jeder,
der sich so gut kennt weiß auch,
wie schwierig das doch ist.
Doch nichts ist unmöglich,
jedenfalls nichts, was dich betrifft.
Schwierig heißt anstregend und
daran ist nichts schlimm.

Doch es geht
im Endeffekt doch nur um Effekte,
du stehst vor Leuten und bist
doch nur ganz allein.
Du kannst es tun, es laufen lassen,
kannst dich von Sätzen von mir
berühren lassen.
Es liegt bei dir,
es liegt an dir.

Du kannst Mauern einreißen und
sie woanders errichten.
Mauern sind nichts,
was nur schlecht und unnütz ist.
Die Frage ist,
stehen sie um abzugrenzen oder
sind sie nicht überwindbar,
du kannst es tun,
ganz bestimmt.
Ganz ohne Pathos und Theater.
Einfach nur dur,
einfach nur du selbst.

Doch es geht
Im Endeffekt doch nur um Effekte.
Um dich stehen Menschen,
und du kennst sie bessert als dich selbst.
Du kannst es leben, kannst den Scheißdreck sein lassen,
dich von Dingen wie dies hier beeindrucken lassen.
Du kannst es leben.

Nervenaufreibend

Es macht mich rasend wütend: Wir haben 12:15; vom Telekom Techniker fehlt jede Spur. Ich muss seit zwei Wochen mit einem Handy über das Netbook ins Internet, was mich wahnsinnig macht. Ich brauche 20 Minuten um bei StudiVZ eine Nachricht zu schreiben. Nicht, dass ich von StudiVZ irgendetwas halte, eher noch Facebook aber aach, ganz vergessen: In Facebook komme ich nicht mehr, weil ich, und da ist es völlig wurst, wie oft ich mein Passwort änder, immer nach meiner Sicherheitsantwort gefragt werde. "What's your first pet?" Was weiß ich bitte, was ich damals angegeben habe ?! ( Wer ähnliche Probleme hat/hatte, bitte anschreiben! _ danke -.-)
Ansonsten sitze ich vor Mathe, ärgere mich wahnsinnig, dass ich eines meiner wenigen Hobbys nur unzureichend nachgehen kann, weil die Arschlöcher von 1und1 nicht in der Lage sind, in die Pötte zu kommen. Und wahrscheinlich kommt dieser...Mensch um 15:55 (soviel zum Thema zwischen 8-16 Uhr). Buchführung/Bilanzierung kann ich dann auch knicken.

Freitag, 15. Oktober 2010

Ich könnte mich über 1und1 aufregen und damit, von einem Freund, ein leicht hämisch-bösartiges "Ich habs dir ja gesagt!" ernten. Dieser, pardon, Arschlochverein, verlang 59 Euro, dafür, dass sie 30 Tage brauchen, um einen Telekomtechniker zu schicken, für den man sich dann 8 Stunden von 8 bis 16 Uhr freinehmen muss.
Unglaublich aber wahr. Da nutzt die beschissene Imagekapagne mit ihrem Marcell Soundso (sieht mit zwei "l" übrigens noch mal beschissener aus. Wie Niels mit "e")

Aber ich freue mich, dass ich endlich das mache, was ich seit fast vier Jahren machen wollte: BWL.
Und ihr könnt mir glauben, mein Herzblut hängt an der Allgemeinen Betriebswirtschaft. Mit großer Begeisterung lasse ich mich auf die Organisation ein und interessiert übe ich mich in der Finanzmathematik. Obwohl mir Statistik bisher wie eine verkappte Wirtschaftsinformatik vorkommt, bin ich ebenso aufmerksam wie beim Wirtschaftsprivatrecht. Vor der Buchführung habe ich noch ziemlich Respekt, vermutlich, weil ich dort noch, ebenso wie bei der Statistik, ohne jeglicher Erfahrung bin. Deshalb bin ich in jedem Tutorium, nehme jede Art von Übungsaufgaben in Anspruch und bereite jede Vorlesung nach, bzw vor. Auch wenn ich mal einen Tag nichts tu ( und 3 Stunden meinen Personalausweis suche - wenigstens etwas, das geblieben ist) mache ich am nächsten Tag um so mehr. - Nicht weil ich es muss, sondern weil ich es ernsthaft will.
Bücher sind unsagbar teuer: 120 Euro habe ich für Lehrbücher ausgegeben. Neu habe ich lediglich das Statistik Buch erworben, der Rest waren teilweise ziemliche gebrauchte Schnäppchen. Trotzdem: Studieren ist teuer, mein Kredit umfasst lediglich die nackten Studiengebühren; weder Semesterticket noch Studentenbeitrag ( insg 100 Euro) sind darin enthalten, geschweige denn Ausgaben für Bücher.
Arbeiten neben dem Studium ist, meiner Auffassung momentan völlig illusorisch. Ich habe ingesamt, in Zeitstunden gerechnet und mit Tutorien 22 Stunden Vorlesungen. Dazu kommen, je nach Studienfach, zwischen einer und drei Stunden Vorbereitung, sowie ca eine Stunde Nachbereitung. So komme ich auf zusätzlich ca 20-25 Stunden Vor- und Nachbereitung.
Im Extremfall habe ich eine 50 Stundenwoche. Ich will nicht meckern oder jammern. Ganz und gar nicht. Dennoch ist, in meinen Augen, Arbeiten während des Semesters momenten absolut nicht drin. Denn zu den, sagen wir konservativ geschätzten 45 Stunden faktischer "Arbeitsstunden" kommen noch ca 5 Stunden Pausen hinzu, die wichtig für den Lernerfolg sind( Richtig, Mami? :P) Selbst bei einem guten Zeitmanagement, das ich anstrebe ( ja, wirklich!), kommt man auf eine sehr volle WOche. Und, so ganz nebenbei, habe ich noch einen Freund und so etwas wie Freizeit und Freunde, die ich nicht vollends vernachlässigen möchte.

All in all bin ich froh, in der University of applied Science, der Hochschule für antewandte Wissenschaften ( um ein wenig zu protzen) zu sein. Die enorme Praxisnähe, die ich schon nach 2 Wochen erfahren habe (alle Dozenten sind direkt aus der Wirtschaft; Top/Middle Manager von BMW bis Telekom) ist sicherlich von Vorteil.

Ich freue mich auf die Zeit.
ICh habe übrigens noch kein Internet, da die "Verbrecher" (O-Ton Michi) von 1und1 erst zum 26. kommen. Seek Hile!

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Time goes by

Umzug ist geschafft, Renovieren auch so gut wie, ein paar Kleinigkeiten fehlen nochm, aber die Bude steht.

Was noch nicht steht, ist die Internetleitung, die sollte nächste Woche dazukommen.


Bis dahin, schöne Zeit :P

Montag, 20. September 2010

Zitat der Debatte

von Frank Schirrmacher zum Fall Sarrazin:


"
Kann man, in einer Welt, in der man um des lieben Friedens willen bereit ist, mit aufgeklärten Taliban zu reden, allen Ernstes glauben, dass diese Form des Diskurses glaubwürdig ist?
"

Umzug

Umzug! - Daher macht der Blog ein bisschen Urlaub.

Aber ab und an schau ich doch mal rein :-P



LG
Hobo

Freitag, 17. September 2010

Steinbach und der Wille zur Demokratie

Was haben Erika Steinbach und Thilo Sarrazin gemeinsam? Vor allem eines: Sie sind ausgesprochen untelegen.

Wer gestern Maybritt Illner geschaut hat, wird das wohl bestätigen können. (vgl: Broder auf Spiegel Online : http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,717975,00.html) Die aktuelle "Debatte" um den Charakter von Bartoszewski kann an Lächerlichkeit kaum überboten werden. Bartoszewski ist, trotz Auschwitz Vergangenheit Mensch wie Sarrazin, Merkel und der Papst und somit auch nicht vor charakterlichen Unzulänglichkeiten bewahrt. Diese Art von Philosemitismus ist unerträglich und dumm zur gleichen Zeit, wenn man sich die moralich ach so ambitionierten entrüsteten "Debattierer" ansieht. Dazu der Vereinfachung halber wieder Spiegel Online
Der europapolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag, Michael Link, sagte, Steinbach zündele zum wiederholten Male am deutsch-polnischen Verhältnis. "Bartoszewski ist keine Privatperson, sondern ein Amtsträger." Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen im Bundestag, Volker Beck, forderte, Steinbach müsse ihrer Ämter als menschenrechtspolitische Sprecherin und Mitglied des Fraktionsvorstands der Union enthoben werden. Sie bewege sich "nicht mehr im demokratischen Verfassungsbogen" und müsse aus der Unionsfraktion ausgeschlossen werden. Die SPD lehnt eine weitere Zusammenarbeit mit der CDU- Abgeordneten ab. "Es ist der Punkt erreicht, an dem eine Zusammenarbeit mit Steinbach im Menschenrechts-Ausschuss nicht mehr möglich ist", sagte der SPD- Obmann in dem Gremium, Christoph Strässer, der "Süddeutschen Zeitung"


Was für eine Heuchelei! Während die oben genanngen Gutmenschen schwiegen, als Steinbachs aufs übelste beschimpft wurde, eschoffieren sie sich bei einer solchen Lapalie. Volker Beck sollte erklären, was eine persönliche Einschätzung mit dem demokratischen "Verfassungsbogen" zu tun hat? Würde Becke ebenso reagieren, wenn Steinbach ihn selbst kritisiert hätte? Oder den Papst? Oder Holger Apfel?
Sie sind alles Menschen, ob gute oder schlechte. Steinbach ging es um eine persönliche Debatte, nicht um die Einschätzung Bartoszewskis Fähgigkeiten als Funktionär. Das ist so demokratisch, wie gegen 3. klassige deutsche Rapper zu klagen oder Kardinal Meißner als Hassprediger zu bezeichnen.
Ich hoffe, der Gute kann mir erklären, warum sich Frau Steinbach nun besonders undemokratisch verhalten hätte. Hierzu habe ich ihm eine Email geschrieben.

Dabei bin ich noch nicht mal auf der Seite von Steinbach. Ich halte sie für einseitig und teilweise zu pathetisch. Jedoch schätze ich Persönlichkeiten, die fernab vom Mainstream ihre Überzeugung vertreten. Das finde ich lobenswert und nebenbei unsagbar demokratisch. Aber in Deutschland scheint es zum guten Ton gehören, Persönlichkeiten, die sich nicht ganz am Mainstream halten, im großen Stil zu diffamieren. Da sind sich auch Medien und Gutmenschen schnell einig und ein fröhliches Bashing beginnt. Beispiele sind Joseph Ackermann ( man erinnere sich an die 25% Rendite - Debatte, die sich nebenbei nur auf das Stammkapital beziehen. Aber so viel Fachkenntnisse sind den "Basher" meist schon zuviel) Eva Herman oder Hans-Werner Sinn ( Juden-Manager Vergleich). Das ist für Deutschland zu typisch; nicht nur ein verklemmtes Verhältnis zum eigenen Land. Viel mehr ist jeder Satz abseits der "Mitte" nicht einfach nur gepflegt konservativ altbacken oder einfach nur rechts, sondern sofort rechtsradikal. Wie oft wurde Sarrazin als Rechtsradikaler oder "Nationalsozialist in Nadelstreifen" genannt? Fernab ob er recht hat oder nicht: Der Automatismus der Gutmenschen und der, Achtung, Gleichschaltung der Medien in der Beziehung ist äußerst bedenklich.

Leute wie Steinbach sind so wichtig für eine Demokratie. Ebenso ist es wichtig, eine Debatte mit ihnen zuzulassen. Steinbach, Sarrazin und Co sind keine Extremisten; sie sind Menschen, die durch ihren individuellen Erfahrungen und Auswertungen von Fakten, auf eine vertretbare Meinung gekommen sind. Sie täuschen sich auch, jedoch ist das menschlich. Sie sind belebend und erfrischend für den so grauen und lahmen Diskussionsstil. Sie sind Adrenalin für die Politikverdrossenheit.
Vor allem aber sind sie keine Rechtsradikalen und in keinem anderen Land, würden solche Rückschlüsse so einheitlich präsentiert.

Dienstag, 14. September 2010

Teekanne aus Porzellan

Viele strenggläubige Menschen reden so, als wäre es die Aufgabe der Skeptiker, überkommene Dogmen zu widerlegen, und nicht die der Dogmatiker, sie zu beweisen. Das ist natürlich ein Fehler. Würde ich die Ansicht äußern, dass eine Teekanne aus Porzellan zwischen Erde und Mars auf einer elliptischen Bahn um die Sonne kreist, so könnte niemand diese Behauptung widerlegen, vorausgesetzt, ich füge ausdrücklich hinzu, die Teekanne sei so klein, dass man sie selbst mit unseren stärksten Teleskopen nicht sehen könne. Würde ich dann aber behaupten, weil man meine Behauptung nicht widerlegen könne, es sei eine unerträgliche Überheblichkeit der menschlichen Vernunft, daran zu zweifen, so würde man mit Recht sagen, dass ich Unsinn rede. Würde die Existenz einer solchen TEekanne aber in antiken Büchern bestätigt, jeden Sonntag als heilige Wahrheit gelehrt un dden Schulkindern eingetrichtert so würde jedes Zögern, an ihre Existenz zu glauben, zu einem Kennzeichen von Exzentrik, und der Zweifler würde in einem aufgeklärten Zeitalter die Aufmerksamkeit von Psychiatern erregen, in einer früheren Zeit Ddagegen die der Inqisitoren.


von Bertrand Russel

Ein bisschen Wahrheit

Von Peer Steinbrücks Auftreten ist zu Halten was man will. Eben habe ich im Spiegel ein Interview mit ihm gelesen und mir juckte es unter den Fingernägeln. Nicht, weil ich neuerdings unter das Volk der Raucher getreten bin, sondern weil mich diese Selbstgerechtigkeit veranlasste, einige Dinge hier zu posten, die im Prinzip jeder mündige Bürger wissen könnte, faktisch aber kaum bekannt sind. Es geht um die Finankrise, es geht um Steinbrück, der so gefeierte Held dieser so bedeutenden Monate für Deutschland. Jedoch der Reihe nach.

Jörg Asmussen, Baujahr 1966, SPD, ist auffallend jung, um den Titel "Deutschlands mächtigster Mann" zu tragen, die ihm einige Banker verliehen haben. Asmussen saß in so vielen Aufsichrstäten und Finanzausschüssen, dass der ehrenwerte Otto Solms einmal meinte, Asmussen hätte sich "quasi zweimal selbst kontrolliert". Und tatsächlich: Er Saß damals im IKB Aufsichtsrat und gleichzeitig im Verwalrungsrat der BaFin, die auf die IKB ein Auge werfen sollte.
Am Rande machte er noch fröhlich Lobbyarbeit für ABS Produkte (True Sale International GmbH) Die Asset Baked Securities gelten als eine der Auslöser für die Finanzkrise .

Es wird ihm vorgeworfen, schon Anfang 2008 von der Schieflage der Hypo Real Estate unterrichtet worden sein. BaFin Chef Jochen Sanio schrieb jedenfalls von Risiken in "möglicherweise erschreckender Größenordnung" sowie von Gesetzesverstößen der HRE gegen das Kreditwesen und dem vorgeschriebenen Riskomanagement. Asmussen selbst streitet das alles ab und beruft sich auf seinen Urlaub. Ein Jahr später fiel er mit der Bemerkung auf: "Wir sind nicht die Ober.- oder Superaufsichrsbehörde". Mit "wir" meinte er nicht die SPD, sondern das Bundesfinanzministerium.

Außerdem hat ihm der KfW Vorstand vorgeworfen, er habe früh genug von der Lehman Pleite erfahren, um jene Überweisung von 320 Millionen an die faktisch bankrotte Bank zu stoppen. Der KfW, der unter anderem die Studenten dieses Landes, ergo mich, unter die Arme greift, hat seit dem den Ruf als "Deutschlands dümmste Bank".

Bis zur Krise und bis zum Zusammenbruch der IKB , saß er im Aufsichtsrat der IKB um quasi die 30%, die die KfW an der IKB hielt, zu repräsentieren. Aber von der großen Krise will Steinbrücks rechet Hand, Asmussen, nichts gewusst haben. Surprise - Surprise.

Da die IKB Zweckgesellschaften mit Ausöagerungen in Milliardenhöhen hatte, war ihm sehr wohl bekannt, ebenso, wie es seine Aufgabe war und ist, das in diese Gesellschaften gestecktes Steuergeld zu beschützen.

2006 schrieb Asmussen noch in der Zeitschrift "Kreditwesen" über die Wichtigkeit dr ABS. Der Titel war, Achtung es wird interessant, " Verbriefung aus Sicht des Bundesfinanzministerium." Dort wies Asmussen darauf hin, wie sehr eine moderne Kapitalmarktgesetzgebung eine Integration in die weltweiten Finanzierungskreisläufe über neue Kapitalmarktprodukte" fördern könne. "Dabei war es uns", damit meinte er nicht die IKB, sondern seine SPD Regierung " besonders wichtig, dass sich der ABS Markt etabliert" Dahersei bereits "der Ausbau des Verbriefungsmarktes" beschlossen.

Aber es kommt noch dicker: Asmussen kündigte an, um den Banken kein übertriebenes Risikomanagement zuzumuten, "dass den Instituten keine unnötige Prüf- und Dokumentationspflichten entstehen werden, wenn sie in "gängige" ABS Produkte mit "gutem Rating investieren." Was ein gutes Rating wert ist, wissen wir ja bereits.

Man machte den Banken richtig Appetit auf die US Verbriefungen. Die Rahmenbedingungen wurden für die ABS besser und besser und der Hunger 3uchs.

Steinbrücks ABS Missionar wurde durch die Katastrophe nicht erschüttert. Er beihelt seinen Posten als Staatsekretär; er saß im Lebkungsausschuss des SoFFin, im Verwaltungsrat der BaFin und im Wirtchaftsfond Deutschlands.

Gleichzeitig zog Steinbrück, in seiner fast schon penetranten Arroganz, dem die eigene Schuld am ABS Hyp wohl völlig entgangen war, über die gesamte Finanzwirtschaft her, als wären sie die Überbringer von Krebs und Aids. Jedoch war es sein Adjutant und die werte KfW, die die ABS Papiere so in dne Himmel gelobt haben.

Wie gesagt, Steinbrück hat in den Stunden der Krise das getan, was notwendig war. Das ist ihm anzurechnen. Dennoch hat sein Ministerium respektive KfW und Herr Asmussen eine Mitschuld der Krise, da sie diese so gefährlichen und undurchschaubaren Verbriefungen Türen und Tore geöffnet hatten. Gar nicht aus böser Absicht, viel mehr aus Ahnungslosigkeit. Es war die gleiche Ahnungslosigkeit, die die Banker (ebenfalls viele staatlich kontrollierte Banken) inne hatten, als sie diese Papiere erwarben.

Montag, 13. September 2010

Hans-Olaf Henkel - Die Abwracker

Nun werden viele, allen voran meine Mutter und diverse Freunde wohl endgültig der Meinung sein, ich habe mich mit dem Virus "Kapitalismus" nicht nur infiziert, es hat auch meine gesamten Organe respektive Gehirn befallen. Wie passend, dass viele dieser Patienten einen Wissenschaft verbinden, die ich ab Oktober studieren werde.
Vielleicht sind diese, und damit bin ich mitten im Buch, gerade weil sie so rational und nah am Geschehen sind, so wenig beachtet. Wahrheit tut nicht nur weh, sie fordert auch auf zum Handeln, das oft nicht minder schmerzhaft ist. Und da "schmerzhaftes Handeln" oft genug unpopulär ist, wird es, gerade in der Politik, gerne vermieden und stattdessen Symbolpolitik und Populismus (oft das selbe) betrieben.
So in etwa, nur schöner, beschreibt Henkel die Politik in Zeiten der Wirtschaftskrise. In seiner gewohnt direkten und einfachen, und dadurch sympathischen Sprache, macht der ehemalige BDI Präsident deutlich, dass nicht die Marktwirtschaft als ganzes versagt hat. Vielmehr hat sie, aufgrund verschiedener Gesetze, aber auch aufgrund der Unwissenheit von Verantwortlichen, unklarer Kompetenzverteilung etc, dieses System selbst außer Kraft gesetzt. Denn diejenigen, so Henkel, die die "neoliberale Politik" damit gescheitert sahen, vergessen, dass eine neoliberale Politik eine solche Krise niemals hätte entstehen lassen. Neoliberalismus ist insich dadurch gekenntzeichnet, dass er der Gesellschaft ein funktionierendes Regelwerk dalegt, in diesem sie sich bewegen kann. Niemand fordert den kompletten Markt, die reine Marktwirtschaft; die vernichtenden Gesetze, die diese Krise so gefährlich für Deutschland machten, wurden in 11 Jahren sozialdemokratischer Regierung verabschiedet.
Für Henkel ist klar: Fehler hat die Politik gemacht, aber auch die Zocker. Er nimmt dabei kein Blatt vor dem Mund und gibt Einblick auch in der Perspektive des Aufsichtsratmitgliedes Henkel.
Ich empfehle das Buch für all die, die unentschlossen sind und noch wenig über diese Krise wissen. Ich lege das Buch aber auch diejenigen nahe, die sich schon eine fertige Meinung über die Wirtschaftskrise angeeignet haben. Vielleicht erkennen sie neue Aspekte und festigen bzw. überdenken ihren Standpunkt.

Sonntag, 12. September 2010

so senseless

you never understand
while I dream of friedman and
you dream of someone else
you wonder why
but it's so full of lough
so full of smile and
so full of anger.
You never understand and you
never realize
you never realize.
It is alwaya the
same old song
It is so roofless
it is so senselss.

Freitag, 10. September 2010

Bankrott

Ist es nicht besser
zu reden als zu schweigen?
Es kommt auf den Inhalt an,
denn meist ist Schweigen
klägliches Reden
tödliches Reden
verletzendes Reden.
verletzliches Reden.
Meist ist Schweigen
Bankrott.

American Angst

Ich bin verwirrt: Während es in manchen Ländern zum guten Ton gehört, bei Demonstrationen US und Israel Flaggen zu verbrennen, sorgt die Ankündigung eines Pastors aus New York, eine Koranverbrennung am 11.9. zu veranstalten. Und mehr noch: Tage vor dieser geplanten Geschmacklosigkeit fühlt sich US Präsident Obama hingezogen, ein Statement abzugeben und mehr noch, eindringlich vor dieser Verbrennung zu warnen.
Diese Verbrennung würde eine Welle von Terror mit sich ziehen, so Obama, Muslime aller Art fühlten sich beleidigt und viele würden im Zuge dessen Anschläge planen.
Geht es auch eine Nummer kleiner? Ich meine, natürlich ist es geschmacklos, aber es ist, bis auf die Feuerlegung, kein Vertsoß gegen ein Gesetz. Andere wenig geschmackvolle Veranstalten in den USA werden ebensowenig gestoppt - auf Berufung des US Rechtes. Warum also diese?
Und warum muss sich ein US Präsident zu einer solchen Lapalie äußern? Hat er nichts besseres zu tun; denn eigentlich, wollte er sich zur maroden US Wirtschaft äußern, aber dieses Thema scheint Obama wichtiger zu sein.
Unverständlich.

Dienstag, 7. September 2010

Nur ein Zitat

Broder über den Islam


"Er (der Islam) ist mit den demokratischen Werten nicht kompartibel: Gewaltenteilung, Trennung von Staat und Kirche, Selbstestimmung des Individuums, Glaubens- und Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung und freie Partnerwahl. Viele Muslime haben den Sprung in die Moderne geschafft, einige mit dem Leben dafür bezahlt, der Islam als Ganzes hat es nicht."

Montag, 6. September 2010

Große Würfe

Wirtschafts- und Umweltministerium haben sich geeinigt: Neuere Atomkraftwerke sollen 14 Jahre länger laufen, alte Atomkraftwerke acht Jahre. Die Bundesregierung und Kanzlerin Merkel sprechen von einer Energierevolution; die Opposition spricht von Bestechlichkeit der Bundesregierung.
Tatsächlich ist es nicht der große Wurf. Dieser wäre gewesen, sich am Plan der UNO zu halten und sich am Bau der 1500 Atomkraftwerke bis 2050 zu beteiligen.
Ein großer Wurf wäre zum Beispiel auch gewesen, wenn man anerkannt hätte, dass nicht eine Tonne Kohlendioxid wegen der deutschen Windflügel und photovoltaischen Dächer weniger in die Luft geblasen wird, als es sonst der Fall gewesen wäre.
Wie dem auch sei, in der jetzigen politischen Konstellation ist diese geringe Laufzeitverlängerung leider das Maximum. Es bleibt für die ferne Zukunft zu hoffen, dass Atomkraft wieder eine stärkere Rolle spielen wird. Denn so lange Kernenergie fossile Energien verdrängt, so lange ist sie eine grüne Energiequelle.

Donnerstag, 2. September 2010

Sarrazin II

Die andere Wahrheit:


http://www.faz.net/s/Rub9B4326FE2669456BAC0CF17E0C7E9105/Doc~E86A2682DEBF0437EB34B01F2EA21EB55~ATpl~Ecommon~Scontent.html


Frau Stern, Thilo Sarrazin erwähnt Sie in seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ als einen seiner Kronzeugen. Fühlen Sie sich verstanden oder missverstanden?

Herr Sarrazin beruft sich auf Aussagen, die, aus dem Kontext gerissen und nicht korrekt wiedergegeben, zu Missverständnissen führen. Er redet von 50 bis 80 Prozent Erblichkeit bei der Intelligenz. Das macht aber wissenschaftlichen keinen Sinn. Man muss von Erblichkeit von Intelligenzunterschieden sprechen. Dazu müsste man verstanden haben, dass der Intelligenzquotient keine absolute Größe ist, sondern die relative Abweichung einer Person vom Mittelwert des Testverfahrens beschreibt. In wissenschaftlichen Untersuchungen möchte man wissen, wie viel Prozent der Unterschiede auf Unterschiede in den Genen zurückzuführen sind. Dies kann man in statistischen Analysen ermitteln, in denen eineiige und zweieiige zusammen aufgewachsene Zwillingspaare verglichen werden.




Wird es im Sinne Sarrazins zu einem Einbruch des Durchschnitts-IQ in Deutschland kommen, wenn Menschen, die sich in der unteren Hälfte der Intelligenzverteilung befinden, mehr Kinder bekommen?

Nein. Vielmehr gehen wir davon aus, dass bei der Ausbildung und Entwicklung von Intelligenz sehr viele über alle Chromosomen verteilte Gene zusammenwirken. Eltern und Kinder zeigen nur eine mittelhohe Übereinstimmung im Intelligenzquotienten. Unterdurchschnittlich intelligente Eltern können überdurchschnittlich intelligente Kinder haben und umgekehrt. Das Ungleichgewicht in der Fortpflanzung müsste noch über viele Generationen gehen, bevor der IQ merklich absinkt. Die größte Gefahr für eine gesellschaftliche Verdummung besteht darin, dass soziale Herkunft für Schul- und Berufserfolg wichtiger ist als Intelligenz und Begabung.

Montag, 30. August 2010

Sarazin

Manchmal sind andere einfach besser:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/sarrazin_und_das_kartell/

Samstag, 28. August 2010

Endlagerung

Zum Thema Endlagerungen geistern immer wieder in den Diskussionen Halbwahrheiten umher; hier schreit es nach Aufklärung.
Ein paar Fakten:
Für 90 Prozent der in Deutschland anfallenden radioaktiven Abfallmenge ist diese Frage bereits gelöst. Sie werden künftig in Schacht Konrad eingelagert. Das ehemalige Eisenerzbergwerk wurde Anfang 2007 nach einem geordneten Planfeststellungsverfahren als Endlager genehmigt, nachdem Rotgrün sich dazu nicht in der Lage sah.
Mitte der 70ziger Jahre wurde Gorleben entdeckt und erkundet. Doch seit 2000 ruht das Verfahren; RotGrün hat keine Anstrengungen mehr in diese Richtung unternommen.
Die Frage der Sicherheit wird immer wieder gestellt. Wie sicher ist die Endlagerung?
Mit der Endlagerung in tiefen geologischen Formationen wird ein Weg gewählt, bei dem die langfristige Sicherheit des Endlagers auf der Stabilität der geologischen Barriere beruht - ohne dass dazu eine Nachsorge durch menschliches Handeln erforderlich ist. Das Endlagerkonzept sieht daher vor, dass die Abfälle in einer Tiefe von rund 900 Metern eingelagert werden.
Die Prozesse, die während einer Eiszeit ablaufen, sind aus der Vergangenheit bekannt: Eine Beeinflussung des sehr tief gelegenen Einlagerungsbereichs, der bereits 250 Millionen Jahre existiert, ist ausgeschlossen. Dies gilt auch für zukünftige oberflächennahe Ereignisse, wie zum Beispiel Eisüberdeckungen oder Gletscherwanderungen, bis in über eine Million Jahre in die Zukunft. Entsprechende Nachweise müssen vor Inbetriebnahme des Endlagers erbracht werden.
Gorleben könnte ab 2030 in Betrieb genommen werden - Zeit die Erforschungen zu beenden

Montag, 23. August 2010

Atomkraft ,. ja bitte!

Immer dann, wenn Politik mit Ideologien und weniger mit Pragmatismus erklärt wird, werde ich skeptisch. Ich verlasse mich lieber auf rationale Argumente, als auf emotionalisierte Debatten.
So verhält es sich mit dem Thema "Antomstrom". Im Jahr 2002 verabschiedete die damalige Rot Grüne Regierung ihr Prestigeprojekt schlecht hin: Den Ausstieg aus der Atomindustrie. Und diese Entscheidung wurde Schröder und Co auch leichtn gemacht: Die überwiegende Zahl der Menschen waren auf seiner Seite; sie kannten Tschernobyl und Hiroshima und Nagasaki. Sie wussten, zu welchen Grausamkeiten atomare Substanzen fähig waren.
Was Schröder ebenfalls auf seienr Seite hatte, war ein, fast über ein viertel Jahrhundert stabiler Ölpreis. Von 1980 bis 2004 bewegte sich der Ölpreis bei Durtschnittlich 37 US Dollar. Doch dann kam der Ölpreisschock; das Barrel war zeitweise auf 140 US Dollar und somit war der Spritpreis bei zeitweise 3,7 DM umgerechnet, also nicht mehr so weit von den Grünen 1998 geforderten 5 Euro.
Die hohen Preise in Deutschland haben zu einem immensen Rückgang der Nachfrage nach Treibstoffen/ Brennstoffen gespürt; und das obwohl die Wirtschaft im gleichen Zeitraum wuchs / zwischzen 2005 und 2007 1,5%)
Im Prinzip entsprach das Konsumverhalten einer ökologiischen Wende, doch nicht so ganz, wie sich das Rot-Grün vorgestellt hatte: Man wollte mehr grüne Entergie zu niedrigeren Preisen, jedoch nicht weniger fossile Energie zu höheren Preisen.
Doch wie kann das sein, dass grüne Technologien die Versorgungslücke nicht decken können, wo man doch so viele Rapsfelder, Windflügel und Sonnenkollektoren sieht? Warum macht der WIndstrom nur 6% und der Solarstrom sogar nur 5 Promille der Energieversorgung aus?
Rot Grün hat sich schlicht verkalkuliert. Man hat mit ideologischen Argumenten versucht, ein rationales Problem zu lösen, ohne dabei wirklich zu evaluieren.
Ein großes Problem, gerade für die Linke, ist doch, dass die Preise für Mais, Weizen und Reis durch die Herstellung von Biosprit ( die teilweise kaum ökologischer ist)in die Höhe getrieben haben und dadurch die Hungersnöte in 3. Ländern massiv unterstützt hat.
Das Problem ist auch, dass Windstrom oftmals zur Unzeit produziert wird, (wie der Wind eben bläst) und somit zu Spottpreisen oder gar nicht verkauft werden muss. In Zeiten, wo mehr Energie gebraucht wird, ist es möglich, dass gar kein Wind bläst und die Windflügel brach liegen. Windenergie ist äußerst unzuverlässig und kann als Ergänzung, nicht aber als Motor oder echte Alternative für fossile Brennstoffe, geschweige denn für die Atomkraft, verwendet werden.
Es gibt noch eine Menge Argumente gegen den Austritt aus der Atomenergie, wie zb die Tatsache, dass Strom importiert werden muss und man einen Machtverlust erleidet, zb auf die Sicherheit der Reaktoren.
Ein Argument ist auch, dass die UNO bis 2050 1500 neue Atomkraftwerke weltweit gefordert hat; Deutschland ist ein GEisterfahrer und kein Land hält mittlerweie an seinem Ausstieg fest.
Doch das größte Argument für den Ausstieg ist das Risiko, dass die Atomkraft bürgt. Meines Erachtens steigt das Risko sogar mit dem Ausstieg; denn die Standards, die Deutschland seinen Atomkraftwerken aufbürgt, sind ein vielfaches höher als die in Polen oder Tschechien, wo unter Umständen importiert werden muss.
Die Angst ist auch Tschernobyl. Viele haben die Bilder noch vor Augen, genauso wie die Zahlen ( die von unabhängigen Behörden wie der UN/EU um ein erhebliches moderater sind als von Greenpeace und Co) der Opfer. Es ist jedoch so gut wie ausgeschlosse, dass diese Art von Super Gau in Deutschland passiert; viele Faktoren sprechen dagegen, die Technik der Atomkraftw3erde in Deutschland sind ganz andere als das von Tschernobyl und auch der Sicherheitsstandard. (Sicherheitsbehälter "Containment") zb fehlte) Moderne Reaktoren sind ganz anders konzipiert und lassen ein solches Unglück umöglich geschehen.
Jedoch sicher, Atomenergie birgt Risiken. Jedoch sind auch andere Energiegewinnungsformen nicht ohne Risiko; siehe die Gewinnung von Energie aus fossilen Elementen. Hier ergibt sich der Treibhauseffekt als Problemtatik. Das heißt ja nicht im Umkehrschluss, auf jede Art von Risiko zu verzichten. Wer zu Wohlstand und modernisieren will, muss Risiken eingehen. War die Erfindung der Dampfmaschine ein großer Fehler, weil wir nun ein Klimaproblem haben? Ich denke nicht. Wirtschaftlicher Fortschritt und damit auch gesellschaftlicher Fortschritt ist immer mir Risiken verbunden.
Es kommt vor allem, bei Atomkraft, um die Menschen an, die um Atomkraftwerden legen. In diesem Zusammenhang ist es bemerkenswert, wie die SPD Bürgermeisterin der Gemeinde Biblis bei Maybrtt Illner Eppler und Trittin in einer sehr ruhigen und sachlichen Art völlig sprachlos machte. Sie macht deutlich, dass ihre Bürger besser über die tatsächlichen Gefahren informiert seien und weniger von diffusen Ängesten geplagt seien wie der große Rest der Bevölkerung. Und deshalb ist die überwältigende Mehrheit der Bürger von Biblis für ihr Atomkraftwerk.
Eines der letzten Probleme ist und bleibt die Entlagerung, zu der ich in den nächsten Tagen noch etwas schreiben werde.

Donnerstag, 19. August 2010

Ein bisschen Realität

Soviel zum Thema "Die Manager verdienen immer mehr und mir arme Leud müssen die Zeche zahlen haben immer wenicher in der Dasche" blabla

"In der Automobilindustrie musste 2009 fast die Hälfte der Manager Kürzungen hinnehmen. In der ebenfalls stark angeschlagenen Finanzbranche war es ein Viertel, wobei die Banker-Boni um bis zu 50 Prozent schrumpften. Am glimpflichsten davon kamen Führungskräfte der Pharmaindustrie - nur jeder Zwanzigste war hier von Kürzungen betroffen."


http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,712355,00.html

Opferrollen

Opferrollen,
sind gängig und die Regel.
Vorurteile gehören zum guten Ton.
Als Opfer,
da lebt es sich so chic,
lebt es sich so lebhaft,
lebt es sich so bequem.
Den Lachenenden gehöt die Zukunft,
der Bildung und dem Pragmatismus.
Opfer ohne Täter, ohne Tat,
ohne Grund, ohne Sinn-
aber mit einem Ziel.
Ihrem Selbstmitleid zu fröhnen,
Mitleid zu erhaschen.
Ärmlicher als arm,
lachhafter als lachhaft und
niederer als nieder.

so sein kann

Freunde
erkennt man nicht so schnell.
Sie sind oft leise,
fast unbemerkbar und oft
sind sie erst dann
als Freund erkennbar,
und das ist auch schade,
wenn man am Boden ist.
Doch dann sind sie da
und auch wenn sie nichts tun
tun sie eine Menge,
es ist fast spirituell
jedoch ganz rational -
sie geben uns den Halt,
den wir in dem Moment vermissen,
die Kraft,
die wir im Moment nicht haben
und das ist so viel.

Falsche Freunde
erkennt man nicht so schnell.
Sie sind oft leise,
fast unbemerkbar und oft
sind sie erst dann
als solche erkennbar,
und das ist um so schlimmer
wenn man am Boden ist.
Doch dann zeigen sie
ihr wahres Gesicht,
ihre hässliche Fratze
es ist nicht spirituell
sondern eiskalt rational,
es ist so traurig aber wahr,
das Gegenteil von Freund ist nicht Feind
sondern falscher Freund.
Dann ist die alte Zeit schön anzusehen,
immer wieder nostalgierend,
doch sie bleibt nur trübe Vergangenheit,
wissend, dass sie niemals mehr
so sein kann.

Mittwoch, 18. August 2010

Buchtipp:" Die Akte Kissinger" von C. Hitchens

Bis zum heutigen Tag hat mich kein Buch so gefesselt und schockiert. Ich glaube seit dem "Tagebuch der Anne Frank" war ich so emotional, so berührt beim Lesen. Und Emotionen sind seltenes Gut, nicht nur beim Lesen.
Das Buch hat Chrisopher Hitchens geschrieben, für meinen Begriff der Innbegriff für investigativen Journalisten. Der Brite ist die streitbare Person schlecht hin; ob in den USA oder in seinem Heimatland. Der ehemalige Trotzkist, nach Meinung der linken Zeitschrift "The Nation" das größte Opfer des 11. September, schrieb unter anderem die Bücher "Der Herr ist kein Hirte" und ein Buch über den großartigen Thomas Paine.
Im Jahr 2000 und 2001 widmete sich Hitchens dem deutschstämmigen Henry Kissinger. Er war Sicherheitsbeauftragter, Chef des Überwachungsorgan des CIA und US Außenminister unter Nixon und Ford. Hitchens schreibt in beeindruckender Art und Weise über die Vergehen von Kissinger. Daten und Fakten, die erst wenige Jahr vor Veröffentlichung des Buches fregegeben wurden.
Hitchens klagt Kissinger in folgenden Punkten an:

1.Beteiligung an der vorsätzlichen Tötung von Zivilpersonen in Indochina;
2.das vorsätzliche Einverständnis zum Massenmord und später zu einem Attentat in Bangladesh;
3.die persönliche Anstiftung zur und Planung der Ermordung des Oberbefehlhabers der chilenischen Armee General Rene Schneider 1970, um die Präsidentschaft Salvador Allendes zu verhindern;
4.die persönliche Beteiligung an einem Plan, das Staatsoberhaupt des demokratischen Zypern, Erzbischof Makarios, zu ermorden;
5.die Anstiftung und Durchsetzung des Genozids auf Osttimor;
6.die persönliche Beteiligung an einem Plan, einen griechischen Journalisten und Antifaschisten, der gegen die griechische Militärjunta kämpfte (1967-74) und sich in Washington im Exil aufhielt, zu entführen und zu ermorden.
(1-6 aus dem Klappentext)

Das Buch hat mich gefesselt und so wütend gemacht. Wütend, dass ein Land, das in der Tradition der Nürnberger Prozesse steht, selbst nicht in der Lage ist, seine eigenen Kriegsverbrecher anzuklagen. Nixon wurde von Ford begnadigt, Kissinger ist bis heute hochgeschätzt in der ganzen Welt. Doch langsam bröckelt Kissingers Lügenbarrikade; immer mehr kritische Stimmen werden laut. Dieses Buch ist ein Plädoyer an die Gerechtigkeit, an die Gleichheit vor dem Gesetz. Ein Plädoyer, Dinge immer und immer wieder zu hinterfragen und bei Ungereimtheiten, Missstände nicht aufzuhören, nachzuboren. Hitchens ist insofern Vorbild für politisch denkende Menschen.

Hitchens ist im Sommer diesen Jahres an Krebs erkrankt.

A bisserl was Neus

Da ich in letzter Zeit ein bisschen mehr lese, möchte ich in unregelmäßígen Abständen einige Lesevorschläge machen. Freunde von Bellestrik werden hier vergeblich suchen, da ich mehr als selten diese Art von Büchern lese.
Ich lese gerne Sachbücher aus Wirtschaft, Geschichte nach 45, eigentlich alles aus Politik und "Gesellschaft". Gerne kann man mir auch Bücher empfehlen :P


have fun
Studienplatz in Würzburg! :)

Dienstag, 17. August 2010

voran

Es ist immer
und immer Arbeit
Morgens und Mittags,
Abends wie Nacht.
Leben ist Arbeit
nicht immer schön
jedoch oft genug und
immer öfter.
Es läuft zur Zeit
Leben macht Spaß,
nach dem ganzen
Dunsgt und nach
den Lügen,
es geht voran.

Kein Mensch braucht Opel

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,712283,00.html

Eine Groteske

Manchmal macht N-TV wirklich aggressiv und da meine ich nicht, dass "uns" ein automatisches Garangentor der Firma Blablabla das Wetter präsentiert. ( Wie kann uns bitte ein Garagentor etwas präsentieren?!) Aggressiv macht mich der Sender immer dann, wenn ich News höre oder Meinungen, die ich so daneben finde. Und diese Meinungen werden dann 20 Minütig wiederholt und wiederholt, bis man immer aggressiver wird und schließlich für einen Moment die Lust verspürt, den Djihad auszusprechen.
Aggressiv hat mich die "Expertenmeinungen" eine "Prozessbeobachterin" des Prozesses des "Ex-No-Angel" Nadja Benaissa gemacht. Diese behauptete doch tatsächlich, der Prozess sei grotesk, da es ja wohl viel schwerer wiegt, dass der Mann ein Kondom zu nehmen hat, als dass eine 17 Jährige die Tragweite von Aids zu wissen hat.
Was eine Unverschämtheit und damit meine ich gar nicht, dass der Mann ein Kondom zu nehmen hat, sondern die Tatsache, dass man die Tragweite von Aids nicht weiß. Selbst wenn es jemand geben sollte, der keine Vorstellung einer HIV Infektion hat, spätenstens an seiner Krankheit hat er sich zu informieren. Würde ich heute an Autoimunhepapatitis erkranken, wäre ich morgen Experte auf diesem Gebiet. Das ist keine besonders tolle Eigenschaft von mir, das ist selbstverständlich und müsste Anspruch für jeden sein, der an einer solch gefährlichen Erkrankung leidet.
Wer wissentlich einer Infektion Sex hat, macht sich strafbar. Daran ist nichts grotesk, das ist nur logisch. Natürlich hätte der Mann auch ein Kondom nutzen können; aber, ich finde, man kann nicht davon ausgehen, dass jeder mit einer Infektion trotzdem wissentlich ungeschützten GV hat. Das wäre grotesk. Sex setzt eine gewisse Freiheit voraus. Schutz ist dabei eine Sache, über die man sich vorher einig sein sollte. Wer Angst hat, dass das Seil reißt, sollte Bunjee-Jumping ja auch sein lassen. Jeder sollte selbst wissen, welche Verantwortung er hat.
Diese Freiheit hat Beneissa missbraucht; dieser Verantwortung wurde sie nicht gerecht und dafür sollte sie verurteilt werden.

Samstag, 14. August 2010

No PC>

Es geht ausdrücklich nicht um Political Correctness, wenn Bloomberg und Obama am Ground Zero eine Moschee bauen will. Es is eine Frage es guten Geschmacks; oder mehr noch , es geht darum, Opfern einen angemessenen Raum zu geben. Raum fürdie Verarbeitung eines bisher singuläres Ereignisses, der die Welt so nachhaltig veränderte.
>Vor allemn aber geht es nicht um Religionsfreiheit. Es geht schlicht um die Tatsache , einer aggressiven Religion einen Raum der Kommunikation zu geben, die ihr nicht zusteht. Warum sollte man tatsächlich einer Glaubensgemeinschaft ein Gotteshaus bauen lassen, ausgerechnet an jenem Ort, wo sie unheil angerichtet hat? Denn es war nicht Bin Laden, dessen Prophezeiungen die Attentäter von 9/11 gefolgt sind, es war das Wort Mohammeds. Und dessen Glaubensgemeinschaft will an dem Ort des Grauens, des muslimischen Massakers, ihrm Vorbild fröhnen? Für die knapp 3000 Toten und deren Angehörige ist das der blanke Hohn und, meines Erachtens, nicht hinnehmbar

Freitag, 13. August 2010

Guttenbergs Verpflicht

Dass Guttenberg kein schlechter ist, ist mir schon seit Jahren bekannt. Seine vergleichsweise harte Haltung gegenüber dem Iran als außenpolitischer Sprecher der CSU war ebenso lobenswert, wie seine Aktivitäten für weniger Staatsinterventionen im Zuge der WIrtschaftskrise als Wirtschaftsminister.
Nun ist Herr Guttenberg Verteidigungsminister. Den Posten, den die SPD in ihren Jahren hauptsächlich eher als Abwrackminister für gescheiterte Spitzenpolitiker gesehen. Den Posten, der so viel Brisanz bietet und Angriffsfläche. Und was macht Guttenberg? Er geht selbst in den Angriff. Er will die Wehrpflicht faktisch aussetzen und die Bundeswehr verkleinern. Ich sage: Gut so! So lange die Bündnisverpflichtungen der Bundeswehr dadurch nicht beeinträchtigt werden.
Die Wehrpflicht ist und bleibt obsolet und ungerecht. Es handelt sicht schlicht um einen Freiheitsentzug. Eine 6 Monatige Zeit, die der Staat den jungen Leuten nimmt, ist allein aus freiheitlichen Gründen nicht nachvollziehbar. Deswegen ist eine Abschaffung der Wehrpflicht sinnhaft und wichtig.

Donnerstag, 12. August 2010

Neue Wohnung. Stadtmitte. 2,5 Zimmer. Bene.

Sonntag, 8. August 2010

Das dunkle Land

"Der Iraner Ebrahim Hamidi soll gehängt werden. Vorwurf: Der 18-Jährige sei schwul und habe versucht, einen Mann zu vergewaltigen. Beweise gibt es nicht, sogar das vermeintliche Opfer dementiert - Menschenrechtler sind entsetzt."

-spiegel.de

Freitag, 6. August 2010

Was ich mag

Jetzt hat mich doch tatsächlich ein Kommentar eiskalt erwischt. Ein Kommentator meinte doch allen ernstes, ich würde hier nur meckern und mosern! Eine Unverschämtheit, bin ich doch der Sonnenstrahl per se, die Ausgeburt positiver Energie und Nettigkeit. Gewissermaßen der Dalai Lama für Atheisten.
Aber gut, Auffassungen sind Auffassungen und mögen sie auch noch so abewegig sein, so sind sie stets subjektiv und ernst zu nehmen. Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, was ich alles gut finde, mal ganz fernab von den Dingen, die ich zu kritisieren habe. Diese Aufstellung ist nur ein Einblick und völlig unvollständig:

Die Tatsache, dass man durch Arbeit und Fleiß vieles erreichen kann.
Mir imponiert dieser Gedanke. Vielleicht auch, weil ich ein großer Bewunderer des amerikanischen Traums bin. Fernab von den Dingen, die man an den Staaten zu Recht oder zu Unrecht kritisiert; die Flexibilität dieser Gesellschaft und ihr Pragmatismus ist der Innbegriff von Moderne und verdient meien größte Bewunderung.

Die Tatsache, dass Bildung so einfach zu erlangen istist
20 Euro im Monat für einen Internetzugang reicht völlig aus, sich auf einem sehr ordentlichen Niveau zu bilden. Ob Naturwissenschaften, Geschichte, Politik, im Internet findet jeder kostenlos Zugang zu Bildung. Auch wenn Vorsicht geboten ist, was Quellen angeht; noch nie war Bildung so preiswert. Ferner denke ich an 18 Euro im Jahr für die Stadtbücherei in Würzburg, die stets aktuell und eine sehr ansehnliche Auswahl an Büchern hat.

Mein Privatleben
Ist momentan tadellos und funktioniert. Ich bin sehr zufrieden und glücklich.

Die Tatsache, dass man aus Geschichte lernt
Wie obsolet Appeasment und Pazifismus ist, hat der 2. Weltkrieg hinlänglich bewiesen. Wenn ich an den Kosovo Krieg denke, bin ich stolz auf mein Deutschland; wie eine Mitte-Links Regierung dem ersten Kampfeinsatz zugesagt hat, trotz hagelnder Kritik aus allen Seiten; gerade von den so called Intellektuellen. Es bestätigte die Emanzipation Deutschlands und meine These, dass das dumme Volk klüger ist, als die klugen Intellektuellen, die stets ein vertrautes Misstrauen in den einfachen Mann hegen.

Dreizehneinhalb
Ein wunderbarer Buchladen in WÜrzburg

Die Tatsache, dass ich das studieren werde, das mir Spaß macht
Ein wunderberar Gedanke, auch wnen noch nicht ganz geklärt ist, wo ich studieren werde. Alleine das Wissen, ich werde Betriebswirtschaft studieren; ein Fach, dass mir, glaube ich, sehr liegt und sehr viel Spaß bereiten wird, erfüllt mich mit einer unheimlich angenehmen Genugtuung.

Die Tatsache,dass ich Atheist bin
Es gibt nichts schöneres, als sich von dem Dunst zu lösen, der einen belastet. Man merkt richtig, wie frei man atmen kann und vor allem, wie frei man denken kann. Nie wider Religion, nie wieder Glaube, denn er schränkt mich ein und macht mein Hirn träge

.....

Donnerstag, 5. August 2010

Die CSU und die Demokratie

Immer dann, wenn sich Staat und Parteien zu sehr identifizieren, hegt dies auch Gefahren. Denn es heißt ja nicht, dass eine Partei ewig einen Staat regieren wird; sie kann abgewählt werden oder Koalitionen bilden.
Natürliche Brisanz ergibt sich bei Parteien, die es nur in bestimmten Regionen gibt. Logisch, dass sich die CSU automatisch mit Bayern besonders idenfiziert. Doch das macht die Sache nicht weniger heikel.
Heikel deshalb, da sich die CSU womöglich einen folgenschweren Fehler leistete. Sie hat, laut Spiegel, Umfragen über die Lage der CSU, aus bayrischen Steuergeldern bezahlt. Und das halte ich für einen schlichten Skandal. Und zwar aus einem ganz einfachen Grund:
Bayern ist nicht die CSU. Ich halte das Vorgehen der CSU für eine bodenlose Überheblichkeit. Sie meint, aus dem Selbstverständnis der absoluten Mehrheitsarroganz vergangener Jahre, als die Staatspartei Bayerns zu exsistieren. Aber ich kann als Bayer beruhigend hinzufügen: Bayern ist nicht die CSU; ich bin sie, weiß "Gott" nicht und mehr als 2/3 aller Wahlberechtigten auch nicht.
Und selbst wenn, es gibt Ihnen noch lange nicht das Recht, auf Staatskosten parteirelevante Umfragen zu bezahlen. Das ist undemokratisch und ein bisher einzigartiger Vorgang in Deutschland. Hier müssen Konsequenzen folgen.

Dienstag, 3. August 2010

Wir Deutsche

Ob Sozialstaat-, Politikverdrossenheitsdebatten, das Wetter oder Werbeunterbrechungen: Die Deutschen sind sich vor allem in einer Tugend einig: Im Meckern, im Mosern und im Jammern. Doch würden sich die Deutschen lieber ihren Arsch hochkriegen, sich weniger selbst bemittleiden und etwas gegen Dinge tun, die ihnen nicht passen, würde sich vielleicht auch etwas ändern.
So zum Beispiel bei den Strompreisen: Die Deutschen sind faul und uninformiert, wissen nicht, dass sie bei klugem Wechseln mehrere 100 Euro im Jahr sparen können:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,709879,00.html

Dienstag, 27. Juli 2010

News

Seit einigen Wochen schon wundere ich mich, warum ich mich so uninformiert fühle. Da fiel es mir wie Schuppen von den Haaren - Sommerpause! Für mehrere Wochen wird man nicht mit Trash News Mails a la "Brüderle bezeichnet Seehofer als Riesenkrake" überschüttet.
Weniger trashig, dafür um so tragischer ist das Ausgehen der Love Parade. Oder Hitchens Erkrankung... Das sind News.

Schöne Tage!

Cancer

Christopher Hitchens hat Krebs im Ösophagus

Freitag, 23. Juli 2010

wir könnens

Tick, tick, tick -
die Uhr sie geht, sie geht sie geht,
doch wird sie uns niemals
Veränderung beschweren.
Denn diese ist - oh wunder
hausgemacht, wie so vieles und daher
in unsren Händen.
Wir haben immer und immer wieder
die Chance auf Veränderung und ich
glaube daran.
Man kann im Leben so viel
erreichen,
so viel
aus sich machen.
Man muss es nur machen,
und auch wenn es pathetisch und
lästig klingt:
du kannst vieles erreichen,
sehr vieles,
durch Arbeit,
Fleiß und
Durchhaltevermögen.
DU kannst es und
Ich kann es.

Mittwoch, 21. Juli 2010

Immer da

Zeit,
was wäre sie nur ohne dich.
Etwas weniger, doch weniger ist
nicht selten etwas Gutes,
nicht selten etwas aufbauendes,
nicht selten inspirierend.
Zeit,
ist das was ich mit dir
verbringen werde,
lachend, freuend, strahelnd,
doch auch weinend, schreiend,
kreischend und streitend.
Doch immer nah,
immer da, ich bin
immer da.
Sei immer da.

Dienstag, 20. Juli 2010

müde - schlafen - schlafen - Arbéit ist scheiße - müde

Freitag, 16. Juli 2010

das Ziel

Wie viele Berge kann man erklimmen,
bis man wirklich am Ziel ist?
Du bist Wanderer, doch bist du auch
wandelbar?
Dies ist unser Platz an der Sonne,
doch auch Sonne
wirft Schatten.
Es geht nur darum, den Schatten zu nutzen.
Fehler sind nicht nur lieblich,
sie treiben dich in den Wahn.
Jedoch muss man sehen,
was dahinter steht und
was da sonst noch steht.
Freunde sind Sonnenkollektoren und
Schattenspender.
Sind sie das nicht, sind sie es nicht.
Es geht nur um den Kopf,
nur um den Weg,
denn der bleibt rdas Ziel.

Mittwoch, 14. Juli 2010

Rückblick

"Und wenn das alles ist so bin ich stolz und genieße es. Wenn es hier und jetzt gewesen ist, dann ist das okay so, denn ich kann sagen, ich habe alles gegeben. Ich habe Fehler begangen und habe Erfahrungen gemacht. Ich habe aus Fehlern gelernt und Erfahrungen weitergegeben. Doch hätte ich noch einmal die Wahl, stände ich noch einmal vor all dem. Ich würde es genau so wieder machen, genau so.Und warum? Weil ich immer ehrlich zu mir wahr. Verstehst du das? Ich war immer ehrlich zu mir, habe immer das getan, was ich für richtig hielt. Und das macht mich stark, dadurch bin ich gewachsen"

Montag, 12. Juli 2010

uns

Drei Worte, sie sind
so schnell gesagt,
jedoch nicht immer ernst
gemeint.
Jedoch versichere ich dir,
so war ich hier stehe -
ich bin ehrlich.
So ehrlich zu dir.
Dies ist mein Herzschlag,
hörst du ihn,
er geht an dich.
Dies ist ein Teil von mir,
du trägst so viel,
erträgst so viel.
Ich will dich ertragen,
nur dich ertragen.
Dies ist mein Leben,
nur mit dir.
Dies ist mein Tag,
am besten mit dir.
Sei mit mir,
neben mir,
bei mir.

Sonntag, 11. Juli 2010

Strandgespräch

"Der Mond lässt die Dunkelheit ja nicht verschwinden", entgegnete der Junge. "Aber er lässt sie mich ertragen." Er machte zwei kleine Schritte ins Wasser, das jetzt bei jedem Wellenschlag die nach oben gekrempelte Hose strich.
"Du kannst nichts ändern, aber du hilfst mir, einfach nur dass du da bist. Und der Mond bleibt nicht nur bis es wieder hell ist. Man sieht ihn nur nicht gleich, aber wenn man sich genau umsieht, ist er da. Er ist immer da. Du bist immer da. Ver´nstehst du das?" Der Junge blickt seinen Freund intensiv an, der ihm in das Meer gefolgt war. Er nickte und wischte sich eine Träne von seinem Wangenknochen. "Und wenn es wieder nach oben geht, wenn ich ganz oben bin, nehme ich dich mit. Du hast mir den Weg geebnet. Du warst da, als sonst niemand da war. Wirklich niemand... du hast mir den Brief geschrieben, mich angerufen. Das habe ich nicht vergessen, werde ich nie, mein Freund. Du bist so wichtig, so wichtig." Jetzt kämpfte er mit den Tränen. "Es ist mir egal, was andere denken. Es ist mir so gleich, ob das manche aufgesetzt finden. Denn ich weiß es, dass du mich durch die Dunkelheit begleitet hast. Du hast nie gesagt, du könntest alles ändern. Du hast fast gar nichts gesagt, du warst einfach nur da." Es war stockfinster bis auf dem Mond, der für etwas Licht sorgte.
"Es ist kein Pathos, es ist Selbstverständlichkeit für mich", begann sein Gegenüber, der nun direkt neben ihm stand und den Arm um seine Schulter hielt. "Ich weiß einfach, dass du es wert bist. Und somit war es nie eine Frage. Ich habe nie überlegt, ich habe einfach nur das gemacht, was ich im Sinn hatte. Ob es richtig war oder nicht, es kam von Herzen. Es war es einfach wert, mein Freund." Er lächelte ihn an und sie gingen eine ganze Weile am Strand entlang. Bis der Mond immer schwächer wurde, in dem die Sonne aufging und ein neuer Tag anbrach.

ticktock

Wie viele Stunden
verrinnen nur,
wie viele Tage
sind erfüllt mit Leere.
Mit Nichts.
Warum nutzen wir
zu wenig?
Es geht immer nur
um Zeit um Zeit,
keiner hat Zeit, doch
was machen wir schon?
Was geht uns ab,
was geht uns wirklich ab?
Oder was geben wir nur vor?
Ich bin nicht besser
oder schlechter,
jedoch überlegter
und integert.
Ich nutze Zeit,
zu selten doch öfter
als die meisten.
Zu viele Menschen haben
zu wenig Anspruch an sich.
Wie viele Stunden

gehen so dahin,
ohne dass man sie
wirklich genutzt hat?

Samstag, 10. Juli 2010

Zeilen wie diese

Zeilen dieser Art,
wie sie so
noch nicht waren,
Zeilen dieser Art,
sie wollen geschrieben werden.
Es ist nicht Leben aufgrund
von WOrten
sondern Worte, wegen LEben
Worte,
die Leben.
Man kann sagen
ohne überheblich zu sein,
man weiß, wie man lebt.
Zeilen, wie diese,
die fließen wie Honig und
gehen wie Öl.
Zeilen dieser Art,
werden Gebote, Axiome.
Ich muss aufhören zu denken
was du denken könntest.
was ist los mit mir,
seit wann kümmmert mich das.
Du bist der einzige,"
sagte er und er ging auf die Knie,

"du bist zum niederknien schön",i
deine Aura ist Grund
warum ich überhaupt bin,
wenn ich eines Tages nicht mehr bin,
dann nur in deinem Armen bitte,
denn du bist das Dorado,
Dorado heißt heimommen,
durchhalten, durchstarten,
Verständnis auch wenn du
nicht alles verstehst,
so verstehst du doch,
worauf es ankommt.
Es ist wie Frieden finden,
in einer kriegerischen Zeit.
Du bist mein Pazifist, mein
Friedensstifter, mein
Mandala.
Du kannst nicht alles,
doch bist du viel mehr als du denkst.,
Deine Fehler sind so wunderbar,
auch wenn sie mich treiben,
so sind sie doch Teil von dir,
ein Teil von mir.
Du bist Teil von mir,
bleib ein Teil von mir.
Schau mir in die Augen," sagte er
"siehst du das Glänzen in meinen Augen,
das verrät dir alles.
Wir schaffen das, ich glaube an dich.
Wir sind die Zukunft,
wir werden sie leben,
werden sie meistern und eines Tages
blicken wir zurück und haben
erreicht was wir wollten."

j

Gesundheit, danke!

Ich muss mich schon sehr wundern, wenn sich Leute, die kaum bereit sind, 15% ihres Bruttolohns zu zahlen, aber immer mehr Leistungen einfordern. Das ist nicht stimmig. Gesundheit ist so teuer; die Menschen werden immer älter, FOrschung kostet Geld und die Pharmaindustrie ist in ihrem Preiswahn in Deutschland kaum zu zähmen. Während die Konsumenten regelmäßg auf jede Art von Preis Targeting hereinfallen, halten sie es für völlig unverständlich, einige 0% Punkte mehr für ihre Gesundheitskassen auszugeben. So erfreut sich die "Öko" und "Gesundheitslebensmittel"- Industrie über sprudelnde Gewinne; Bio Produkte und sonstiges, die erheblich teurer sind ( und selten besser), werden fröhlich gekauft. Man will ja gesund bleiben. Geht es jedoch auf Kosten, die ansonsten Papa Staat abfedern müsste ( also wiederum Steuerzahler) so wird hier schnell vom Skandal gesprochen.
Sicher: Das Gesundheitssystem ist voller Fehler und einkommensunabhängige und einkommeneinkoppelte Beiträge wären die wünschenswertere Variante. Leider ist dies momentan nicht mehrheitsfähig. Was bleiben sind milliarenschwere Mehrkosten dieses Systems und wenig Spielraum eines sehr fähigen Ministers.

Donnerstag, 8. Juli 2010

Segen

Der klügere gibt nach
und der Dumme sieht sich im Recht,
so ist der Kluge doch im Wissen,
mehr zu wissen.
Klug sein ist so angenehm,
so objektiv, so
unnahbar nahbar.
Klug sein ist die Bremse im Streit,
die Überlegenheit, die schreit,
das Feigenblatt,
die letzte Zuflucht manchmal,
ein Fluch manchmal, doch
sehr oft der Segen.

Mittwoch, 7. Juli 2010

wonderful

How wonderful life is
how wonderful life is
how wonderful life is.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Wirkung nach außen

Was verschwendest du
denn deine Zeit
lass sie reden
sie reden doch eh
was kümmerst du dich
wie sie reden
wie sie denken.
So lange du es weißt
ist alles in Ordnung
und niemand kann sagen
du machtest dir
keine Gedanken.
Was kümmern dich
die anderen
Missverstanden wirst du eh
was soll es
die Wichtigen,
sie wissen es doch ohnehin
der Rest ist nicht beachtenswert.

Aber Wulff

Ich bin nicht gegen Wulff. Ich habe ihn hochangerechnet, dass er Niedersachsen auf einen Weg geführt hat, der sich heute sehen lassen kann. Natürlich gibt es pros und contra, aber, Hand aufs Herz, wo gibts die nicht. Ich bin schon lange keiner mehr, der sich, aufgrund eines Parteiausweises, irgendwie beeindrucke lässt. Es geht immer um Menschen, immer um Verantwortung und was Menschen aus Verantwortung machen.
Wulff klebte nie an der Macht. Schon früh hat er den äußérst talantierten Halbschotten McAllister in der niedersächsischen CDU etabliert. Er sah sich nie als Alpha Tier, sich selbst nur als Mittel zum Zweck seiner Ideen. Nie war er der Focus, es waren stets seine Werte. Er wollte moderieren, zusammenführen und vielleicht ist ihm das besser gelungen als die, die immer davon geredet haben.
Nun ist er Bundespräsident und ich bin skeptisch. Warum? Nicht, weil er drei Wahlgänge gebraucht hat; nicht, weil er genau das tat, was er nie wollte - spalten. Nein, Wulff ist und bleibt Berufspolitiker. Seine Biographie war schon früh auf die Politik getrimmt - wenn man sich mit ihm befasst, wird einem schnell klar, dass Politik keine Option, sondern vielmehr ein Axiom für ihn wurde. Er musste Politiker werden, etwas anderes käme nie wirklich in Frage.
Das selbst ist kein Verbrechen - doch gerade als Bundespräsidente, der parteiunpolitischste und ideoligisch, sowie programmatisch am emanzipiertesten Amt überhaupt, sehe ich Wulff gegen Gauck als völlig blass. Gauck wirkt jugendlicher und spritziger als Wulff, wirkt aufgeweckter, integerer, intellektueller - schlicht besser. Und vor allem, und das ist das entscheidenste, wirkt er, als wäre er noch bei den einfachen Menschen.
Doch ich will nicht voreingenommen sein; Wulff verdient eine Chance und wenn er mich überzeugt hat, freue ich mich. Im Sinne dieses sinnhaften Systemns.

Mittwoch, 30. Juni 2010

Pfote

Neue Woche,
neue Tage
schöne Tage,
amputierte Katzenpfote.

Donnerstag, 24. Juni 2010

Präsidial

Also ich muss sagen, mir gefällt Joachim Gauck. Ich habe nun ein paar Interiews von ihm gelesen bzw. gesehen und, alles in allem macht er eine gute Figur - mehr noch, er bewegt Menschen. Ich denke, es ist nicht nur seine Ausstrahlung, sondern auch seine Ehrlichkeit, die wiederum strahlt. Ich glaube dem Mann, ich kaufe ihm das ab, was er sagt. Besonders sympathisch sind seine Antworten zu Fragen, zu denen er nichts weiß. Anstatt sich in Schachtelsätzen voller Floskeln zu retten, sagt er frei raus, er wäre dabei, sich damit zu befassen, ist aber noch nicht so weit, dass er sich ein Urteil gebildet hätte. Das hat Klasse.
Dagegen wirkt Wulff wie eine graue Maus. Der Profipolitiker kennt das Tagesgeschäft in Berlin und weiß ganz genau, wie er Dinge zu sagen hat - selbst, oder gerade, wenn er keine Ahnung von dem Thema hat. Eine Sache darf man bei Wulff nicht vergessen: Er ist Parteipolitiker durch und durch. Er ist noch amtierende Ministerpräsident, ist im Vorstand der CDU. Noch nie gäbe es, im Falle eine Wahl Wulffs, einen solch parteiischen Bundespräsidenten. Das hegt ungeahnte verfassungsrechtliche Bedenken hervor.
Man wird sehen, ob sich der Favorit Wulff durchsetzt oder ob Gauck seine Chance, die er zweifelsohne hat, nutzen kann. Ich bin für Gauck.

Dienstag, 22. Juni 2010

Nie gesehn

Es war viel zu viel zu viel,
doch ändern wirst du dich nie.
Du hasst Triebe doch hast Triebe
und wirst dich nie verstehn.
Du bist leise doch laut
hast Geld und doch kein Stil,
wurdest geliebt und nun gehasst
und jetzt stehst du hier.
Du hast Herzen verschlissen
ohne es zu wollen
du hast Hass gesäht
und dich über Hass gewundert.
Was willst du nun?
Es war viel zu viel zu viel,
doch das hat dich nie gestört.
Du hast es nie verstanden,
du hast es nie gesehn.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Reaktion

Präzision
ist der Tod der Fantasie.
Und Fantasie ist Grundstein
für Kreativität.
Grundsteine sind Anker
für Menschen,
halt Suchend.
Suchend ist der Mensch,
der finden will.
Wir alle wollen finden
und um zu finden,
werden Menschen kreativ.
sie fantasieren Dinge
um ihre Grunsteine zu präzisieren
verankern sie
fantastische Dinge.
Menschen sind schon
fantastisch,
einzigartig oft
unnahbar,
Alle wollen finden
und viele suchen
und suchen und enden
im Sumpf ihrer eigenen Kreativität
im Molloch der geistig Armen
und der demagogisch Reichen.
Kreativität ist immer auch
Präzision und der Mensch
neigt zu Präzision um
ihre Grundsteine zu verankern
um nicht zu versinken
um im Geiste sich
die Arme zu halten.
Der Kluge ist oft
der Dumme und der Dumme
ist meist wenig kreativ
und trotzdem voller Fantasie.
Dies sind Gedanken,
jeder sinnhaft
viele mehrdeutig,
keiner sinnfrei.
Kreativität und
Fantasie.
Ordnung wäre fehl am Platz.
Der Mob hat Ordnung,
der geistige Dreck hat Ordnung.
Präzision bleibt
der Tod von Fantasie.

ein Niemand

Du hasst Hass gesäht,
in deiner eigenen Unwissenheit.
In deiner eigenen Unererfahren heit..
Ich nenn es naiv
ich nenn es Dummheit.
Doch nun bist du älter,
kannst deine Fehler nicht
mit deiner Unreife erklären.
Das hast du nie ausgesprochen
jedoch immer gemeint.
Ich war da
als sonst keiner für dich da war
und nun,
behandelst du
deiner Umwelt wie Dreck.
Ich bin nicht enttäuscht ich bin nicht
verärgert,
höchstens angeseuert und das reicht
für diese Zeilen.
Es geht mir nie darum
Namen zu nennen
viel mehr möchte ich
und dabei berufe ich mich auf viele
lediglich Rahmen sprengen.
Du bist ein Niemand.

Ein paar Worte

Ich bedanke mich für die Kommentare. Sie sind ausnahmelos geistreich und gut überlegt, auch wenn ich nicht alles teile. Ich gehöre zu den Menschen, die gerne diskutieren. Über so ziemlich alles und bestimmt über viele Dinge, über die ich nicht zu diskutieren habe. Aber das interessiert mich nicht.
Über eine Sache diskutiere ich nicht. Über meine Gedichte. Dies bietet eine so große Angriffsfläche, das vielleicht gerade das Herausforderung wäre. Aber das Gegenteil ist korrekt. Jeder zweite Satz über ein Gedicht von mir, würde die Spontanität und die innere Imperfektion dieser Posts verfälschen. Und das möchte ich nicht.


Schöne Tage

Helige Scheiße

Dekadenz aus Rom




Prunksucht, Diebstahl, undurchsichtige Kassen: Die katholische Kirche wird von Finanzaffären erschüttert. Während an der Basis gespart werden muss, bleibt manchen Bischöfen kaum ein Wunsch unerfüllt.



http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,700545,00.html

Donnerstag, 10. Juni 2010

Niemals

Was kann man tun,
was kann man machen,
wenn die Luft bleibt.
Du kamst von ganz unten,
du wusstest,
wie es dort aussieht.
Und nun stehst du hier,
nicht alleine
nicht ohne Hilfe.
Er hat dir den Weg geebnet,
er war da,
als sonst keiner für dich da war.
Und jetzt stehst du hier.
Keine Dankbarkeit,
kein Respekt.
Nun ist es an der Zeit,
nun steht es an,
Tribut zu zollen.
Doch wo stehst du?
Versteckst dich hinter
Arroganz und aufgesetzten Stolz.
Und wenn es so ist,
dann ist es Zeit zu gehen.
Denn niemals, wirklich niemals,
würde ich mich von Menschen
noch einmal herunterziehen lassen.

Mittwoch, 9. Juni 2010

Freiheit ist

Freiheit ist
der Raum
den man genießt,
wenn man laut ist,
wenn man launisch ist,
wenn man daneben liegt.

Freiheit ist
der Raum,
den man lebt,
wann man sich aufreibt,
wenn man fällt und
wenn man wieder kommt.


Freiheit ist
der Raum,
zu dem man steht,
der einem atmen lässt,
emanzipieren lässt
und leben lässt.

Freitag, 4. Juni 2010

LOVE

Liebe ist.....



zu gehen und wieder zu kommen.



Schöne Tage!

Lieber Basta

Ich glaube nicht an Gott,
nicht an den Vater,
nicht an Allmächtigkeit.
Dein ist nicht das Reich,
nur mein bleibt die Entscheidungsfreiheit,
Dinge zu tun und
Dinge zu lassen.
Ich lasse mich niemals
steuern,
nicht lenken oder
beeinflussen.
Die Ewigkeit steht nicht in meiner Macht und
niemals werde ich
etwas mit "Amen" beenden.


Dann lieber Basta.

Donnerstag, 3. Juni 2010

Horst....und nu?

Nachdem der stets unsichere und verunsicherte Horst Köhler den Hut genommen hat, gilt es für die Union einen Nachfolger zu suchen und finden. Und nachdem wenig geistreiche Vorschläge wie Promille Bischöfin Käßmann gennant wurden, einigte sich die CDU Spiegel Online zu Folge auf Christian Wulff. Der niedersächsische Landesvater ist in der Vergangenheit vor allem durch seine inhaltlichen Beliebigkeit ( gegen nichts, für alles) aufgefallen ist.
Offensichtlich ist man, nach der letzten urpeinlichen Kandidatensuche 2004, gewillt, einen Kandidaten mit Format, mit Erfahrung und vor allem mit einem gewissen Bekanntheitsgrad zu finden. Und Wulff kann man weder Erfahrungslosigkeit noch fehlende Bekanntheit nachweisen. Ob er jedoch ein geeigneter Mann für das Schloss Bellevue ist , würde sich, bei einer Wahl, zeigen.
Sicher ist, dass ich ihn nicht leiden kann - aber das interessiert ja keinen.

Dienstag, 1. Juni 2010

arm

die Frage ist nie
ob man es schafft,
was man schafft.
Und wie stupide sind
Menschen, die stupide sind?
Die es nicht verstehen,
es nicht mal versuchen,
sich dafür in
Vorurteilen sicher fühlen.
Das ist nicht nur arm
es ist auch
Menschenverachtend.
Und sowas nennt sich Christ?
Dann will ich
von eurem Christentum
nichts wissen.

Sonntag, 30. Mai 2010

Dem Schweigen lauschen

Wie ist das gleich
Missverstanden zu werden?
Es ist
ein Schlag in die Magengrube,
ein Loch im Bauch.
Die Unfähigkeit sich zu äußern,
obwohl man das tun will.
Es wird niemand verstehen,
der nich verstehen will und
niemand glauben,
der nicht aufhört dem Schweigen
zu lauschen.

Dienstag, 25. Mai 2010

nichts

Nicht verstanden,
nicht verstehen,
nicht begriffen
nicht begreifen.
Es verstehen
nichts verstehen,
laut bestehen
laufend vergehen.
Nichts dahinter,
nichts dahinter.
Nichts dahinter
nichts dahinder.
Nicht und niemals
verstehen und niemals
urteilen,
es jedoch tun und
nichts begreifen.

wie man kann

Wie kann man beschreiben,
in dem man schweigt und
verändern
in dem man schweigt?
Wie kann man bwegen
ohne sich zu bewegen und
wie kann man lachen
ohne zu lachen?
Hass
ist niemals das gleiche wie
nicht geliebt zu werden.
Wie kann man nur
wie kann man nur
so oberflächlich sein.

Montag, 17. Mai 2010

am Ende des Tages

Nicht wie Maschinen arbeiten,
jedoch wie Menschen.
Es geht nicht ums Reden,
nicht ums schreiben.
Es geht ums Machen.
Was man am Ende des Tages geschafft hat.

Donnerstag, 13. Mai 2010

MrMiss

Über Siebenhundert Posts,
Dreiundzwanzig Jahren.
Mehr als fünfhundert Monaten und
Tausende Wochen
wurde ich missverstanden.
Wie ist das,
wie fühlt sich das an?
Es ist nicht schlimm und
es ist nicht tragisch.
Doch beachtenswert und deshalb
wert zu schreiben.
Ich werde
und das weiß ich ganz genau
auch in Zukunft missverstanden werden.

Dienstag, 4. Mai 2010

Meilen voraus

Wie habe ich
Recht gehabt.
Wie habe ich es gewusst.
Und wie habe ich doch
geschwiegen.
Wie habe ich
die Zeichen gesehen
undwie habe ich
gewarnt.
Und wie wurde ich
wie wurde ich
missachtet.
Ich bin nicht böse,
es ist ja nicht
meine Baustelle.
Ich habe nicht einmal
mehr Ahnung.
Ich habe nicht einmal
mehr drauf.
Jedoch und gerade
wegen dieses Wissens
bin ich jeden eurer Köpfe
stets Meilen voraus.

Dienstag, 27. April 2010

dazu

Egal, wie weit ich gehe.
Ganz egal, wo ich nun stehe.
Was auch immer.
Ich stehe dazu.

Sonntag, 25. April 2010

heaven and life

I thought this was heaven.
I thought this was life.

I've never fought against heaven
I've never fought against life.
But in the end it was all clear
In the end we see what we did wrong.
One by one we slowly fade away.
And you knew it
and you knew it.

I thought this was heaven.
I thought whis was life.

I caught you in the middle of an hurricane
I caught you in the middle of myself.
I've never dreamt of falling through
I've never dreamt of rising against.

I thought this was heaven.
I tuought this was life.

Oh I must confess
Life is lifeless
if heaven is in our heads.
if heaven is in our heads.
But it's in your head.

I thought this was heaven.
I thought this was life.
this was life

AN ihm

Bis gerade eben dachte er
Leben wäre unerfüllt und
sie nur ein Stück vom Trott.
Vom Alltag,
Haus und Kind und Hund,
Garten mit Vorterasse,
guter Job,
mittelmäßige Kollegen
und ein langer Arbeitsweg.
Er dachte,
es fehle etwas,
es fehle etwas.
Dabei fehlte es an ihm.

Mittwoch, 21. April 2010

Loch der Information

Was für ein Loch in den Informationsmedien,
dass zeitweise die ersten vier Links auf Spiegel.de
über die Vulkanasche gehen

Montag, 19. April 2010

Forever

I know you hate
like I hate.
I know you dislike
Like I dislike
but in the end,
we stay true,
You know I am
someone who stood up,
someone who will not
take this anymore.
And now?
We stay true
though you hate
like I dislike and
hate like I hate
but we're one.
Surrouned by us.
Staying together.
Forever.

Mittwoch, 14. April 2010

Drei Worte Verständnis

Ich bin voller Fehler
und trotzdem stehe ich hier.
Ich weiß nicht,
was morgen ist,
doch kann alles tun,
dass es so wird,
wie ich es mir vorstelle,
so wird,
wie ich es will.
Ich habe nicht alles in der Hand,
doch sehr viel.
Ich bin nicht alles für dich,
doch sehr viel.
Was ich mache,
erscheint für dich oft
unbegreiflich.
und ob du es
glaubst oder nicht,
mir geht es oft nicht anders.
Du bist mein
Drei Worte Selbstverständnis.
Verzeih mir meine Fehler
ich besser mich,
ich werde besser.
Auch wenn ich voller Fehler bin.

Donnerstag, 8. April 2010

was mich ausmacht

Warum misstraut ihr mir?
ich habe ein Ego,
dass mir manchmal selbst
Angst macht.
Ein Charisma,
dass mich selbst
erstaunt.
Ich muss nicht lügen,
wenn ich sage,
mir gefällt das,
was ich mache.
Gefällt das,
wie ich mich gebe.
Gefällt,
wie ich bin.
Dieses Gefühl ist
fantastisch, einfach
nur Wahnsinn,
Mördermäßig bitte glaubt mir
ich übertreibe nicht.
ich bin das Maß,
aller Dinge,
mein Maß,
der Goldstandard,
ich stehe für,
nicht mehr und nicht weniger
als für mich
und das was mich ausmacht.
Was auch immer
geschrieben wird,
wie auch immer
gehatet wird.
Es interessiert mich nicht
ihr interessiert mich nicht,
alles euch interessiert,
interessiert mich nicht.

Dienstag, 6. April 2010

weil du

Ich glaube nicht,
dass du weißt,
wie du bist.
Was du bist.
Ich glaube nicht,
dass du weißt,
wie sprachlos
du mich machst.
Wie ausnahmelos
und einzigartig
du bist,
weißt du nicht,
weiß nur ich,
Ich weiß das.
Manchmal ist es
so schön,
dass es weh tut,
dass ich es
niemals in Worte
fassen könnte.
Aber ich müsste es
fassen in Worte,
dass du es vertehst.
Dass du mich verstehst
Ich weiß,
ich bin nicht Jesus
nicht Gott,
nicht der Beste.
Doch du machst mich
zum Besten,
weil du mich liebst.

Sonntag, 4. April 2010

Meine

Es ist mir wichtig,
mir ist es wichtig,
was ich hier mache,
hier schreibe,
dass ich schreibe.
Schreiben ist mehr
als Ausdruck von Ideen
und Gedankennetze.
Hörst du auch die Stimme,
die die sagt,
mach weiter so?
Und
glaubst du daran?
Glaubst du an dich?
Es ist mir nicht wichtig,
wessen Stimme ich höre,
welchen Stimmen ich vertraue
und auf
welchen Stimmen ich baue.
Ich kenne meine.

Wir

Wir versuchten,
wir versuchten,
wir versuchten es
Wir erlaubten,
wir erlaubten,
wir erlaubten uns so viel.
Doch wir vergaßen,
wir vergaßen,
niemals woher wir kamen,
wofür wir stehen und
warum wir hier sind.

Donnerstag, 1. April 2010

Gräben

Am Ende der Tage
stehen Gräben
so tief wie Schluchten.
Und der einzige Trost
ist
dass man nicht alleine ist.

Doch was nutzt es,
wenn man sie nicht
überwinden kann,
überwinden darf?
Wäre es auch noch
so einfach,
so wäre es auch
noch so schwierig.

Donnerstag, 25. März 2010

Dich ich liebe

Ein
Personalpronomen
ein Verb und ein
Reflexispronomen.
Ein Subjekt, ein
Prädikat und ein
Objekt.
Nur Akkusativ und
Nominativ.
Nur 12 Buchstaben
und 3 Worte.
Nur "ich liebe dich"
doch so viel mehr
dahinter.

Mittwoch, 24. März 2010

über dich über mich

Wer von uns beiden
hat den längeren
Atem?
Ich weiß genau,
deine Worte
so hart sie auch sind,
so sehr sie mich treffen,
Sie bestärken mich in dem.
Wer von uns beiden
hat den größeren Verstand?
Intellekt ist
nur Schatten,
nur Staub, nur
Fassade,
wenn nicht mehr dahinter steht.
Lasst uns lachen,
nur lachen,
über dich, über mich
über uns

Montag, 22. März 2010

jeder andere

Wenn ihr etwas nicht könnt
dann ist das
zu verstehen.
Hat irgend jemand hier Ahnung,
was ich hier mache?
Ich schreibe seit Jahren,
lebe seit Jahrzehnten und
denke.
Wenn ich etwas kann, dann ist es
analysieren.
Zusammenhänge zu verstehen,
sie einzuschätzen.
Doch ihr seid
Fehleinschätzungen.
Ist euch nicht aufgefallen
dass ihr mit euren Analysen
immer daneben lagt,
eure Urteile immer
beschissen und
falsch waren.
Ich bin nicht die Wahrheit
aber kenne meine Meinung.
Ich bin nicht Gott
ich bin noch nicht mal gut
doch immer noch besser
als jeder andere.

Samstag, 20. März 2010

Mein Axiom

Niemals
und das bleibt mein Axiom
will ich mich
von Menschen so herunterziehen
lassen, dass
ich ihn dafür hassen müsste.

Donnerstag, 18. März 2010

Apostel Bartsch

Noch fragen?



http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,684428,00.html

Karl-Theodor Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Judas zu Guttenberg

Verräter und Lügner



http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,684437,00.html

und ich hatte Ahnung

Wie oft
hatte ich
keine Ahnung.
Und behauptete das Gegenteil.
Wie mit vollen Taschen an der Kasse
und mit Promille Autofahren.

Wie oft
hatte ich
nicht den Schimmer
einer Ahnung.
Und behauptete das Gegenteil.
Wie bewaffent vor dem Bundesgrenzschutz
und besoffen vor den Eltern mit 13.

Wie oft
wusste ich
wie sehr ich im im Unrecht war
und ich hatte Ahnung.

Sonntag, 14. März 2010

Vom Nahen

Was ist
der Unterschied
zwischen Spaß und Ernst?
Zwischen humoristische Ironie und
Toternst?
Wo siehst du den Unterschied
zwischen banalen Rassismusen
und Ironie,
die genau das Gegenteil anspricht?
Es ist nicht
intellektuell aber
man muss nachdenken.
Es ist so heftig platt,
so heftig platt.
so prollig
und so
stupide.
Das ist ein Mief
der uns umgibt,
ekelhaft und
übelriechend.
Nicht von weitem sichtbar
jedoch schnell erkennbar
vom nahen.

Donnerstag, 11. März 2010

Mein Morgen

Es ist kalt und doch
schwitze ich.
Ich beeile mich,
denn ich will endlich
ankommen.
Es ist
ein Gefühl aus Vorfreude und
Ungeduld im Bauch.
Ein Griff in die Tasche
verdammt wo ist mein
Handy
Habe ich es
vergessen?
Nicht auszudenken,
ein Tag ohne Handy,
ohne Anschluss
ohne Stimme in die Außenwelt.

Ich laufe schneller
und schneller,
ich keuche,
das letzte mal Joggen,
ist schon ein paar Tage her.
Zu kalt fürs joggen.
Jetzt sind es nur noch
ein paar Hundert Meter noch.
Jezt renne ich,
weil ich es einfach
nicht mehr abwarten kann.
Ich sehe schon die Haustür,
greife in meine Tasche,
Gott sei Dank
Der Schlüssel ist da.

Die Türe aufgesperrt,
die Treppen ganz nach oben, ich
nehme zwei Stufen,
drei Stufen -. eine zuviel.
Wieder aufgerichtet,
die Tür aufgereissen und
die nächste Tür aufgesperrt.
Voller Vorfreude....
Die Schuhe in die Ecke.

Da ist er,
der Grund, sich zu beeilen.
Der Grund, sich zu freuen.
Der Grund,
ungeduldig zu sein.
Der Grund
für das Gefühl im Bauch.
Der Grund für mein
gutes Gefühl und
meine Glückseligkeit.
Es ist nicht nur
wie du für mich bist,
sondern dass
du mich nimmst,
wie ich bin.

Du wirst auch morgen
der Grund sein,
sich zu beeilen,
sich ungeduldig zu fühlen,
sich zu freuen.
Du bist mein Freitag,
warst mein gestern.
Vor allem aber
wirst du mein morgen sein.

Nachts schlafen

Es ist immer mehr
ein Ziel zu haben,
als Ziele zu suchen.
Sicherheit zu spüren,
als Ungewisser zu leben.
Doch das Wichtigste ist nicht
wie sicher man ist,
wie man den Tag beginnt,
wie man aus dem Bett kommt
sondern
dass man einschlafen kann.

Es ist immer mehr,
sich Ziele zu setzen,
als keine Ziele zu haben.
Sicherheit erlebt zu haben,
als Unsicherheit gelernt zu haben.
Doch das wichtigste ist nicht,
welche Ziele man hat,
wie man sie sich vornimmt,
wie man aus dem Bett kommt,
sondern
dass man Nachts schlafen kann.

Freitag, 5. März 2010

Shoot1

Ich hatte gestern mein erstes, wirkliches Shooting mit professionellen Fotografen. ( Nichts gegen dich Jürgen, wir werden auch in Zukunft Fotos machen, aber das war mit Studio und 4-5 Lichtquellen, Make up etc...) Und ich muss sagen, trotz anfänglicher Unsicherheit: Mir hat das Ganze sehr viel Spaß gemacht. Und auch die Fotos, die ich bisher gesehen haben, sehen vielversprechend aus.
Ich freu mich auf mehr :)

Schönes, hoffentlich arbeitsfreies, Wochenende

Mittwoch, 3. März 2010

Über

Von Löwen und Lämmern,
Lachnummern und lachenden.
Über Wissende und Mitwisser,
Weise und Verweiste,
Weisende und Untergebenden.
Von Schafen und Schlafenden,
Wachen und Wächter.
Wachteln und Hühnen,
Hühner und Hennen.
Über Große und Großes,
Lose und Losungen.
Über Gewinner und Sieger.
Traurige und Trauener,
Fröhliche und Glückliche,
Liebgewonne und Wonne geliebte.
Von Loslasser und Verlorene,
Losgelassene und Sucher.
Suchende und Gesuchte,
Gejagte und Jager,
Jäger mit Jagertee
und Jägereintopf.
Über mich, dich und uns.

Montag, 1. März 2010

We are all history

Im nachhinein wäre mir sogar die CDU sympathisch gewesen und das trotz des weltvergiftenden "C" in ihrem Namen. 2003 wäre das gewesen, wäre der legendäre Parteitag in Leipzig sechs Jahre später gewesen. Dort gab es die Gesundheitsprämie, Stufentarife und vor allem Friedrich Merz. Hätte -Hätte- Fahrradkette, bringt alles nix.
Heute haben wir, die damals noch liberal verschriene Bundeskanzlerin Merkel an der Macht. Se macht vieles richtig und gut und trotzdem, oder gerade durch die FDP scheint die Merkel sozialdemokratischer geworden zu sein. Bangt sie, nach dem fulminanten FDP Wahlergebnis, um ihren Volksparteienstatus? Oder ist liberal, in Zeiten Wirtschaftskrisen und Ausverkauf des Casino-Kapitalismus, einfach nur unheimlich unpopulär? Denn eines ist erstaunlich: So unliberal, so sozialdemokratisch, wie Merkel heute, war die CDU in einer Schwarz- Gelben Regierung noch nie.
Begründet werden kann dies sicherlich mit der Tatsache, dass die CDU schon 4 Jahre lang an der Macht war und gerade deshalb niemals einen völligen Neustart wagen kann. Rein rhetorisch wäre das undenkbar: Die ehemalige und neue Regierungspartei vereugnet ihre Errungenschaften der letzten vier Jahre? Never. Never ever.
Was bleibt ist eine mehr als halbherzige Regierung, mit vielversprechenden Ansätzen, aber vor allem mit wenig Ziel und Planung. Der neuerliche Westerwelle-Rhetorik Gang, der zweifellos den Kern trifft, verfehlt seine Wirkung. Hier werden nur diejenigen wach, die bei jeder Äußerung, die sich 0,1 grad vom Mainstream, "wir sind alle furchtbar fröhlich tolerant und feinfühlig-Einheitsschrott", zu Wort melden. All diese, meist ohnehin semantischen Unterschiede, sind in deren Augen "rechts" oder wenigstens "rechtspopulistisch." Im Gegenzug würde mir die Semantik fehlen, diese Leute als Idioten zu bezeichnen.
In der Politik gibt es, meiner Auffassung nach, kein "richtig" und "falsch." Zumindest nicht für den Moment. Alles weitere, bahnbrechende, alles Axiom, alle Notwendigkeit, ergibt sich allein aus einer Konsequenz: Nämlich der Geschichte.

Sonntag, 28. Februar 2010

Mein Weg {25.2.10]

Dies ist
mein versöhnlicher Abschied.
Mein letztes Gebet.
Dies ist
meine eisener Faust
auf dass sie es packt.
Dies ist
mein Versprechen
meine Ehre
dies ist
meine Grenze
die ich halten muss,
halten werde.
Für mich
für mich
für niemanden sonst.
Dies sind
meine Tränen, die sagen
ich habe recht.
Mein Leid,
die zeigen,
ich liege richtig.
Dies ist
nicht mehr und nicht weniger
als mein Weg.

Samstag, 27. Februar 2010

hartes Brot

Was machst du für ein Gesicht?
Natürlich
ist dein Leben nicht nur positiv
und klar
du machst Fehler, ärgerst dich
über deine Fehler,
über Fehler anderer.
Siehst du
selsbt aus postitiven Dingen
das Negative
selbst im schönen
die Gefahr?
Siehst du
selbst bei klarem Sonnenschein
den Schatten?
Den Abend
vor dem Tag,
gelobt und das Fass
ohne Boden beschworen?
Warum?
Ich mache auch Fehler am Fließband,
mache Dinge falsch.
Vieles läuft falsch aber
genauso viel läuft richtig,
läuft,
so wie ich es will
oder wird so laufen.
Und selbst wenn nicht
ich versuche es zu ändern,
was ich ändern kann un den Rest
so zu nehmen, wie er ist
und damit zu leben.
Leben ist nun mal keine
Kinder-Pinguin Promotion
Leben ist hartes Brot,
doch es liegt an dir,
wie du es gestaltest
und wie du Dinge annimmst.

Freitag, 26. Februar 2010

Wir habens

Was sind die drei schönsten Worte? Gestern zum Beispiel haben mir viele Leute gesagt, ich hätte abgenommen. Heute sagt mir mein Freund, er liebt mich.
Und
nicht zuvergessen:
Die magischen drei Worte,
Worte, die vieles verändern,
glücklich machen.

Wir
haben
Internet


Schöne Zeit mit mehr Posts

Sonntag, 14. Februar 2010

weil ihr mich haltet

Niemals
würde ich sagen ich wäre alleine.
Und mein Dank
geht an Menschen, die mich halten.
Ich bin
zu oft nicht in der Lage zu leben
und mein Dank
geht an die Menschen, die mich halten.
Wie oft
habt ihr meinen Kopf gehalten
und wie lange
habt ihr auf mich gewartet?
Diese Zeilen
gehen runter wie Öl weil sie so war sind
Mein Dank,
geht an Menschen, die mich halten.

Selbst
wenn ich alleine bin,
bin ich niemals einsam.
Niemals ganz
auf mich alleine gestellt.
Niemals fern
von Menschen die mich lieben.
Und das ist mein Dank an euch,
weil ihr mich haltet.

nicht alleine

Weinst du auch
im stillen und alleine?
Glaubst du auch
dass du alleine bist?
Bist du auch
der allergrößte Träumer?
Und glaubst du auch
an bessre Zeiten?

Dann bist du
nicht alleine.
Dann bist du
nicht der einzige.
Dann fehlt dir
schonmal nicht der Mut
die Kreativität und
die Fantasie.
Nach Wochen und bald Monaten ohne Internet, bin ich froh, vermutlich Ende des Monats wieder Anschluss an das www zu haben. Wobei, man sollte ja nicht den Tag vor dem Abend loben. Erinnert sich vielleicht noch der eine oder andere an den November/Dezember 2008? ( Wenn nicht, man kann es nachlesen) Da hatte ich auch von Post zu Post angekündigt, wann ich denn Internet haben werde. Und wie lange hat es gedauert?
8 Wochen? 9 Wochen? Whatever. Am Ende ging noch nicht mal mehr Telefon. Alles nur wegen der Hurensöhne Mannesmanns, bzw Vodaphone.

Wie dem auch sei - schöne, neue Woche! :)

Dies bin ich

Ich kann gar nicht
so oft lachen,
wieviel Albernheit hier herrscht.
Ich kann gar nicht
so viel fressen,
wieviel ich kotzen wollte.
Die Welt besteht anscheinend
nur aus Schwachmaten und Blendern,
die nur auf dicke Hose machen,
hinter denen nur Dreck ist.
Die mir
Tag für Tag
zeigen,
wieviel besser und schöner ich bin.
Trotz meiner Fehler
bin ich einzigartig und wunderschön.
Trotz meiner Fehler,
bin ich so viel besser als alles andere.
Dies ist mein schönster Liebesbrief,
meine romantischsten Zeilen.
Dies ist Romeo,
Briefe an einen jungen Gott.
Dies ist das Axiom,
dies euch täglich in den Arsch fickt.
Dies bin ich.

stand and feel

Bevor du
Antworten suchst,
suchst du nach Fragen.
Hast du genug zu fragen
ob das Leben oder Tod ist?
Du hörst
Messer fetzen und
Kinder lachen.
Nicht das Schaf ist der Dumme,
sondern der,
der es zulässt.
Reden ist nichts.
Reden ist gar nichts.
Wann begreifst du das?
Bevor du
Antworten suchtest,
musstest du dich fragen,
wofür sie sind.
Wofür du stehst.
Wofür stehst du?

Samstag, 13. Februar 2010

like a stone

like a stone
thrown over the river
thrown in the river
sunk down the water
lied on the ground
an no one other cares

Vom Rest

Das ist mein scheiß,
mein Dreck,
für den ich stehe.
Der Grund,
warum ich am leben bin
und die Schande,
die ich fühle,
wenn ich daran denke,
das ich ignorierte.
Nicht für meine Familie,
nicht für meine Freunde,
nur
für
mich.
Das ist 120% mein Leben
und egal,
wie oft ich das betone,
wie oft hier "-ich" steht,
ganz egal.
Es ist mein Ding
zwei Buchstaben,
eine Einstellung.
Zu lange meinte ich zu wissen,
wie mein Leben funktioniert.
Doch das war Gerede,
Verblendung,
Dummheit.
Größer als mein Ego
ist meine Einstellung zu mir selbst.
Durchhalten.
Durch-Halten.
Beißen.... etwas durchziehen.
Auch wenn es mir
nicht jeder abnimmt,
ich habe den Willen -
zu bleiben wie ich bin und
mich so zu verändern,
wie ich bin.
Und das unterscheidet micht,
das separiert mich.
Das unterscheidet mich
vom Rest

Madiger Speck

Was wäre leben ohne mich?
Es ist nicht
schwachsinnig zu denken, doch,
was wäre mein Leben ohne mich?
Ohne mein Ego?
Ohne mich?
Ich muss nicht lügen wenn ich sage
ich bin für manche alles.
Ich muss nicht lügen,
muss nicht lügen.
Doch es ist mein Leben,
das mich krank macht,
nicht mein leben,
das mich hält.
Es ist mein Ego,
das mich treibt
und entstellt.
Und hält.
Diese Zeilen haben
viel mehr als sie scheinen.
Dieser Blog hat
viel mehr als er ist und ich
bin viel mehr
als alle glauben.
Besser als die meisten und
weiter als der Rest,
jedoch
voller Fehler wie madiger Speck

Samstag, 6. Februar 2010

100%

Ich
beginne jede Zeile mit "Ich"
und es interessiert mich nicht.
Denn
Ich bin Herr meiner Selbst denn
Ich mache Fehler doch lebe sie.
Ich habe mein Leben und Ich
lebe es.
Also was soll das,
Ich habe hier meine Sitcom.
Meine Reality Show, meine Soap.
Mein Heute-Journal.
Meine Tageszeitung meine
Biographie, meine Late Night Show,
mein Radiosender - Mein Ding.
100% ich, 0% du.
100% Hobo, o% scheiße.
0% Bullshit,
0% Dummheit
100% ich

Meine letzte Chance

Darf ich
mich vorstellen?
Ich bin der
den keiner versteht.
Ich sähe Unfrieden
und Schmerzen.
Darf ich
mich vorstellen?
Mein Leben war schön
als es einfach war.
als es bequem war.
Mein Leben war Leben
jetzt ist es Crack,
Speed mit ständigem Hangover.
Darf ich mich
vorstellen?
Ich bin der,
der sein Leid pflegt.
und doch sein Leid versteckt.
Glaubst du
ich würde mich nun verändern?
Glaubst du
ich fühle etwas mehr
als den Muskelkater
und meine Beine vom Arbeiten?
Darf ich mein Leben
vorstellen?
Es ist alles,
was ich habe und wahrscheinlich
das einzige,
meine einzige Chance,
meine letzte Chance.

Freitag, 5. Februar 2010

alles Business

Die ganze Welt dreht sich um mich,
denn ich bin nur ein Egoist.
Wer etwas anderes behauptet,
ist Heuchler.
Man tut alles, wegen sich selbst
für sich selbst.
Und das muss nicht schlecht sein,
muss nicht rücksichtslos sein,
muss nicht falsch sein.
Eigennutz ist gefährlich und
notwendig.
Fluch und Segen.
Es liegt
an und und nur an uns
was wir daraus machen.
Wie Engel und Teufel,
grüne oder blaue Pille,
Illusion oder Wirklichkeit
doch am Ende des Tages
ist alleS Business :)

Hobo

Dies ist
sich wegpissen,
wegschmeißen vor Lachen.
Losbrüllen vor Lachen.
Dies ist
darauf scheiß ich Nachts,
darauf scheißt der Hund.
Dies ist
Fekalsprache,
empörende Sprache.
Dies ist
"ich geb dir Sekt
wenn du mir Kaviar gibst"
dies ist
auf dich scheißen,
auf Vergangenheit scheißen.
Dies ist
sich nichts vorschreiben lassen
für die Zukunft leben.
DIes ist Fehler machen
über Fehler lachen
Fehler vermeiden
und sie beim 3. mal noch machen
Dies ist Impuls,
dies ist Eifersucht,
dies ist
Leben lassen - leben lassen.

Dies ist
Hobo.

LebenFehlerEmotionen

Es ist Leben
und nehmen
kann es niemand.

Fehler sind reichlich
und werden nicht enden,
jedoch verändert man sich.

Emotionen sind hilfreich und
im Weg.
Jedoch sind sie Teil von einem selbst.

Sonntag, 24. Januar 2010

Lach-Nummer

Warum
denkst du
du würdest mich
treffen?
Und warum
denkst du
du wärest
so viel schlauer?
Denkst du
du bist besser
weil du dich besser fühlst?
Dich für etwas besseres hälst?
Lach-Nummer.

Mittwoch, 13. Januar 2010

Fehler machen frei

Was muss das für ein Gefühl sein,
nichts zu haben?
Wenn man sein Leben nicht liebt
nur das Negative sieht?
Klar, ich mache Fehler,
doch ich sehe nicht ein,
mich aus Diesen zu definieren.
Ich war für euch da
als sonst keiner für euch da war.
Habe euch den Weg geebnet,
war wie ein Vater, Bruder
und der Dank ist,
dass ihr da seid.
Ihr seid nicht mehr und nicht weniger
als das, was mich ausmacht.
Wenn ich " ich" schreibe,
meine ich "mich durch euch".
Ich muss nicht lügen wenn ich sage,
ich hätte es mir leichter machen können.
Hätte Dinge besser machen können,
hätte ehrlicher sein können.
Doch, was nutzt es,
Vergangenheit bleibt vergangen,
die Gegenwart von morgen
ist die Zukunft von heute
und übermorgen schon Vergangenheit.
Es ist Zeit etwas zu ändern,
endlich zu ändern.
Denn Fehler machen frei.

Samstag, 9. Januar 2010

Was wichtig war

Glaubst du wirklich,
dass es das gewesen war?
Glaubst du nicht,
dass da noch mehr kommt?
Ist es das,
wofür du wirklich lebst.
Ist es das, wofür du stehen wolltest?

Ich kenn dich nicht,
obwohl wir uns kennen.
Ich mag dich,
obwohl ich dich nie kannte.

Es ist und war
niemals nur dein Ding.
Und das weißt du auch.
Doch es ist okay,
schon lange okay,
schon lange ganz normal.

Dein Glück ist
des Anderen Untergang und
dein Hass ist
des Anderen Leid.
Du warst niemals
ein Lazarett in mentalen Krisen,
du warst immer Krieger
SS, SA, UCECA.

Lebe deinen Holocaust,
du hast,
längst vergessen,
wer wichtig ist und
wichtig war.
Wer dein Herz trug und
zu dir hielt.

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