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Dienstag, 1. April 2008

Zyklus "Mein Leben und ich selbst" 9. [comment] www

Was den meisten Freud ist, ist anderen Wenigen Leid. Diese wenigen akzeptieren das Internet als Informationsquelle, als allumfassendes Medium, nicht aber als Kommunikationsmöglichkeit. Aber warum nicht? Viele distanzieren sich, wenn andere behaupten, sie würden im Internet "chatten". Sich schlicht unterhalten. Dabei muss das doch nichts negatives sein, im Gegenteil. Im Internet findet man oft die Zeit, die man im Alltag nicht hat, um Gespräche zu führen, für die man sonst keine Zeit hätte.
Ich selbst habe im Internet wenigstens zwei beeindruckende Menschen kennengelernt, zu denen ich eine ebenso beeindruckende Beziehung habe, die sich längst auf das "echte" Leben auswirken und sich noch auswirken werden. Nicht das Internet ist oberflächlich, es macht auch nicht oberflächlich. Es liegt an den Menschen, die es benutzen. An ihnen liegt es, was sie daraus machen. Das Internet bietet große Möglichkeiten aber auch Gefahren. Wieder einmal liegt die Verantwortung beim Menschen an sich und nicht jeder wird dieser gerecht. Aber deswegen muss man nicht das Netz per se verurteilen

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