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Dienstag, 27. Juli 2010

News

Seit einigen Wochen schon wundere ich mich, warum ich mich so uninformiert fühle. Da fiel es mir wie Schuppen von den Haaren - Sommerpause! Für mehrere Wochen wird man nicht mit Trash News Mails a la "Brüderle bezeichnet Seehofer als Riesenkrake" überschüttet.
Weniger trashig, dafür um so tragischer ist das Ausgehen der Love Parade. Oder Hitchens Erkrankung... Das sind News.

Schöne Tage!

Cancer

Christopher Hitchens hat Krebs im Ösophagus

Freitag, 23. Juli 2010

wir könnens

Tick, tick, tick -
die Uhr sie geht, sie geht sie geht,
doch wird sie uns niemals
Veränderung beschweren.
Denn diese ist - oh wunder
hausgemacht, wie so vieles und daher
in unsren Händen.
Wir haben immer und immer wieder
die Chance auf Veränderung und ich
glaube daran.
Man kann im Leben so viel
erreichen,
so viel
aus sich machen.
Man muss es nur machen,
und auch wenn es pathetisch und
lästig klingt:
du kannst vieles erreichen,
sehr vieles,
durch Arbeit,
Fleiß und
Durchhaltevermögen.
DU kannst es und
Ich kann es.

Mittwoch, 21. Juli 2010

Immer da

Zeit,
was wäre sie nur ohne dich.
Etwas weniger, doch weniger ist
nicht selten etwas Gutes,
nicht selten etwas aufbauendes,
nicht selten inspirierend.
Zeit,
ist das was ich mit dir
verbringen werde,
lachend, freuend, strahelnd,
doch auch weinend, schreiend,
kreischend und streitend.
Doch immer nah,
immer da, ich bin
immer da.
Sei immer da.

Dienstag, 20. Juli 2010

müde - schlafen - schlafen - Arbéit ist scheiße - müde

Freitag, 16. Juli 2010

das Ziel

Wie viele Berge kann man erklimmen,
bis man wirklich am Ziel ist?
Du bist Wanderer, doch bist du auch
wandelbar?
Dies ist unser Platz an der Sonne,
doch auch Sonne
wirft Schatten.
Es geht nur darum, den Schatten zu nutzen.
Fehler sind nicht nur lieblich,
sie treiben dich in den Wahn.
Jedoch muss man sehen,
was dahinter steht und
was da sonst noch steht.
Freunde sind Sonnenkollektoren und
Schattenspender.
Sind sie das nicht, sind sie es nicht.
Es geht nur um den Kopf,
nur um den Weg,
denn der bleibt rdas Ziel.

Mittwoch, 14. Juli 2010

Rückblick

"Und wenn das alles ist so bin ich stolz und genieße es. Wenn es hier und jetzt gewesen ist, dann ist das okay so, denn ich kann sagen, ich habe alles gegeben. Ich habe Fehler begangen und habe Erfahrungen gemacht. Ich habe aus Fehlern gelernt und Erfahrungen weitergegeben. Doch hätte ich noch einmal die Wahl, stände ich noch einmal vor all dem. Ich würde es genau so wieder machen, genau so.Und warum? Weil ich immer ehrlich zu mir wahr. Verstehst du das? Ich war immer ehrlich zu mir, habe immer das getan, was ich für richtig hielt. Und das macht mich stark, dadurch bin ich gewachsen"

Montag, 12. Juli 2010

uns

Drei Worte, sie sind
so schnell gesagt,
jedoch nicht immer ernst
gemeint.
Jedoch versichere ich dir,
so war ich hier stehe -
ich bin ehrlich.
So ehrlich zu dir.
Dies ist mein Herzschlag,
hörst du ihn,
er geht an dich.
Dies ist ein Teil von mir,
du trägst so viel,
erträgst so viel.
Ich will dich ertragen,
nur dich ertragen.
Dies ist mein Leben,
nur mit dir.
Dies ist mein Tag,
am besten mit dir.
Sei mit mir,
neben mir,
bei mir.

Sonntag, 11. Juli 2010

Strandgespräch

"Der Mond lässt die Dunkelheit ja nicht verschwinden", entgegnete der Junge. "Aber er lässt sie mich ertragen." Er machte zwei kleine Schritte ins Wasser, das jetzt bei jedem Wellenschlag die nach oben gekrempelte Hose strich.
"Du kannst nichts ändern, aber du hilfst mir, einfach nur dass du da bist. Und der Mond bleibt nicht nur bis es wieder hell ist. Man sieht ihn nur nicht gleich, aber wenn man sich genau umsieht, ist er da. Er ist immer da. Du bist immer da. Ver´nstehst du das?" Der Junge blickt seinen Freund intensiv an, der ihm in das Meer gefolgt war. Er nickte und wischte sich eine Träne von seinem Wangenknochen. "Und wenn es wieder nach oben geht, wenn ich ganz oben bin, nehme ich dich mit. Du hast mir den Weg geebnet. Du warst da, als sonst niemand da war. Wirklich niemand... du hast mir den Brief geschrieben, mich angerufen. Das habe ich nicht vergessen, werde ich nie, mein Freund. Du bist so wichtig, so wichtig." Jetzt kämpfte er mit den Tränen. "Es ist mir egal, was andere denken. Es ist mir so gleich, ob das manche aufgesetzt finden. Denn ich weiß es, dass du mich durch die Dunkelheit begleitet hast. Du hast nie gesagt, du könntest alles ändern. Du hast fast gar nichts gesagt, du warst einfach nur da." Es war stockfinster bis auf dem Mond, der für etwas Licht sorgte.
"Es ist kein Pathos, es ist Selbstverständlichkeit für mich", begann sein Gegenüber, der nun direkt neben ihm stand und den Arm um seine Schulter hielt. "Ich weiß einfach, dass du es wert bist. Und somit war es nie eine Frage. Ich habe nie überlegt, ich habe einfach nur das gemacht, was ich im Sinn hatte. Ob es richtig war oder nicht, es kam von Herzen. Es war es einfach wert, mein Freund." Er lächelte ihn an und sie gingen eine ganze Weile am Strand entlang. Bis der Mond immer schwächer wurde, in dem die Sonne aufging und ein neuer Tag anbrach.

ticktock

Wie viele Stunden
verrinnen nur,
wie viele Tage
sind erfüllt mit Leere.
Mit Nichts.
Warum nutzen wir
zu wenig?
Es geht immer nur
um Zeit um Zeit,
keiner hat Zeit, doch
was machen wir schon?
Was geht uns ab,
was geht uns wirklich ab?
Oder was geben wir nur vor?
Ich bin nicht besser
oder schlechter,
jedoch überlegter
und integert.
Ich nutze Zeit,
zu selten doch öfter
als die meisten.
Zu viele Menschen haben
zu wenig Anspruch an sich.
Wie viele Stunden

gehen so dahin,
ohne dass man sie
wirklich genutzt hat?

Samstag, 10. Juli 2010

Zeilen wie diese

Zeilen dieser Art,
wie sie so
noch nicht waren,
Zeilen dieser Art,
sie wollen geschrieben werden.
Es ist nicht Leben aufgrund
von WOrten
sondern Worte, wegen LEben
Worte,
die Leben.
Man kann sagen
ohne überheblich zu sein,
man weiß, wie man lebt.
Zeilen, wie diese,
die fließen wie Honig und
gehen wie Öl.
Zeilen dieser Art,
werden Gebote, Axiome.
Ich muss aufhören zu denken
was du denken könntest.
was ist los mit mir,
seit wann kümmmert mich das.
Du bist der einzige,"
sagte er und er ging auf die Knie,

"du bist zum niederknien schön",i
deine Aura ist Grund
warum ich überhaupt bin,
wenn ich eines Tages nicht mehr bin,
dann nur in deinem Armen bitte,
denn du bist das Dorado,
Dorado heißt heimommen,
durchhalten, durchstarten,
Verständnis auch wenn du
nicht alles verstehst,
so verstehst du doch,
worauf es ankommt.
Es ist wie Frieden finden,
in einer kriegerischen Zeit.
Du bist mein Pazifist, mein
Friedensstifter, mein
Mandala.
Du kannst nicht alles,
doch bist du viel mehr als du denkst.,
Deine Fehler sind so wunderbar,
auch wenn sie mich treiben,
so sind sie doch Teil von dir,
ein Teil von mir.
Du bist Teil von mir,
bleib ein Teil von mir.
Schau mir in die Augen," sagte er
"siehst du das Glänzen in meinen Augen,
das verrät dir alles.
Wir schaffen das, ich glaube an dich.
Wir sind die Zukunft,
wir werden sie leben,
werden sie meistern und eines Tages
blicken wir zurück und haben
erreicht was wir wollten."

j

Gesundheit, danke!

Ich muss mich schon sehr wundern, wenn sich Leute, die kaum bereit sind, 15% ihres Bruttolohns zu zahlen, aber immer mehr Leistungen einfordern. Das ist nicht stimmig. Gesundheit ist so teuer; die Menschen werden immer älter, FOrschung kostet Geld und die Pharmaindustrie ist in ihrem Preiswahn in Deutschland kaum zu zähmen. Während die Konsumenten regelmäßg auf jede Art von Preis Targeting hereinfallen, halten sie es für völlig unverständlich, einige 0% Punkte mehr für ihre Gesundheitskassen auszugeben. So erfreut sich die "Öko" und "Gesundheitslebensmittel"- Industrie über sprudelnde Gewinne; Bio Produkte und sonstiges, die erheblich teurer sind ( und selten besser), werden fröhlich gekauft. Man will ja gesund bleiben. Geht es jedoch auf Kosten, die ansonsten Papa Staat abfedern müsste ( also wiederum Steuerzahler) so wird hier schnell vom Skandal gesprochen.
Sicher: Das Gesundheitssystem ist voller Fehler und einkommensunabhängige und einkommeneinkoppelte Beiträge wären die wünschenswertere Variante. Leider ist dies momentan nicht mehrheitsfähig. Was bleiben sind milliarenschwere Mehrkosten dieses Systems und wenig Spielraum eines sehr fähigen Ministers.

Donnerstag, 8. Juli 2010

Segen

Der klügere gibt nach
und der Dumme sieht sich im Recht,
so ist der Kluge doch im Wissen,
mehr zu wissen.
Klug sein ist so angenehm,
so objektiv, so
unnahbar nahbar.
Klug sein ist die Bremse im Streit,
die Überlegenheit, die schreit,
das Feigenblatt,
die letzte Zuflucht manchmal,
ein Fluch manchmal, doch
sehr oft der Segen.

Mittwoch, 7. Juli 2010

wonderful

How wonderful life is
how wonderful life is
how wonderful life is.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Wirkung nach außen

Was verschwendest du
denn deine Zeit
lass sie reden
sie reden doch eh
was kümmerst du dich
wie sie reden
wie sie denken.
So lange du es weißt
ist alles in Ordnung
und niemand kann sagen
du machtest dir
keine Gedanken.
Was kümmern dich
die anderen
Missverstanden wirst du eh
was soll es
die Wichtigen,
sie wissen es doch ohnehin
der Rest ist nicht beachtenswert.

Aber Wulff

Ich bin nicht gegen Wulff. Ich habe ihn hochangerechnet, dass er Niedersachsen auf einen Weg geführt hat, der sich heute sehen lassen kann. Natürlich gibt es pros und contra, aber, Hand aufs Herz, wo gibts die nicht. Ich bin schon lange keiner mehr, der sich, aufgrund eines Parteiausweises, irgendwie beeindrucke lässt. Es geht immer um Menschen, immer um Verantwortung und was Menschen aus Verantwortung machen.
Wulff klebte nie an der Macht. Schon früh hat er den äußérst talantierten Halbschotten McAllister in der niedersächsischen CDU etabliert. Er sah sich nie als Alpha Tier, sich selbst nur als Mittel zum Zweck seiner Ideen. Nie war er der Focus, es waren stets seine Werte. Er wollte moderieren, zusammenführen und vielleicht ist ihm das besser gelungen als die, die immer davon geredet haben.
Nun ist er Bundespräsident und ich bin skeptisch. Warum? Nicht, weil er drei Wahlgänge gebraucht hat; nicht, weil er genau das tat, was er nie wollte - spalten. Nein, Wulff ist und bleibt Berufspolitiker. Seine Biographie war schon früh auf die Politik getrimmt - wenn man sich mit ihm befasst, wird einem schnell klar, dass Politik keine Option, sondern vielmehr ein Axiom für ihn wurde. Er musste Politiker werden, etwas anderes käme nie wirklich in Frage.
Das selbst ist kein Verbrechen - doch gerade als Bundespräsidente, der parteiunpolitischste und ideoligisch, sowie programmatisch am emanzipiertesten Amt überhaupt, sehe ich Wulff gegen Gauck als völlig blass. Gauck wirkt jugendlicher und spritziger als Wulff, wirkt aufgeweckter, integerer, intellektueller - schlicht besser. Und vor allem, und das ist das entscheidenste, wirkt er, als wäre er noch bei den einfachen Menschen.
Doch ich will nicht voreingenommen sein; Wulff verdient eine Chance und wenn er mich überzeugt hat, freue ich mich. Im Sinne dieses sinnhaften Systemns.