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Mittwoch, 30. September 2009

Aus der Reihe: "DonHobo Blogleser wissen mehr"

Heute: Der Mythos vom Krebs durch Atomkraftwerke

Tatsachen: In Umgebung von Kraftwerken wie Krümmel ist eine seltsame Häufung von Leukämie aufgetreten. Bis zum Jahr 2005 erkrankten 16 Kinder daran, dreimal mehr, als statistisch normal wäre. Trotz jahrzehntelangerm unabhängier Forschung, für die viele Millionen Euro ausgegeben wurden, konnte kein Zusammenhang festgestellt werden. Fakt ist auch, dass es solche Leukämie-Cluster ebenfalls in Regionen ohne Atomkraftwerk gibt, zum Beispiel bei Sittensen und bei Elmshorn.

Im Dezember 2007 wurde die Leukämie-These durch einen Bericht des Bundesamtes für Strahlenschutz als „nicht auszuschließen“ erneut in Erwägung gezogen. Doch die Autorin der Studie, Maria Blettner, Leiterin des Instituts für Biometrie an der Uni Mainz, wehrte sich gegen diese Interpretation. Sie sagte: Nach allem, was wir aus der Strahlenbiologie wissen, können die Leukämien nicht durch die Strahlenbelastung durch Kernkraftwerke ausgelöst worden sein.
Auch andere Experten melden sich zu Wort.
„Es ist nicht plausibel, dass ionisierende Strahlung im Normalbetrieb eines Atomkraftwerkes die Ursache der Leukämie ist“, erklärte Dr. Peter Kaatsch, der Leiter des deutschen Kinderkrebsregisters der Universität Mainz. Eine große Studie der Mainzer Universität hatte zwar rund um Krümmel eine auffällige Häufung an erkrankten Kindern ergeben, doch woran das liegt, ist unklar. In 19 Jahren sind 16 Kinder (unter 15 Jahren) an dem Blutkrebs erkrankt. Theoretisch hätten es nur fünf Fälle sein dürfen. Bundesweit erkranken statistisch betrachtet von 100.000 Kindern der Altersgruppe jährlich vier an Leukämie. „Generell findet man in der Nähe von Kernkraftwerken in Deutschland eine Erhöhung des Erkrankungsrisikos“, so Kaatsch. Einmalig ist für ihn allerdings, dass alle Häufungen irgendwann nachlassen – nur die in Krümmel tun es nicht. Hier gibt es immer wieder Jahre, in denen kein Leukämiefall aufgetreten ist, dann häufen sich Erkrankungen wieder. Der Mainzer Epidemiologe hofft, dass bundesweit, oder besser noch international, eine Studie gestartet wird, um Ursachenforschung für Leukämie-Erkrankungen bei Kindern zu klären. Kaatsch vermutet vor allem ein schwaches Immunsystem der betroffenen Kinder als Ursache einer Anfälligkeit für Leukämie. Die könnte durch verschiedene regionale Faktoren, etwa Pestizide oder elektromagnetische Strahlen ausgelöst sein. Der Arzt empfiehlt eine Immunforschung.


Das ist nicht plausibel. Die Strahlung aus kerntechnischen Anlagen ist um das 1000- bis 100.000-Fache geringer als die natürliche Strahlung, der wir ausgesetzt sind. Und sie ist viel kleiner als die Belastung durch Röntgen oder etwa beim Fliegen. Was hier passiert, ist billigste Propaganda. Es ist Panikmache aus ideologischen Gründen.
Einen Störfall in Krümmel, der von Atomkraftgegnern auch häufig als Ursache angeführt wird, sieht Kaatsch nicht. „Dann würden wir viel höhere Krankheitszahlen haben.“

Keine Ahnung von Goethe haben und doch auf Faust stehen

Ich bin garantiert kein wünschenswerter Diskutant. Ich bin mitunter selbstgerecht, polemisch, ich falle meinem Gegenüber gern ins Wort. Und, was vielleicht das unangenehmste ist, ich verstehe es, mich inszinierend zu empören, vielleicht so schlimm wie das Michel Friedman tut.
Doch eines versuche ich seit Jahren, übrigens erfolgreich, zu vermeiden: NS Vergleiche. Es gibt nichts, was den Diskutanten mehr diskreditiert und disqualifiziert als Vergleiche mit Hitler, Nazideutschland etc... Spätestens an diesem Punkt sollte jeder halbwegs vernünftige Mensch das Gespräch beenden und das Weite zu suchen. Denn es macht keinen Sinn, auf diesem Niveau noch weiterzureden.

Montag, 28. September 2009

Words to scream the sun ( Nine ways to say your name)

Your amazing smile

The way you're talking,

you're explaining,

you're gesticulating

How you touch me

you're lips

you're kind of listening

you're kind of understanding

(....) the color of your eyes

Sonntag, 27. September 2009

Urnengang

Nachdem ich, bis auf den Nichtwahlaufruf der SPD, keinen Wahlaufruf gestartet habe, hat die FDP doch knapp 15% erreicht. Und damit nicht genug. Die schlechteste Partei Deutschlands, SPD, erreicht ihr Negativrekord und die CDU und mehr noch die CSU, verliert ebenfalls.
Was will man eigentlich mehr?
Mehr wäre eine Kandidatur der Deutschen Klassik Partei und dem verlängerten Arm des Faktenmagazins Titanic, "Die Partei".

Freitag, 25. September 2009

Nichts verloren

"Wie viele Worte hast du schon über Emotionen verloren? Zehntausend?"
"Sicherlich", antwortete der junge Mann. Scheinbar geistig abwesend betrachtete er die zwei Rosen, die auf dem Schrank lagen. Sichtbar getrocknet, sichtbar lädiert. Und trotzdem strahlten sie eine gewisse Schönheit, ja sogar Würde aus.
"Worauf willst du hinaus? Ich verschwende keine Worte. Ich lebe sie. Jedes einzelne. Es ist mein Leben, mein Schmerz, mein Kampf, mein Lachen und meine Freude. Meine Verzweiflung, meine Kraft, meine Hoffnung. Es sind meine Tränen, vor Freude wie vor Trauer, die diese Worte erst möglich machen.
Nichts, aber auch gar nichts, ist davon verloren."

Donnerstag, 24. September 2009

Beautiful Thieves

If we run this light and take a halo life.
No one will care at all.
(OHHH!)
We can burn it and leave.
For we are the Beautiful Thieves.
No one suspects at all.
No one suspects.

-AFI

Dienstag, 22. September 2009

Gyn und AFI

Nach Tagen Geburtshilfe,Gynäkologie und Gynäkologiepflege ist mir ganz anders. Nicht, dass ich etwas gegen Frauen hätte, jedenfalls nichs wirksames, aber so viel femininer Output ist mir zu viel. Den hol ich mir normalerweise in der Schwulenszene, da ist das ausreichend vorhanden.
Schöne neue, bisschen alte Woche mit einem neuen Album von
AFI :)

Sonntag, 20. September 2009

Alles ist machbar

Die Gewissheit, dass etwas vorbei ist, wirklich vorbei ist, ist gleichzeitig auch das Einleuten eines Neuanfangs. Und das Einleuten ist oft genug wie ein Neuanfang. Menschen werden immer wieder gehen, es wird nicht der letzte Abschied sein. Doch es ist die Erfahrung, die uns reifer und besser macht. Der nächste Abeschied wird anders sein als der letzte, keiner kann sagen, ob es leichter oder schwieriger wird. Doch eines ist klar: Es ist machbar. Alles ist machbar..

Neues Design

Die Fahrt nach Berlin hat mir eines klar gemacht. Menschen bleiben, egal was passiert. Alles ändert sich außenrum, doch die Erinnerungen, die Emotionen von Menschen und für Menschen, bleiben. Es sind immer noch 9 Wege seinen Namen auszusprechen. Doch dies passiert nicht mehr unter Tränen.
Das neue Design soll dies unterstreichen.
In den nächsten Wochen wird noch ein neues Bild dazukommen. Immerhin ist dieses schon bald ein Jahr alt.
Viel Spaß beim Leben.

Euer Hobo

Das gleiche für euch

Auch Egozentriker können "Danke" sagen.
Und hier und jetzt ist die Zeit.
Das ist für euch, jede Zeile,
jedes Wort und jeder Vers.
Ihr seid so viel besser als ich,
so viel stärker und so viel größer
als ich.
Ihr habt mich so oft vor viel mehr bewahrt.
Dafür möchte ich euch danken,
meiner Familie und
meinen Freunden.
Ich werde immer und immer
mit den Erinnerungen leben und sie
werden auch immer wieder schmerzen.
Doch fuck that
ich habe Freunde, die mir auf Partys
Taschentücher besorgen.
Freunde, die keine Kilometer scheuen
und keine Anstrengung
um mich abzulenken.
Ihr alle seid so viel mehr,
als ihr glaubt.
Und es ist Zeit, euch zu danken, denn
ich bin aus dem gröbsten heraus.
Es ist immer noch so ungerecht und falsch
doch ich sehe immer öfter darüber und
freue mich an anderen Dingen.
Ich sehe Swifts, ohne an ihn zu denken
Höre Gwen Stefani oder fahre an Wertheim
vorbei,
ohne, dass alles wieder da ist.
Und das ist auch euer Verdienst und dafür
möchte ich euch danken und sicherstellen,
dass ich das gleiche für euch bin.

wie gut

Was so ein paar Tage ausmachen,
was so ein paar Tage bewegen
können.
Es geht immer nur und immer
um Wahrnehmung.
Um Verarbeiten von Bildern
und die daraus resultierenden
Interpretationen.
Es geht um Emotionalisierung.
Und es gibt Leute,
die mögen nicht, wenn ich,
mit Fremdwörtern schreibe.
Es gibt Leute,
denen missfällt es,
dass ich über das schreiben
schreibe.
Wie gut,
dass mir das egal ist.
Wie gut,
dass mein Leben weitergeht.

Donnerstag, 17. September 2009

Nur die Frage

Guter Sex und
gute Gespräche.
Ein neu erkanntes Leben.
Ein neu entdeckter Wert.
Es hat sich nicht viel
geändert - nichts.
Doch es wird besser,
immer besser.
But fuck that
mit tollen Menschen und
viel Ego.
Ohne Alkohol und
mit Herz...
Mit Verstand und
Loyalität.
Leben fickt dich,
es ist die Frage,
ob du verhütest.

Montag, 14. September 2009

kein Zurück

Wenn du andere lachen hörst,
schreien vor lachen
und du vor Traurigkeit weinst.
In deiner Trauer zu versinken drohst.
Dann ist es Zeit,
dein Leben wieder in die Hand zu nehmen.
Dann ist es Zeit,
wieder für dich zu sorgen.
Ich weiß es,
du könntest jeden Tag 4 Gedichte schreiben,
die nur seinen Namen tragen,
nur seinen Namen tragen.
Für wen tust du das?
Glaubst du er würde das lesen?
Und wenn ja,
was würde sich ändern?
Glaubst du ihm geht es besser?
Glaubst du dir geht es besser?
Leben ist
eine tief traurige Komödie.
Smile for it.
Laugh for it.
Doch vergiss nie,
du hast es in der Hand.
Du bist Chef...
und er wird nicht mehr zurückkommen.

einer von vielen

Was zunächst als
lachender Dritter aussah
entpuppte sich als
weinender Erster.
Was zunächst als
Harmlosigkeit galt,
wurde zum Drama.
Das ist das Leben.
Dinge verändern sich
und Emotionen,
die uns das Herz herausreißen,
verändern Dinge.
So wird der weinende Erste,
zu einer von vielen.

Samstag, 12. September 2009

detox

Es ist nicht,
die Liebe in mir.
Die Liebe in dir.
Es ist der Weg,
den ihr geht.
Es ist nicht,
das Leben in uns.
Das Leben in uns.
Es ist der Weg,
den wir gehen.
Ein Blick veränderte
alles dagwesene.
Du warst Revolution.
Du warst Che Guevara.
Es war nie die Liebe.
Es war stets der Weg.
Die Zeit, die alles sprengte.
Langsam, ganz langsam..
Stein für Stein,
schleichend wie Demenz,
Zerfiel alles,
zerstörte sich selbst
wie Chemos.
You were my detox
My methadon.
Jetzt bleibt der Weg,
Die Hoffnung und
die Zuversicht.
Es bleiben Erinnerungen
und die Gewissheit,
dass ich nicht vergesse.

Freitag, 11. September 2009

you are the film of the book of the story

of the color of your eyes

ich bin da

Ich bin
der Knochen, den du nicht brechen kannst.
Der Fels,
der in der Branndung steht.
Der,
der deinen Namen ruft.
Ich bin der,
der immer hinter dir steht.
Der,
der immer deinen Kopf hält,
der immer für dich da ist.
Ich bin der,
der deinen Namen in Akryl schrieb
Der,
der dir ein Denkmal schenkte.

Du bist der,
der meinen Egozentrismus bedrohte.
Der,
der mein Leben veränderte,
mit nur einem Blick.
Du bist der,
der mir zeigte was es heißt,
zu lieben.
Du bist er,
für den ich mein Arm amputierte.
Der,
der mein Leben sannierte.
Der,
für den ich da sein konnte.

Leben ist
sicherlich nicht immer schlecht und ungerecht.
Esd ist nicht mal fair.
Doch es ist unser Leben.
Nach vorne zu sehen und dabei
die Vergangenheit nicht zu vergessen.
Keine Fassade kann stark genug sein,
um unsere Vergangenheit zu verbergen.

Ich bin da.

Donnerstag, 10. September 2009

Neuer Tag

Ein neuer Tag.
Ein neuer Freund.
Alte Freunde
und damit meine ich nicht dein Alter.
Gutes Essen.
Erinnerungen, die Schmerzen.
Menschen,
die an einen denken.
Menschen,
die man verletzt.
Gute Musik.
Ein neuer Tag.

Montag, 7. September 2009

könnte

Ich könnte
wieder Liebesgedichte schreiben
9 ways to say your name
Ich könnte so viel.
Ich könnte mein Buch schreiben
für dich.
Ich könnte mein Leben verändern.
Ich könnte wieder Leben.

Sonntag, 6. September 2009

wieder dein Leben

Du hast es gut gemacht
auch wenn du schwach warst.
Du hast das Richtige getan
auch wenn du geweint hast.
Leben war oft genug,
sehr gut zu dir.
Du warst immer öfter
schlecht zu deinem Leben.
Doch heute ist das anders.
Du bist stark
in dem du Schwäche zeigst.
Du bist mutig,
in dem du weinst.
Du bist wieder dein Leben

Donnerstag, 3. September 2009

Stay muslim - stay paedophiliac



Nun, die Kultur der Pädophilie im Islam ist bekannt. Sex mit unter 8 Jährigen gestaltet sich zwar schwierig, da die Dehnbarkeit erst in diesem Alter beginnt, scheint aber für den gestandenen Muslimen keine unübergebahre Hürde zu sein. Frei nach "Der Prophet hat immer Recht" geht nun auch Lego zu Werke. Mit dieser neuen Reihe läutet das dänische Unternehmen eine völlig neue Ära ein und sicherlich haben sie auch, passend zu Mohammed Karrikaturen und brennenden Botschaften, auch entsprechendes Spielzeug in petto.
Martell hat es vorgemacht: Mit Tupolevs und Reisebussen, die verunglücken. Nun geht es weiter.
Stay muslim

Libyen und die Schweiz

Dass Gaddafi, Diktator von Lybien, weder Scheu kennt auf Menschenrechte zu scheißen , noch seine Unwisseneit zu präsentieren, ist bekannt. Er stellte der UNO den Antrag, man sollte die Schweiz doch, ganz in der Manier eines Achmadinedschad, von der Landkarte tilgen und die Gebiete stattdessen an Italien, Deutschland und Frankreich aufteilen.
Diese Meldung findet in Deutschland leider kaum Gehör, ebenso wenig, dass Gaddafi seit mehr als einem Jahr Schweizer Geschäftsleute gefangen hält und keinen Anschein macht, sie herauszurücken. Auch diese Meldung interessiert die Deutschen Medien wenig.
Es bleibt abzuwarten, was passiert. Lybien ist politisch ohnehin schon hoffnungslos isoliert, was hat also ein Mann wie Gaddafi groß zu verlieren

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