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Mittwoch, 30. Juli 2008

Dido II

I don't touch you the way I used to
I don't call and write when im away
We don't make love as often as we did do
what couldn't wait now waits and usually goes away

But listen and think when I say it
Oh but listen and think when I say it
Who makes you feel the way that I make you feel
Who loves you and knows you the way I do
Who touches you and holds you quite like I do
Who makes you feel like I make you feel

I don't mind if you come home late
I don't ever ask you where you've been
I just assume there's a problem will you tell me

But listen and think when I say it
Oh but listen and think when I say it
Who makes you feel the way that I make you feel
Who loves you and knows you the way I do
Who touches you and holds you quite like I do
Who makes you feel like I make you feel
Who makes you feel like I make you feel
Who makes you feel like I make you feel

Being weak when I am strong
Being seen, who you are
Being sad and love's not alone

But listen and think when I say it
Oh but listen and think when I say it
Who makes you feel the way that I make you feel
Who loves you and knows you the way I do
Who touches you and holds you quite like I do
Who makes you feel like I make you feel

Dido

My tea's gone cold, I'm wondering why
I got out of bed at all
The morning rain clouds up my window
and I can't see at all
And even if I could it'd all be grey,
but your picture on my wall
It reminds me that it's not so bad,
it's not so bad

I drank too much last night, got bills to pay,
my head just feels in pain
I missed the bus and there'll be hell today,
I'm late for work again
And even if I'm there, they'll all imply
that I might not last the day
And then you call me and it's not so bad,
it's not so bad and

I want to thank you
for giving me the best day of my life
Oh just to be with you
is having the best day of my life

Push the door, I'm home at last
and I'm soaking through and through
Then you hand me a towel
and all I see is you
And even if my house falls down,
I wouldn't have a clue
Because you're near me and

I want to thank you
for giving me the best day of my life
Oh just to be with you
is having the best day of my life

der Wert von Schmerz

An Tagen wie Diesen,
muss ich herzhaft lachen.
An Tagen wie Diesen,
bin ich traurig.
An Tagen wie Diesen,
kann ich nur noch lachen.
An Tagen wie Diesen,
fühle ich nicht.

An Tagen wie Diesen,
überwiegt die Melancholie.
An Tagen wie Diesen,
wird gelacht.
An Tagen wie Diesen,
erkenne ich den Wert von Schmerz.
An Tagen wie Diesen,
lach ich - ohne Grund.

An Tagen wie Diesen,
ist nicht alles Gold was glänzt.
An Tagen wie Diesen,
wird ales klar.
An Tagen wie Diesen,
erkenne ich den Wert von Schmerz.
An Tagen wie Diesen,
bin ich Mensch.

Sonntag, 27. Juli 2008

Leben

Leben und Leben lassen.
Glück genießen und Glück los lassen.
Schmerz verspüren und Schmerz akzeptieren.
Trauer zulassen und mit Trauer leben.
Leben und Leben lassen.

Donnerstag, 24. Juli 2008

meine Utopie

Niemals werde ich vergessen,
was du für mich bist.
Was du aus mir gemacht hast
und was du aus mir machst.
Du bist es,
der mich so nimmt wie ich bin.
Der mich nicht festlegt,
in meinen schlechten Eigenschaften.
Trotzdem lobst du mich nicht in den Himmel.
Du siehst mich als Mensch.
Das ist keine Selbstverständlichkeit.
Du akzeptierst mich als Ganzes.
Das ist eine Seltenheit.
Du bist, was ich brauche,
was mir fehlt
was ich will.
Du bist ich in gesellschaftsfähig.
Ich in tolerant.
Du bist meine bessere Hälfte.
Mit all deinen wunderbaren Fehlern.
Du bist so wunderschön.
Ich wusste nie, was "Vollkommenheit" bedeutet
Nun weiß ich es.
Vollkommen ist der, der Liebe gibt.
Du gibst mir Liebe.
Seit dem Tag, als ich dich das erste mal sah
erkenne ich den Wert von Liebe
Nicht nur den Preis.
Du bist meine Utopie,
einer besseren Welt.
Du bist meine Vision.
auch wenn du ganz andere Visionen hast.
Du bist und bleibst mein Traum,
den wahrscheinlich niemals leben werde.
Du bist mein Lachen,
mein Fröhlichkeit und mein Glück.
Du bist meine Wärme,
meine Zärtlichkeit.
Doch du bist auch meine Träne,
die ich vergieße,
wenn ich wieder aufwache.
Und erkenne, dass du nicht da bist.
Du bist meine Utopie.
In meiner Naivität
in meiner Inkonsequenz
und in meiner Schwachheit,
will ich, dass das so bleibt.

Mittwoch, 23. Juli 2008

by the monument

You said you'd like to see me again
And then, it all unravelled
I heard that you were seeing someone
Not such an insignificant other

It seems my moves were far too swift
In life, some things are worth the effort
I touched the place where your hair had been
I pulled on the shirt that you left round mine

Defacing pictures of famous people on the train
Standing by the monument just waiting for the rain


- Maxiimo Park

Watch me bleed

The silence keeps it easy
keeps you safe for the moment.
As you're walking away
your foot steps get louder.
All you needed was time
But now time will destroy us.

It will all be over, and here we are
we're stuck inside this salted earth together.
You'll pierce my lungs
my limbs go numb
as my colors fade out.

You watch me bleed.
You watch me bleed.

I gave you everything to die with a smile
all you wanted was to live for a while
you took everything but it left you empty
you can't replace me, you can't.

It's almost over, and here we are
we're stuck inside this salted earth together.
You'll pierce my lungs
my limbs go numb
as my colors fade out.

You watch me bleed.
You watch me bleed.

It will all be over, and here we are
we'll die inside this salted earth together.
You'll pierce my lungs
my limbs go numb
as my colors fade out.

You watch me bleed.
You watch me bleed.
You watch me bleed.
You watch me bleed.

Watch me bleed.

- scary kids scaring kids

Bedeutungslosigkeit

Es ist das gleiche Spiel und
ich habe es so gewollt.
Also habe ich mich auch nicht
zu beschweren.
Also habe ich auch kein Recht,
zu klagen.
Es war und es ist meine Entscheidung.
Ich könnte alles ein Ende setzen.
Ich könnte das tun.
Doch ich kann es nicht.
Ich kann es einfach nicht.
Ich weiß genau, ich bin naiv.
Sich klammernd an Strohalmen,
die Löcher und Risse naben,
und mit denen man droht,
komplett unter zu gehen.
Doch was heißt schon Untergang?
Was droht mir schon zu verlieren,
ich habe doch nichts.
Nie gehabt,
obwohl ich es pflege und liebe.
Für es da bin und mich für es hingebe.
Weil ich Liebe gebe und Liebe bekomme.
So stehe ich doch, am Ende des Tages,
mit leeren Händen da.
Alle Anstrengungen scheinen hinfällig zu sein.
All die Hingabe bedeutungslos.
Ich will nicht bedeutungslos sein.
Ich bin kein scheiß Altruist.
Ich will geliebt werden, nur ich.
Ich will nicht bedeutungslos sein.
Ich habe es in der Hand und kann wählen
zwischen Nicht sein und bedeutungslos sein.
Glänzend....

Dienstag, 22. Juli 2008

Der heuchelnde Schäuble

Am Donnerstag ist Wolgang Schäuble in Brüssel und wirbt für eines seiner Steckenpflerde: Den Schutz von Christen auf der ganzen Welt. Ungeachtet von der Unterdrückung und der Volksverdummung, die das Christentum täglich verbreitet (Kondome, Imfpungen, Abtreibung etc) setzt sich der Innenminister verstärkt für irakische Christen ein, mit dem Ziel, in de EU Asyl erwerben zu können. So weit, so löblich.
Mark Raad Matt-Hannoussi ist ein Christ aus dem Irak. Ihm aber wird Schäubles Initiative wenig helfen. Mehr noch: Matt-Hannoussi ist am Montag abgeschoben worden - Weil Schäuble das so wollte.
Hannoussis einziges Problem : Er reiste über Athen in die EU und nach Deutschland. Geboren und aufgewachsen ist er in Basra. Nach den Drohungen von Muslime floh er nach Mossul. Später verließ er das Land.
Falls Schäuble nach der Spendenaffäre überhaupt noch verdient hat, ernst genommen zu werden, so ist das mit dieser bigotten Aktion hinfällig. Ich kann da nur den Kopf schütteln.

Montag, 21. Juli 2008

Mensch

Träumen um zu leben.
Für eine Weile glücklich sein.
Träumen um zu überleben.
Für den Moment Glück zu verspüren.
Es ist erstaunlich,
wie mächtig Illusionen sein können.
Und wie das Leben zu einer Groteske wird,
wenn man nach ihnen lebt.
Wenn man in ihnen lebt oder
wenn man sie mit dem Leben vermischt.
Doch man realisiert recht schnell,
so dass es nicht erstaunlich ist.
Sondern menschlich.
Weil man Mensch ist.

Arbeit macht wohl Spaß

Ich hatte heute meinen 1. Tag im "Altenheim". In Anführungszeichen deshalb, da der Begriff nicht ganz zutreffend ist. "Wohnheim" wäre wohl passender. Wie dem auch sei, meine ersten Eindrücke sind wirklich ausschließlich positiv. Entspannte, geduldige Kollegen, die bereit sind, mir ausführlich auch komplexe Dinge zu erklären, interessante Bewohner mit erstaunlichen Biographien und eine insgesamt sehr heimige, wohlfühlende Atmosphäre. Ich bin fast traurig, dass ich in den 4 Wochen 2 Tage Urlaub genommen habe.... Zu faul, zu müde um mehr zu schreiben. Wird aber sicherlich im laufe des Einsatzes noch mehr kommen.


Eine schöne neue Woche.


Euer Homoboy. (Brüller -.-)

Samstag, 19. Juli 2008

Achgut

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/babys/

Bequemlichkeit und Anarchismus

Zucht und Ordnung muss sein. Dieser Meinung ist auch mein Arbeitgeber. Ordnung sei eine sehr wichtige Eigenschaft, eine Zier sozusagen, die es zu wahren gelte. Dass man mit dieser Sekundärtugend laut Lafontaine auch ein KZ betreiben kann, dürfte allgemein bekannt sein. Doch dass diese Tugend auch für die Ausbildung zum Krankenpfleger wichtig sein soll, ist neu.
Im Zuge dieser Erkenntnis wurden folgende Regeln ins Leben gerufen:
1) Im Unterricht dürfen nur klare Getränke konsumiert werden. Also kein Cola, Fanta oder Tee. Das letzteres in einem Krankenhaus gilt, von dem die Beutelteeindustrie maßgeblich lebt, ist bemerkenswert. Aber genauso nebensächlich.
2) Das Essen im Klassenzimmer ist nicht gestattet.
Ferner gilt weiterhin das völlig unsinnige Handyverbot. Bemerkenswert ist, dass sich der Mythos der Strahlen, die Geräte stören sollen, nicht nur für Normalstation, sondern auch für die Schulräume gilt. Und für den Fall dass eine Mitschülerin oder ein Mitschüler auf die Idee käme, im Unterricht zu telefonieren, würde er sofort von den anderen getadelt. Wir sind erwachsen.
Regel Nummer 1) und 2) haben folgenden Hintergrund: Unser Schulleiter hat vor einiger Zeit neue, teure Stühle erhalten, die er mit diesen Regeln nun zu bewahren versucht. Ich frage mich, wie grobmotorisch oder einfach nur dumm man sein muss, auf dem Sitzen eines Stuhl selbigen zu beschmutzen.
Wie dem auch sei, ich trinke ohnehin nur Wasser. Trotzdem: Es soll Menschen geben, die andere Dinge als Getränk bevorzugen. Diese sollte man nicht benachteiligen. Essen möchte und sollte jeder im Unterricht dürfen. Warum auch nicht? Die Beschmutzung der Stühle mit etwaige Krümeln ist so dermaßen an den Haaren herbeigezogen, so dass ich es fast lustig finde. Unlustig an der Geschichte ist die Tatsache, dass ich bestraft werde, wenn ich im Klassenzimmer esse. Und trotzdem habe ich weiter gegessen. Bequemlichkeit gepaart mit Anarchismus.
Der Höhepunkt dieses Schmierentheaters wurde vor einigen Wochen erreicht. Zum Ende des letzten Schulblocks gab es für jeden einen Eisbecher, die wir in der Pause bei Rewe gekauft haben. Gegessen wurde im Unterricht und der war, oh Wunder, im Klassenzimmer. Der Lehrer, der das gemeinsame Eisessen überwachte, übergang also mit seiner Anwesenheit das Regelwerk. Frei nach dem Motto: „1. Regel : Ich habe immer recht. 2. Regel: Wenn dies nicht zutrifft, tritt automatisch Regel 1 in Kraft. Im Unterricht musste ich darüber natürlich herzhaft lachen über diese, im Grunde gut gemeinte, Aktion. Genauso sehe ich auch das ganze: Als eine Art Karrikatur. Und ich zettle gewissermaßen den Karrikaturenstreit an. Dann hoffe ich mal nicht, dass morgen mein Auto brennt oder einige tausend ungebildete Schwachmaten, die keine Ahnung haben, worum es eigentlich geht, gegen mich demonstrieren.
Es gibt wichtigeres. Auch dass diese faschistoiden Regeln immer wieder durch die sogenannte Krasi(Krankenhaussicherheit), bestehend aus dem gesamten Kollegium überprüft werden und wir vielleicht auch einige IMs unter uns haben, berührt mich kaum. Wie gesagt: Bequemlichkeit und Anarchismus.


Wer diese Posts als Angriff versteht, der soll wissen, dass es nicht als solcher gemeint ist. Ich sehe diese Beiträge als Ventil, teilweise sarkastisch, teilweise humoristisch, das aber ansonsten keinen Anspruch auf eine sachliche Debatte hegt. Nichts desto trotz würde ich mich über eine Antwort freuen und würde diese selbstverständlich hier auch veröffentlichen
JulianHoboPlutz@gmx.de


Laptops im Unterricht

Wer glaubt, Schulen wären per se unbeweglich, konservativ und nicht in der Lage, auf Neuheiten reagieren, der sollte mal einen Blick auf die Krankenpflegeschule in Kitzingen blicken. Hier wurde vom hohen Rat der Lehrkörper beschlossen, vorläufig für ein Jahr Laptops im Unterricht zu erlauben, so fern das der Dozent nicht ablehnt. Ich sage: Hervorragend für Unterrichte von Gastdozenten, die Unterricht im Sinne einer Vorlesung halten. Da kann man dem Unterricht problemlos verfolgen und trotzdem mitschreiben. Das kommt dann auch der Mitschüler ( Schülerinnen bla) zu Gute, die keinen Laptop nutzen.
Weiter so. =)

Schönes Wochenende.

Mittwoch, 16. Juli 2008

Verachtung

Ich bin nicht negativ.
Ich bin Realist.
Was soll ich auch anderes sein?
ich bin kein Christ, kein Gutmensch.
Ich will radikal sein.
Radikal direkt.
Radikal atheistisch.
Anarchismus als Diskussionsstil wie Broder.

Und in einer Kontroverse
keine Rücksicht auf Gefühle nehmen.
Warum auch?
Diese verlogenen Etikette,
die keiner von euch ernst meint.

Ihr seid so bigott.
Ich bin westlich doch ich bin
gegen eure Ignoranz
und eure Appeasement Haltung.
Was nicht heißt, dass ich gegen
den Dialog bin.
Doch nicht um jeden Preis.
Ich bin intolerant.
Selbstverständlich bin ich das.
Wer eure und unsere Welt terrorisiert.
Wer unser Wohl bedroht.
Dem gebührt Intoleranz.
Dem gebührt unser aller Widerstand.

Doch ihr seid zuviel mit euch selbst beschäftigt.
Damit beschäftig, symbolisch zu handeln.
Und nichs aber auch gar nichts zu erreichen.
Ihr widert mich an.

Wir brauchen uns nicht zu verstecken.
Wir sind die toleranten
toleranter als alle anderen.
Wir sind die Demokraten,
die Pluralisten und die,
mit Bürgerrechten.
Auch wenn bei uns nicht alles so läuft,
wie ich mir das vorstelle,
so werden hier keine Frauen vergewaltigt
und dafür vom Gesetz bestraft.

Doch ihr seht nur das
was ihr sehen wollt.
Und bringt immer die gleichen
stupiden Vergleiche.
Ihr verwechselt Toleranz mit Ignoranz.
Der Tolerante akzeptiert nicht alles,
doch der Ignorante lässt alles durchgehen
und sieht weg.

Ich verachtet euch.
Wo ist euer Stolz?
Die gleichen, edlen Rechte für alle?
Wo ist diese Gleichheit
die eure, unsere Idole
so wunderbar formulierten.
Ich sehe sie nicht.
Ich kann euch nur verachten.
Euch und eure verlogenen Meinungen.
Ihr seid nichts.

Dienstag, 15. Juli 2008

Ich bin / du bist

Ich bin da
Du bist wo?
Ich bleibe hier
Wo bleibst du?
Ich gehe nicht.
Gehst du?
ich weiß es nicht.
Weißt du es?

Ich bin da
Möchtest du das?
Ich bleibe hier.
Ist Dir das wichtig?
ich gehe nicht.
Gehst du?
Du weißt es nicht.
Betrüblich.

Ich auch nicht.

Zeit absitzen

Nur die Zeit absitzen.
Zeit verschwenden.
Zeit wird unnötig.
Warum etwas tun?
Wenn sich nichts ändern wird.
Warum sich bemühen?
Wenn sich doch nichts verändern kann.
Zu schwach - zu gleichgültig.
Zu abgehoben - zu ignorant.
Zu zynisch.

Ich merke, wie ich Dir gleichgültig werde.
Ich merke, wie alles Schöne langsam schwindet
und in weite Ferne rückt.
verschwimmt.
Wieder mal.
Doch ich hoffe, dass es einfach nur an
meiner Kurzsichtigkeit liegt.
Und dass Dir noch etwas an mir liegt.
Doch es kommt nichts zurück - nicht mehr.
Oder bilde ich mir das nur ein?
Ich weiß es nicht.

Vielleicht bin ich auch nur paranoid geworden.
Bilde mir Dinge ein, die gar nicht da sind.
Gefangen in den schlechten Erfarhungen.
Es ist verrückt,
wie uns die Vergangenheit geißeln kann.
Und es ist verrrückt,
wie wenig ich dagegen tun kann.

Zeit absitzen
Oder Wahrheiten prophezeien?
Und sich negative Illusionen machen.
Ich hoffe ja letzteres.

Herr Bush; DIE LISTE!

Wie gefährlich Säuglinge sein können, das beweist uns George W. Bush. Dieser hat seit dem 11.9. eine Liste erstellen lassen, die Terror Verdächtige in den USA und der Welt festhält. Nun, dagegen ist nichts zu sagen. Bei einem solch charismatischen Anschlag auf das Herz der USA, wie der von 2001, ist Prävention nur die logische Konsequenz. Wäre da nicht das Problem mit den Säuglingen, die sich auch auf der Liste wiederfänden, hätten sie auf diese Zugriff und könnten sie schon lesen. Oder suchen sich die Islamisten neuerdings auch Neugeborene für ihre perversen Taten aus? Und Nonnen und Kongressabgeordnete? Ich dachte Verschwörungstheorien sind eher etwas für die Antiamerika-Front oder für die Dan Brown Fan-Fraktion. Jedenfalls umfasst diese Liste inzwischen 1 Millionen Verdächtige, darunter, wie geschrieben, christliche Geistliche und Politiker. Täglich kommen 20.000 dazu. Was für ein Aufwand.
Da hofft man doch insgeheim, für die Gesundheit von George Bush und vor allem für die allgemeine Gesundheit der Welt, dass der US Präsident nicht wieder rückfällig geworden ist. Grenzdebil ist er alle mal. Aber das ist nichts neues und kein Thema, über das ich großartig Worte verlieren möchte.
Schöne neue Woche übrigens; etwas verspätet.

(Die Überschrift ist übrigens ein absoluter Insider und für alle die, die jemals das Glück hatten, auf der Fachoberschule Kitzigen Frau Eckert im Kunstunterricht gehabt zu haben. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an "Frau Eckerts Liste", die Anwesendheitsliste, die sie während des Unterrichts ausgab und wo man unterschreiben musste. Nicht, dass man wie im EP Tagesgeld bekam, sondern, damit man "legal" gehen durfte. Wir wollten natürlich immer ein wenig eher gehen und forderten so 45 Minuten vor Ende (was schon unverschämt bald war um zu gehen oder früher mit den Worten "Frau Eckert; DIE LISTE!" das besagte Dokument an. )

Montag, 14. Juli 2008

I don't want to miss a thing

Vielleicht das gefühlvollste und schönste Lied der Rockgeschichte.


I could stay awake just to hear you breathing
Watch you smile while you are sleeping
While you're far away and dreaming
I could spend my life in this sweet surrender
I could stay lost in this moment forever
Well, every moment spent with you
Is a moment I treasure

I don't wanna close my eyes
I don't wanna fall asleep
'Cause I'd miss you, baby
And I don't wanna miss a thing
'Cause even when I dream of you
The sweetest dream would never do
I'd still miss you, baby
And I don't wanna miss a thing

Lying close to you feeling your heart beating
And I'm wondering what you're dreaming
Wondering if it's me you're seeing
Then I kiss your eyes and thank God we're together
And I just wanna stay with you
In this moment forever, forever and ever

I don't wanna close my eyes
I don't wanna fall asleep
'Cause I'd miss you, baby
And I don't wanna miss a thing
'Cause even when I dream of you
The sweetest dream would never do
I'd still miss you, baby
And I don't wanna miss a thing

I don't wanna miss one smile
I don't wanna miss one kiss
Well, I just wanna be with you
Right here with you, just like this
I just wanna hold you close
Feel your heart so close to mine
And just stay here in this moment
For all the rest of time

Don't wanna close my eyes
Don't wanna fall asleep
'Cause I'd miss you, baby
And I don't wanna miss a thing
'Cause even when I dream of you
The sweetest dream would never do
'Cause I'd still miss you, baby
And I don't wanna miss a thing
I don't wanna close my eyes
I don't wanna fall asleep
'Cause I'd miss you, baby
And I don't wanna miss a thing
'Cause even when I dream of you
The sweetest dream would never do
I'd still miss you, baby
And I don't wanna miss a thing

- Aerosmith
http://de.youtube.com/watch?v=Vo_0UXRY_rY

Für Dich, dass Du bleibst

Vor Dir
war mein Leben nicht nur schlecht.
Doch ich habe Dich vermisst,
ohne dass ich Dich kannte.

Vor Dir
war ich nicht nur traurig.
Doch ich habe mich nach Dir gesehnt,
ohne dass ich Dich jemals gespürt habe.

Mit dir
Ist mein leben nicht nur leicht.
Doch die Zeit mit dir
lässt alles Schlechte trivial erscheinen.

Mit Dir
Bin ich nicht nur glücklich.
Doch durch dich ist mir bewusst
was Glückseligkeit bedeutet.

Ohne Dich
Wird mein Leben weitergehen.
Doch ich weiß genau,
dass nichts so sein wird, wie es war.

Ohne Dich
Bin ich nicht nur Hülle meiner selbst.
Doch oft genug - Leben hat mich enttäuscht.
Und es überwiegt die Traurigkeit.


Bleib.

Samstag, 12. Juli 2008

Broder!

Ich muss meine Meinung über Broder ein wenig relativieren. Ich lese gerade "Hurra!Wir kapitulieren" und muss sagen, dass ich ihm in vielen Punkten zustimmen muss. Davon abgesehen ist sein Schreibstil unheimlich unterhaltsam und witzig.
http://www.achgut.com/dadgdx/ gehört neben taz.de und Spiegel.de zu meinen Standard-Seiten, durch die ich mich täglich klicke.
Broder ist so unerlässlich für den deutschen Journalismus. Kaum einer schafft es , so herrlich respektlos-anarchistisch und zielgerichtet, Missstände zu kritisieren. Sicher: Er ist nicht immer im Recht und übertreibt auch, letzteres völlig bewusst. Und trotzdem: Er trifft die Problematik. Er gehört zu den wenigen Journalisten, die dem Gutmenschentum und deren unsägliche Appeasement-Haltung, der sich in der Kritiklosigkeit der Political Correcness wiegt, den Kampf ansagen. Ich empfehle "Hurra, wir kapitulieren. Von der Lust am einknicken

Donnerstag, 10. Juli 2008

Ein neues Ziel

Seit heute werde ich endlich wieder anfangen, an langfristigeren Werken zu schreiben als Gedichte und Kommentare. Ich bin dabei, einige lose Kapitel über Politik, Gesellschaft und den Menschen zu verfassen, ähnlich wie die Texte hier, nur auf einem, wie ich finde, höheren Niveau. Außerdem bemühe ich mich, pointierter zu schreiben. Das Buch handelt um einen alternativen, linken Weg, der fern ab vom realitätsfremden Gutmenschentum ist und sich trotzdem an urlinke Ideale orientiert und stets flexibel genug zu sein versucht, die anspruchsvolle Gegenwart und Zukunft zu meistern. Leseproben gibt es erst, wenn die Bücher zu Ende sind.

Es kann gut sein, dass ich hier etwas weniger posten werde.

Mittwoch, 9. Juli 2008

Als Mensch

Im Schatten der Missgunst.
Im Sumpfe des Neids.
Da steht er, der Mensch.

Im Winde der Sehnsucht.
Im Sieden der Fehler.
Da steht er, der Mensch.

Im Glanze der Schönheit.
Im Dämmern der Vollendung.
Da steht er, der Mensch.

Als liebloser Strolch
und trauriger Knilch.
Da steht er da - als Mensch.

Zufrieden

Wie zufrieden kann man sein
wenn so vieles im Argen liegt.
"Sehr", sagte der Junge.
"Weil doch vieles nich so schlecht ist"
sagte er.
"Weil mir doch vieles Kraft gibt."
"Zwar ist nicht alles golden und einfach,
vieles bleibt schwierig zu erreichen.
Doch ich weiß doch eines, das weiß ich
ganz ganz sicher.
Auf meine Freunde kann ich bauen,
In meine Familie heg' ich vertrauen.
Ohne sie könnte ich das alles niemals
nicht nur so meistern, sondern auch
niemals so lieben."

Pathos

Pathos.
Gern gesehen,
perfekt plaziert.
Pathos.
Aufgesetzt und
flink gesetzt in Szene.
Pathos.
immer wieder benutzt,
zur Selbstdarstellung.
Pathos.
Egozentrismus in Reinform.
Egoismus als Option.
Pathos.
Gern gesehen doch
sozial völlig unangebracht.

Montag, 7. Juli 2008

Schreiben

Ein Wort.
Ein Satz.
Zustimmung.
Eine Strophe.
Erstaunen.
Ein Wort.
Ein Satz.
Streichen.
Neuer Satz.
Aufatmen.
Eine Strophe.
Ein Wort.
Ein Satz.
Eine Strophe.
Eine Träne.

Alles gesagt.

Sonntag, 6. Juli 2008

Tatklosigkeit und Gesellschaft

Manchmal muss ich über Dinge lachen, die eigentlich nicht lustig sind. Ja, sehr oft sogar. Ich erinnere mich an einen niederländischen Moderator, der in seiner Talkshow einen Menschen im Rollstuhl eingeladen hat, der über seine tödliche Erbkrankheit sprach. Unglücklicherweise hatte dieser arme Mensch eine solch unnatürlich hohe Stimme, dass der Moderator in seiner live Sendung anfangen musste zu lachen. Nachdem er mehrere Minuten dagegen ankämpfte, konnte er seinem Lachen nichts mehr entgegen setzen und prustete los. Die Show wurde abgebrochen, der Moderator entlassen. Heute ist er im Radio tätig.
Manchmal bin ich in ähnlichen, natürlich bei Weitem nicht solchen prekären, Situationen. Ich muss in vermeintlich unpassenden Momenten lachen. Sind noch andere Menschen dabei und ich drehe mich zu ihnen, so sehe ich nicht selten ebenfalls lachen-unterdrückende Gesichter. Woran liegt es?
Es geht wieder mal um Zwänge, die uns die Gesellschaft aufdrückt, aufzwängt und sie als allgemeingültig erklärt. In dieser 10 Gebote Manier versucht uns die Gesellschaft, die längst an uns vorbei lebt, zu suggerieren, was wir zu tun und zu lassen haben. Darüber kann ich, natürlich deplazierterweise, nur herzhaft lachen. Ich lasse mir meine Charaktereigenschaften nicht von Dritten vorschreiben. Ich bin kein Unmensch, der widerwärtige Vorstellungen von Moral hat, ich brauche niemanden, der sie für mich vorschreibt. Ich bin ein Souverän, wir alle sind souverän im Geiste. Es ist unsere Entscheidung, wie wir auf die Anforderungen des Lebens reagieren und wie wir weiter agieren. Das Leben ist zu individuell und komplex, als dass allgemeine Vorschriften ohne Einschränkungen für alle gelten könnten. Es ist schlicht nicht möglich, alle Menschen mit ihren Biographien und ihren unterschiedlichen Auffassungen von Leben, in ein Regelwerk zu spannen. Dieses Regelwerk wird nicht selten Gesellschaft genannt. Doch das ist es nicht. Gesellschaft akzeptiert sehr wohl unterschiedliche Auffassungen, ob es um Moral oder Ethik geht. Eine Gesellschaft ist keine Ersatzreligion oder einer Subreligion, unter die man sich zu unterwerfen hat. Gesellschaft heißt Leben lassen, in einem bestimmten Rahmen. Doch das heißt nicht, dass der Rahmen feststeht und nicht zu durchbrechen ist. Gesellschaften emanzipieren sich, "sprengen" gewissermaßen ihre Rahmen, in dem einzelne sie bewusst missachten. Dann gibt es eine Kontroverse und die Gesellschaft diskutiert über die Sinnhaftigkeit der bestehenden Rahmen, oder ob eine Neujustierung von Nöten ist. Keine Gesellschaft kann als ein fixes System bestehen ohne Spielraum und Platz zum Überschreiten der Rahmen.
So kann man auch mal über Dinge lachen, die die Gesellschaft nicht lustig findet. Oder man kann über Dinge sprechen, die als Tabu gelten. Ich finde sogar, jedes mündige Mitglied einer Gesellschaft, der unuzufrieden ist, ist angehalten, das zu tun. Die Kontroverse wagen, taktlos sein und provozieren. Denn Taktlosigkeit ist der Beschluss zu sagen, was alle anderen denken. ( Oscar Wilde)
In diesem Sinne wünsche ich eine schöne neue Woche.

Bimsstein

Kann ich schreiben, ohne zu leben?
Kann ich leben, ohne zu schreiben?
Kann ich mich lieben, ohne zu leben?
Kann ich leben, ohne mich selbst zu lieben?
Kann mich mir selbst verzeihen?
Oder habe ich das längst getan?
Werde ich immer die gleichen Fehler begehen?
Für die ich einst auf die Knie gefallen bin?
Werden meine Knie langsam Wund?
Oder bildet sich Hornhaut?
Kann ich schreiben, ohne zu leben?
Oder tu ich das nicht schon längst?

Gefangen zwischen Mitte Links und Links Außen,
zwischen Broder und Andre Brie,
Zwischen Charles Darwin und Carl Rogers.
Zwischen Fundamentalismus und Realismus.
Zwischen Menschlichkeit und Eigennutz,
die in einem ständigen Konflikt,
zweifellos miteinander vereinbar sind.
Leben ohne zu schreiben war 20 Jahre möglich.
Doch seit ich schreibe, ist es kein Tag mehr möglich.

Ich lebe in Widersprüchen.
Zwischen Bettpfannen und Dokumentationsnot.
Zwischen Antiautorität und Pflichterfüllung.
Zwischen Zuwendung und Pflegenotstand.
Das System, indem wir leben, ist so asozial geworden,
dass ich mir nicht vorstellen kann,
ein Teil dieses System sein zu wollen.

Ich kann nur schreiben, in dem ich lebe.
Ich kann nur leben, wenn ich weiter schreibe.
Ich kann mich nur selbst lieben, in dem ich lebe.
Und ich kann nur leben, wenn ich mich selbst liebe.
Ich habe mir selbst längst verziehen.
Ich werde immer wieder Fehler begehen.
Meine Knie sind zwar Wund, doch sie werden geschont.
Und die Hornhaut kann man entfernen mit einem Bimsstein.

Samstag, 5. Juli 2008

He's so gay

Frank Zappa (guitar, synclavier)
Steve Vai (guitar)
Ray White (guitar, vocals)
Tommy Mars (keyboards)
Chuck Wild (piano)
Arthur Barrow (bass)
Scott Thunes (bass)
Jay Anderson (string bass)
Ed Mann (percussion)
Chad Wackerman (drums)
Ike Willis (vocals)
Terry Bozzio (vocals)
Dale Bozzio (vocals)
Napoleon Murphy Brock (vocals)
Bob Harris (vocals)
Johnny "Guitar" Watson (vocals)

ENSEMBLE: (singing)
He's so gay
He's so gay
He's very very gay
He's so gay
He's so gay
And he likes to be that way
With his keys all on the right
He's into rubber every night
He's so gay
He's so gay
He's ALMOST EVERYONE TODAY

He's okay
He's okay
He's got a role he wants to play
He's okay
He's okay
He's just a cowboy for a day

Of course, his evening's not complete
Without some meat in the seat;
Let's skate away
Down Santa Monica today

Maybe he wants a little spanking
Maybe he'll eat a little chain
Maybe his lover should be thanking him
For the way he makes it sprinkle
Into drops of GOLDEN RAIN

He's so gay
He's so gay
He rules the city in a way
You could say
You could say
It's sorta different today
All the taffeta and chintz
And every Leather Boy's a PRINCE
Hey hey hey!
Please don't look the other way

You could be just like him
TOMORROW!
Maybe you'll get a chance
To borrow
(Borrow)
His bouquet
And maybe later...MAYBE LATER
We'll ALL BE
GAY-Y-Y-Y-Y-Y-Y-Y-Y!
DO YOU REALLY WANNA HURT ME?


- Frank Zappa

Mittwoch, 2. Juli 2008

Warum ich für aktive Sterbehilfe bin

Viele haben es wohl gelesen oder gehört. Roger Kusch, der ehemalige CDU Justizsenator ( War das nicht der, der etwas mit dem von Beust hatte?) hat einer Rentnerin geholfe, zu sterben - und es dabei gefilmt. Die Öffentlichkeit, allen voran unsere Kanzlerin, sind empört. Man sollte sich , bevor man sich ein Urteil erlaubt, die inzwischen erstorbene Bettina Schardt, 79, anhören. Warum wollte Bettina Schardt sterben?
"Man hat in Deutschland keine Möglichkeit, würdevoll zu sterben", sagt sie nüchtern, "Ich kann nicht sagen, dass ich leide", sagt sie in einer nächsten Sequenz. "Doch manchmal habe ich fürchterlichen Hunger, aber ich bin zu schwach, etwas zu essen. Das Essen ist nur noch eine Pflicht, damit ich bis zum Tod am Leben bleibe." Wer kann, mit moralisch reinem Gewissen und aus tiefer Überzeugung diesen Worten widersprechen? Luxemburgs Definition von Freiheit gilt auch hier.
Viele Menschen haben Angst, alleine und einsam in einem Pflegeheim oder sogar in einem Krankenhaus abgeschoben zu sterben. Ebenso geht es mir. Ich kenne die Pflegeeinrichtungen und den Pflegenotstand. Ich möchte nicht "Der Plutz auf der 87" sein," der nicht mehr isst und trinkt." Kein Politiker, kein Arzt, niemand hat das Recht, sich über den Willen des Individuums zu erheben, spo lange es seine individuelle Lebensführung betrifft und er niemanden damit schadet oder beeinträchtigt. Niemand wird jemals in den Genuss des Anspruches kommen, eine vermeintlich höhere Meinung über ein Thema zu artikulieren, wenn er das Thema nicht selbst so erlebt hat, wie die konkurrierende Meinung. Andernfalls ist es gar keine Meinung, sondern ein Vorurteil. Leben ist ein kostbares Gut und jeder Arzt und Krankenpfleger bemüht sich, es zu wahren. Doch ich glaube, Leben ist nicht unabdingbar und in jeder Form aufrecht zu erhalten. Bevor die Atmung aussetzt und das Leben physisch zu Ende ist, hört man auf zu schlucken. Man hört auf zu essen und zu trinken. Man lebt nicht mehr, man vegitiert. Für mich kein Zustand, in dem ich "leben" möchte. Doch ich würde mich nie mit der unsäglichen Arroganz aufspielen und sagen, niemand darf so sein Leben beenden. Das unterscheidet meine Meinung, mit der Meinungen der konsequenten und in meinen Augen bigotten konsequenten Negierer der aktiven Sterbehilfe. Sie glorifizieren und verherrlichen ihre Meinung als die einzig richtige und diskriminieren die Andersdenkenden, wo wir wieder bei Rosa Luxemburg wären. Freiheit ist immer nur die Freiheit des Andersdenkenden.


Dienstag, 1. Juli 2008

Meine Inkonsequenz ist ein Humanismus

Ernüchterung.
Schrei.
Ernüchterung.
Tränen.
Hoffnung.
Ernücherung.
Hass.
Ernüchterung.
Inkonsequenz.
Glänzende Augen.
Umarmung..
Ehrlichkeit.
Hoffnung....

Hoffnung als letzte Instanz,
ist an Ärmlichkeit kaum zu überbieten.
Liebe in einer Freundschaft,
ist an Unmöglichkeit kaum zu überbieten.
Aufgeben, wofür man einst kämpfte,
wird nicht in Frage kommen.
Zu oft verraten.
Zu oft missverstanden.
Zu oft verhasst.
Zu oft ignoriert.
Zu selten einfach nur angehört.
Die Schulter und der Kopf.
Die Dinge,
die wir tragen.
Die Dinge,
die ich trage
Und die Gedanken,
die keiner versteht.

Beautiful lie

Lie awake in bed at night
And think about your life
Do you want to be different? (Different...)
Try to let go of the truth
The battles of your youth
’Cause this is just a game

It's a beautiful lie
It's a perfect denial
Such a beautiful lie to believe in
So beautiful, beautiful lie makes me

It's time to forget about the past
To wash away what happened last (happened last)
Hide behind an empty face
Don't ask too much, just say
'Cause this is just a game

It's a beautiful lie
It's a perfect denial
Such a beautiful lie to believe in
So beautiful, beautiful lie makes me

Lie....Beautiful

Everyone's looking at me
I'm running around in circles, baby
A quiet desperation's building higher
I've got to remember this is just a game

-30 Seconds to Mars

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