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Freitag, 30. September 2011

es ist viel

Es ist kein Wort
das hilft
das bisschen Tat
wie es die bisschen erscheint
ist nicht bisschen
ist viel
ist alles was du geben kannst
dein Anteil deine Träne
ist mehr als ein Wort
je ausrichten kann
deine Hand
deine Wärme ist alles
was du geben kannst
und es ist viel.

Mittwoch, 21. September 2011

Ein Grund für die Piratenpartei

Bisher empfand ich diesen neoakademischen Haufen als einen obskuren, aber trotzdem gibt es den ein oder anderen Grund, dieser Partei Aufmerksamkeit zu schenken:


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,787586,00.html

Dienstag, 20. September 2011

nie einfach

Einfach zu stehen um
einfach zu stehen für
einfach zu stehen bei
einfach zu stehen ist
niemals einfach denn
Tage die Herzen ausreißen
wie Fingernägel
Und das Leid des anderen
für einen Moment ein
Stück das eigene ist.
Doch es ist richtig
weil es richtig ist
es richtig bleibt
einfach zu stehen.

Samstag, 17. September 2011

Mein Zitat der Woche

"(...)Aber diese Herz Jesu Sozialisten mit ihren kränklichen und weinerlichen Egos, mit ihren tränenreichen Blicken auf Kriegsschauplätze, die ihr Appeasement erst ermöglicht hat, haben ein völlig verquertes Bild von Eigentum und Wohlstand.(...) "

Donnerstag, 15. September 2011

die frage

Was kannst du tun was
wird getan was
hast du jemals
für dich selbst getan.
Was willst du machen was
willst du bewegen
was hast du jemals
für dich selbst getan.
Was ein Leben ohne
zu leben
Was eine Verschwendung
an Zeit und Energie
was eine Verschwendung.
Über Zeiten geredet
verschwommen gesichtet
jedoch klar in Gedanken
klar in Wort und
inkonsequent im Handeln.
Am Ende es Tages
und auch zu Beginn besteht
das Wort nur aus Buchstaben
eine Satz nur aus Wörtern
sinnentleert und bedeutungslos
mit leeren Köpfen und Herzen.
Und du fragst dich
was du tun kannst
was du machen kannst ob du
jemals etwas
nur für dich getan hast?

Montag, 12. September 2011

9/11 und Jauch

Günther Jauch macht einen ebenso bedeutungslos-souveränen Job wie Anne Will und ist im Prinzip nicht der Rede wert.

Elke Heidenreich und Jürgen Hodentöter überbieten sich in Sachen Fremdscham: Während Heidenreich sich auf Gymnasial-Antiamerikanismus und sonstigen Vorurteilen einen Namen macht, tut Hodentöter das, was er am besten kann: Mit Emotionen Bilder erschaffen und mit Tränen Meinungen machen. Wie schäbig die beiden diskutieren, kann man in hervorragender Stream Qualität begutachten:

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=8167458


Vermisst habe ich einen Neocon, einen echten Liberalen und einen altbackenen Konservativen.

Donnerstag, 8. September 2011

In Extremen

Leben in Extremen
den Spiegel an der Wand
sich selbst im Blick
schau dir in die Augen.
Fühlt nichts
spürt nichts
ist nichts
war nichts
ist was
war was
weg wars
eines Tages
nicht mehr da
Tränen verdampft
Herz in der Hand

Leben in Extremen
mit geballter Faust
sich selbst im Blick.
Schau mir in die Augen
fühlt nichts
spürt nichts
ist etwas
war etwas
war etwas?
Ist nichts?
ist nichts.
eines Nachts
mit Stich in der Brust
Herz in der Hand

Dienstag, 6. September 2011

Schweig

Du bist ein Soziopath,
nein
ein Psyhopath,
nein
dann könntest du nichts dafür,
doch
du kannst es.
Es ist deine Schuld,
dass du so bist wie du bist
und es ist deine Schuld
dass du so bleibst wie du bist.
Deine Kanackenromantik
ist beschissen wie peinlich
deine Manieren schäbig wie
deine Äußeres und dein Geschmack
farblos wie Leitungswasser.
Schweig.

Samstag, 3. September 2011

Kopf-Typ

Ich bin so
ich bin so
ich bin tief
in meinem Kopfe drin
macht ja nix
macht ja nix
aber Menschen
die verstehn das nicht.

"Ah, meinst du blababla?
und ist nicht blabla
doch blablabla?"

"Ach das vsrsteh ich
nicht so ganz wie du das
meinst aber ich glaube
zu wissen, wie du das
meinen könntest"

Stimmt eh nicht, bitte
bemüht euch nicht.
Ihr täuscht euch, bitte
ich versteh mich maximal
zu 60% und das noch nicht
mal besonders gut.

Ich bin so
ich bin so
ich bin tief
in meinem Kopfe drin
macht ja nix
macht ja nix
aber Menschen
die verstehn das nicht.


einschlafen kann

Ich würde nie leben ohne zu leben
und doch gibt es Zeiten an denen
reagieren das Einzige ist und
agieren nicht möglich ist
nicht nötig scheint, nicht
wichtig ist - scheinbar.
Doch scheinen Sterne ebenso wenig
wie der Mond den Weg zeigt
und ist die Sonne doch nur Wärmespender
Sonnenbranderzeuger und Ökostromlieferant.
Was sind das für
was sind das für
Illusionen, was ist das für
was ist das für ein
Aberglaube?
Am Ende des Tages zählt, was
am Ende des Tages passiert ist
und ob man am Ende des Tages
damit einschlafen kann.

Freitag, 2. September 2011

zu wenig allein

Einfach zu wenig allein
einfach
zu wenig bei dir
einfach
zu wenig für dich
einfach
zu wenig allein.

Einfach zu viel um dich
einfach
zu viel Trouble und Mensch
einfach
zu viel Farben und Licht
einfach
zu viel um dich.

Einfach zu wenig bei dir
einfach
zu viel Musik ohne Sinn
einfach
zu wenig Tiefe im Wort
einfach
zu wenig allein.

Donnerstag, 1. September 2011

Menschen zu Menschen

Ich bin der Meinung und
ich glaube zu wissen
dass Menschen zu Menschen
passen können;
doch ich glaube es ist
nicht einfach und wenn doch
dann ist es Zufall
einen dieser Menschen
für sich zu treffen.

Alles was du willst ist
deinen Kopf an meinen
zu lehnen
Jedoch ich will mehr ich
will leben unter anderem
mit unter anderem jemanden
der unter anderem so ist
wie ich mir das vorstelle.

Passen Menschen zu Menschen
können diese auch scheitern
denn Mensch an sich ist voller
Fehler und Mensch an sich
lernt eher träge da raus,
da möchte ich mich nicht
ausschließen.
Viele machen die gleichen Fehler
zweimal und dreimal und stehen
vor Scherbenhaufen wie an
Polterabenden jedoch
ohne erfreulichen Anlass.
Und wundern sich.
Und weinen.
Hört auf zu weinen
es nimmt euch keiner ab.
Euer Selbstmitleid stinkt zum Himmel
eure Eitelkeit ist ekelhaft
wie Motorradunfälle und KFC.