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Mittwoch, 9. April 2008

Zyklus "Mein Leben und ich selbst" 14 Täter

Es kommt plötzlich und unerwartet.
Vernichtend wie ein Tsunami und
verletzend wie ein Schuss ins Herz.
Es trifft, die es nicht vermuten.
Wie Kinder in den hässlichen Kriegen.
Der Täter dachte nie so weit zu gehen.
Doch er trägt die Schuld, dass es passierte
Das Opfer, es will es noch weniger.
Es ist so unfassbar paradox so paradox
Wie ein dänischer Groteskstreifen.
Er will weinen, der Täter, schreien.
Er hasst sich für die Unverzeihlichkeit.
Das Opfer ist schockiert, noch viel mehr
aber verschreckt - er hat nun Angst.
Der Mensch hat nun Angst vor ihm,
den er mehr schätzt, als sich selbst.
Opferschutz vor Täterschutz.......
Opferschutz vor Täterschutz.

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