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Donnerstag, 10. März 2011

"Rhetorische Augenmerke" und der Islam

Der Zentralrat der Exmuslime ist einmalig. Er ist der einzige Verband in Deutschland, der sich nicht um eine religiöse Verbindung kümmern; sondern um genau das Gegenteil. Er kümmert sich um diejenigen, die dem Islam entweichen konnten. Sie geben denjenigen die Stimme, die sich trotz patriachalen politischen, sowie gesellschaftlichen Strukturen gegen ihre bis dato Tradition gewandt haben, und den Mut hatten, "nein" zu ihrer religiösen Heimat, zu sagen.
Ich habe größten Respekt davor und kann als Nichtmuslime nur erahnen, wie schwierig es sein muss, sich von ein Stückchen Identität zu verabschieden, ohne sie zu leugnen.
Dieser Zentralrat lobt, genau wie ich, unseren neuen Innenminister:
Endlich hat ein deutscher Politiker mal den Mut, klar zu sagen, dass der Islam mit einer aufgeklärten, demokratischen Kultur wie in Deutschland unvereinbar ist. Wir brauchen mehr Politiker, die den aggressiven Islam nicht länger hilflos verharmlosen,Wir brauchen keine religiös beeinflussten Gesetze in Deutschland. Die Trennung von Kirche und Staat ist im Grundgesetz festgeschrieben. Dies gilt selbstverständlich auch für den Islam. Seit Jahren versucht eine zunehmend aggressive islamische Bewegung in Europa Fuß zu fassen. Hier geht es nicht mehr nur um Religion, sondern um ganz klare menschenverachtende und besonders frauenfeindliche Politik.
Klare Worte vom Vorsitzenden Mina Ahad. (Quelle: http://www.open-report.de/artikel/Zentralrat+der+Ex-Muslime+lobt+Innenminister+Friedrich/104786.html)
Ich hoffe, Friedrich ist in der Lage, in einem sachlichen Ton dieses so schädliche Schweigen zu lüften. Ein Schweigen fast aller Politiker, egal welcher Partei, die verkennen oder nicht erkennen wollen, dass der agressive Islam nicht geduldet werden muss. Religion, so unverständlich sie auch sein mag, ist Privatsache. Nur leider ist der Islam mehr als das: Er ist eine politische Idelogie, diese nur sehr schwer von der schlichten Religion zu trennen ist. Einige Muslime tun das; jedoch längst nicht alle.
So viel Wahrheit muss sein und da hilft es auch nicht, wenn man sich hinter Stellvertreterdebatten verschanzt. Der Islam ist eine aggressive Religion und angesichts des globalen Kontext auch die relevanteste unter den Religionen. Von daher gilt das "rhetorische Augenmerk" auch sehr stark dem Islam. Dem Islam als solches ist es nicht möglich, sich zu säkularisieren. Dazu müsste es eine echte Reform geben, eine AUfklärung sondersgleichen. Diese ist nicht zu erkennen.

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