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Freitag, 1. August 2008

Kurzgedichte

Manches ist einfach schön.
Manches ist einfach und schön.
Manches bleibt einfach und schön.
So wie du.
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Manches ist verworren und insich wunderschön.
Manches ist durch das Verorrene so schön.
Manches bleibt trotz Verworrenheit wunderschön.
So wie du.

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Bist du es,
der da hegt im Dunkeln?
Bist du es,
der da webt bei Nacht?
Bist du es,
der da flüstert im Geheimen?
Bist du es,
der da wetzt den Dolch?

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Vergessen was war,
denn was zählt das ist die Gegenwart.
Das klingt wie aus einem Schlager,
ist es vielleicht auch.
Wenn das alles nur so einfach wäre....
Ist es nicht.
Vergessen, was war, ist schon deshalb falsch,
weil die Vergangenheit uns definiert.
Und wer will schon einen Teil von uns selbst vergessen?
Ich nicht.
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Ich lache.
Du auch,
doch nur kurz.
Dann wirst du ernst.
Ich nicht.
Wie ich es nie schaffe,
ernst zu bleiben.
Wie ich es so oft schaffe,
ernstes ins lächerliche zu ziehe.
Lachhaft ist das.

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