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Freitag, 20. Februar 2009

Manche denken sicher, dass ich Broder so in den Arsch krieche, seinen Stil immitiere, um auch mal so dreckig polemisch zu sein.
Doch dem ist nicht so. Im Gegenteil, ich glaube, dass ich zwar bei Weitem nicht die Ausdrucksstärke wie Broder besitze, aber dass ich um einiges vielseitiger schreibe. Doch das was Broder macht und schreibt, macht er hervorragend. Unterhaltung, anspruchsvolle Unterhaltung. Und ich hätte eigentlich eine Wette abschließen können,dass Broder, nachdem unser Altkanzler Schröder den iranischen Präsidenten Achmd Achmadinedschad rein "privat" besuchte, etwas dazu schreiben würde.



Broder als Büchsenspanner für Schröder. So hätte die Rede in Teheran aussehen können:
Man hätte den Besuch eines amtierenden Bundeskanzlers leicht missverstehen können: Als Geste der Solidarisierung mit einem Regime, das über keinerlei demokratische Legitimation verfügt, die eigene Bevölkerung drangsaliert und einem anderen Land in der Region mit Vernichtung droht.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,608891,00.html

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