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Sonntag, 22. Februar 2009

Die Sache mit dem Buch

Ich liebe das Schreiben. Nichts ist simpler und gleichzeitig so ausdrucksstark, wie Worte und Sätze, hinter deren Menschen stehen, die etwas zu sagen haben.
Als ich im Jahr 2005 das Buch "Ende der Spaßgesellschaft" von Peter Hahne gelesen und mich darüber sehr geärgert habe, beschloss ich, ein Antwortbuch darauf zu schreiben. "progressive- die Emanzipation der Werte" sollte das Buch heißen. Ich schriieb mehr als 10 Kapitel, war auf mein Werk äußerst stolz, bis mein damaliger Computer den Geist aufgab und die Dokumente verschlang. Für immer.
Ich war tottraurig. Aus heutiger Sicht muss ich sagen, bzw ich kann nur noch vermuten, dass das Buch schlecht geworden wäre. Nicht nur, dass ich heute mit den meisten Linken gebrochen habe, sondern auch aus dialektischer und allgemein sprachlicher Sicht. Heute bin ich einfach besser.
Ich werde sicherlich irgendwann wieder beginnen, Bücher zu schreiben. Doch dazu brauche ich ein Thema, das mich so sehr bewegt, dass ich mehr als nur ein paar Blogeinträge dau schreiben möchte. Bis es so weit ist, bin ich weiterhin Nebenberufsblogger.
Ich denke das erste Buch wird ein Buch über die Linken sein. Wie sie reden, wie sie sich geben. Soviel Bigotterie bedarf einer längeren Stellungnahme. Aber das wird noch einige Jahre dauern, wenn ihr gestattet.

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