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Mittwoch, 14. Oktober 2009

Wege des Abschieds

Du bist
enttäuscht von Menschen,die dich lieben.
Enttäutscht von dem Leben um dich herum.
Doch du
bist am meisten von dir selbst enttäuscht.
am meisten von dir selbst enttäuscht.

Wie viele Tränen hast du nun vergossen?
wie viele Stunden verschwendet?
Wie viele Chancen hast du schon verpasst?
Auf einen neuen, besseren Anfang.

Du fühlst dich
nicht vergessen, aber verlassen.
Es ist nicht seine Schuld doch
es bleibt
deine Schuld wenn sich nichts ändert
deine Traurigkeit, die bleibt und bleibt.

Wie viele Tage hast du nun geweint?
Wie viele Wochen gehofft und gehofft?
Wie viele Tage hast du dich betrunken?
In der Hoffnung, dass es wirkt.

Hoffnung ist,
der Gedanke, der dich treibt und
der Gedanke, der alles langsamer macht.
Du weißt genau,
dass keine Hoffnung ist, egal was passiert
und du hast sie trotzdem und quälist dich.

Wie lange kannst du noch so leben?
Wie lange möchtest du noch stehen bleiben?
Wann willst du wieder anfangen zu leben?
Wann willst du endlich wieder leben?

Zeit vergeht,
schnell und schneller, langsam und langsamer.
Es ist ganz egal und zählt nicht weiter.
Was zählt ist,
das Vergessen, der Abschied und die Trauer,
die dich ummannt und dir die Luft zum Atmen nimmt.

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