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Mittwoch, 12. März 2008

Wenn dein Arbeitsplatz zum Friedhof wird

Tote am Arbeitsplatz gibt es nicht nur im Krankenhaus. Und selbst dort ist im seltensten Fall der Arbeitgeber selbst daran Schuld. Dachte man zumindest. Den neusten Angaben der Internatolanen Arbeitsoganisation zu Folge starben im Jahr 2006 mehr als 160.000 Menschen in der EU durch "arbeitsbezogende Ursachen". Schon damals forderten Linke und Sozialdemokraten bessere Sicherheitsvorkehrungen notfalls per Gesetz. Doch die Liberalen und Konservatisten, die die Mehrheit im Europäischen Parlament tragen, lehnten dies ab.
Nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) starben im Jahr 2006 mehr als 160.000 Menschen in der EU durch arbeitsbezogene Ursachen. Na da taucht Freude auf. Vielleicht gibt es in Krankenhäusern aber auch in anderen Betrieben bald mitarbeitereigene Prosekturen.
Wir schreiben den 6. Dezember 2007. Im ThyssenKrupp Werk in Turin verbrannten sieben Arbeiter. Schuld waren nach den Ermittungsergebnisse die Arbeitgeber, die nicht einmal die Mindeststandards für Sicherheit einhielten. Weder ausreichend Feuerlöscher, noch Notfallpläne, dafür aber reichhaltig ölverschmierte Maschinen sorgten für eine reibungslose Verbrennung. Der alte Herr, der Krupp Nazi, wäre stolz gewesen.
ich kann über diese Aasgeierkapitalisten nur noch lachen über diese über aus armseligen Gestalten, die den Tod von Arbeitern gerne in Kauf nehmen, so lange der Profit stimmt.

Wenn ich zynisch bin, was sind dann diese Leute?

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