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Dienstag, 1. November 2011

Nichts

Aufwachen
durchatmen
aufstehen
auf! stehen!
da stehst du
da bleibst du
da läufst du
aber
da bleibst du doch.
Wie träge sich
das laufen anfühlt
wie
unnatürlich sich
das stehen anhört.
Wie laut die andern lachen
über dich
am Ende
über dich.
Was bleibt ist nichts
außer Kopfschmerz und
ein leere Geldbeutel;
ein schlechter Schiss
und ein
schlechtes Gewissen.
Und keine Menschen außer
Anrufe die
unnötig waren
beteuerungen die
nichts sind;
kein Herz
kein Verstand
nicht mal du selbst
warst du.
Nicht mal du selbst
bist du.
Nichts bist du.

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