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Freitag, 6. August 2010

Was ich mag

Jetzt hat mich doch tatsächlich ein Kommentar eiskalt erwischt. Ein Kommentator meinte doch allen ernstes, ich würde hier nur meckern und mosern! Eine Unverschämtheit, bin ich doch der Sonnenstrahl per se, die Ausgeburt positiver Energie und Nettigkeit. Gewissermaßen der Dalai Lama für Atheisten.
Aber gut, Auffassungen sind Auffassungen und mögen sie auch noch so abewegig sein, so sind sie stets subjektiv und ernst zu nehmen. Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, was ich alles gut finde, mal ganz fernab von den Dingen, die ich zu kritisieren habe. Diese Aufstellung ist nur ein Einblick und völlig unvollständig:

Die Tatsache, dass man durch Arbeit und Fleiß vieles erreichen kann.
Mir imponiert dieser Gedanke. Vielleicht auch, weil ich ein großer Bewunderer des amerikanischen Traums bin. Fernab von den Dingen, die man an den Staaten zu Recht oder zu Unrecht kritisiert; die Flexibilität dieser Gesellschaft und ihr Pragmatismus ist der Innbegriff von Moderne und verdient meien größte Bewunderung.

Die Tatsache, dass Bildung so einfach zu erlangen istist
20 Euro im Monat für einen Internetzugang reicht völlig aus, sich auf einem sehr ordentlichen Niveau zu bilden. Ob Naturwissenschaften, Geschichte, Politik, im Internet findet jeder kostenlos Zugang zu Bildung. Auch wenn Vorsicht geboten ist, was Quellen angeht; noch nie war Bildung so preiswert. Ferner denke ich an 18 Euro im Jahr für die Stadtbücherei in Würzburg, die stets aktuell und eine sehr ansehnliche Auswahl an Büchern hat.

Mein Privatleben
Ist momentan tadellos und funktioniert. Ich bin sehr zufrieden und glücklich.

Die Tatsache, dass man aus Geschichte lernt
Wie obsolet Appeasment und Pazifismus ist, hat der 2. Weltkrieg hinlänglich bewiesen. Wenn ich an den Kosovo Krieg denke, bin ich stolz auf mein Deutschland; wie eine Mitte-Links Regierung dem ersten Kampfeinsatz zugesagt hat, trotz hagelnder Kritik aus allen Seiten; gerade von den so called Intellektuellen. Es bestätigte die Emanzipation Deutschlands und meine These, dass das dumme Volk klüger ist, als die klugen Intellektuellen, die stets ein vertrautes Misstrauen in den einfachen Mann hegen.

Dreizehneinhalb
Ein wunderbarer Buchladen in WÜrzburg

Die Tatsache, dass ich das studieren werde, das mir Spaß macht
Ein wunderberar Gedanke, auch wnen noch nicht ganz geklärt ist, wo ich studieren werde. Alleine das Wissen, ich werde Betriebswirtschaft studieren; ein Fach, dass mir, glaube ich, sehr liegt und sehr viel Spaß bereiten wird, erfüllt mich mit einer unheimlich angenehmen Genugtuung.

Die Tatsache,dass ich Atheist bin
Es gibt nichts schöneres, als sich von dem Dunst zu lösen, der einen belastet. Man merkt richtig, wie frei man atmen kann und vor allem, wie frei man denken kann. Nie wider Religion, nie wieder Glaube, denn er schränkt mich ein und macht mein Hirn träge

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