Dass Guttenberg kein schlechter ist, ist mir schon seit Jahren bekannt. Seine vergleichsweise harte Haltung gegenüber dem Iran als außenpolitischer Sprecher der CSU war ebenso lobenswert, wie seine Aktivitäten für weniger Staatsinterventionen im Zuge der WIrtschaftskrise als Wirtschaftsminister.
Nun ist Herr Guttenberg Verteidigungsminister. Den Posten, den die SPD in ihren Jahren hauptsächlich eher als Abwrackminister für gescheiterte Spitzenpolitiker gesehen. Den Posten, der so viel Brisanz bietet und Angriffsfläche. Und was macht Guttenberg? Er geht selbst in den Angriff. Er will die Wehrpflicht faktisch aussetzen und die Bundeswehr verkleinern. Ich sage: Gut so! So lange die Bündnisverpflichtungen der Bundeswehr dadurch nicht beeinträchtigt werden.
Die Wehrpflicht ist und bleibt obsolet und ungerecht. Es handelt sicht schlicht um einen Freiheitsentzug. Eine 6 Monatige Zeit, die der Staat den jungen Leuten nimmt, ist allein aus freiheitlichen Gründen nicht nachvollziehbar. Deswegen ist eine Abschaffung der Wehrpflicht sinnhaft und wichtig.
Freitag, 13. August 2010
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