Seiten

Montag, 2. Februar 2009

Besonders klug und unglücklich

Ich weiß ja, ich habe ein Fable für unglückiche und besonders ungeschickte Momente. Und auch gestern paarten sich beide Komponenten in ein Ereignis. Doch der Reihe nach.
Ich habe mich gestern mit einem guten Bekannten verabredet. Und zwar am Uni Cafe in Würzburg. Gut, dachte ich, fahre ich schön in die Stadt, da kann man ja am 19 Uhr überall parken, so dass du es nicht weit hast. Die Parkplatzsuche gestaltete sich etwas müßig, so müßig, dass ich geschätze drei mal am Uni Cafe vorbeigefahren bin und keinen geeigneten Parkplatz gefunden hatte. (Geeignet heißt, dass ich ohne Probleme und NICHT rückwärts einparken muss. Ich bin ein guter Autofahrer, aber das mit dem Einparken habe ich nicht wirklich drauf).Schließlich hatte ich die Wahl zwischen Anliegerparkplatz und Feuerwehrzufahrt. Erstes erschien mir als weniger risikoreich und ich parkte in dem ummauerten Parkplatz.
Drei Stunden später und relativ amüsiert suchte ich meinene Parkplatz. Nachdem ich einige Zeit brauchte, um ihn zu finden( Ja auch Orientierung gehört nicht zu meinen Stärken), sah ich die Straße, aus der ich vor wenigen Stunden kam um in Richtung Uni Cafe zu laufen. Doch als ich zu den Parkplatz kam, traf mich der Schlag. Das Tor, von dem ich dachte, dass es nicht exsistierte, war geschlossen! Was nun?
Ich mailte meinen Bekannten, der vorschlug, Nachbarn herauszuklingeln.
2 Stunden später und 21 Bekanntschaften reicher, vor allem aber durchgefrohren, stand ich da. Keiner wusste über diesen ominösen Parkplatz bescheid, zwei Menschen glaubten, jemanden gekannt zu haben, der dort parkte, würden sich aber nur an den Vornamen erinnern. Eine Person meinte, das würde zum Kloster gehören. Doch im Kloster rührte sich keiner und ich beschloss, das Angebot meines Bekannten in Anspruch zu nehmen, und bei ihm zu übernachten.
5 Stunden später stand ich vor dem gleichen Tor, das nun offen stand. Zum Glück, doch Pech für meine Mutter, die sich mühsam eine Mitfahrgelegenheit in die Arbeit ergattern musste.

Keine Kommentare, bitte. Vor allem nicht von gehässigen Brüdern.

Blog-Archiv