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Dienstag, 10. Februar 2009

Sozusagen für immer

Leben ist zur Zeit unterhaltsam. Der Papst selbst widerlegt die Unantastbarkeit, die lachhafte Unantastbarkeit, seines eigenen Amtes. Ein Bischof, der den Holocaust leugnet, will seine Meinung, nachdem er ein finales Buch gelesen hat, noch einmal bedenken. Der Spiegel erinnert mich einmal mehr an das Kartoffeljahr: Deutschland wird 60. Michel Glos hört auf und pisst seiner Chefin noch einmal gehörig ans Bein( Ist das nicht ein Kindheitstraum eines jeden Mannes?)
Und mein Auto, mein Neues, verspätet sich ein wenig. Kein Wunder, bei diesem Ansturm auf Neuwägen.
Ich bin immer noch interessiert, wie Obama die Außenpolitik angeht. Wie ich interessiert bin, so bin ich auch skeptisch, ob Onkel Baracks historisches Konjunkturparket fruchten wird. Immerhin scheiterte bekanntermaßen der New Deal.
Weniger interessiert mich die katholische Kirche. Da wird das zweite vatikanische Konsil als ein linkskatholisches Jahrhundert gefeiert, dabei ist dies selbst dogmatisch und regressiv und im übrigen fast so alt, wie unsere Republik.
Aufgabe aller Aufeklärten bleibt der argumentative Kampf gegen diede inhumane und volksverdummende Institution.
Ansonsten bleibt mein Blog ein Eldorado für kontroverse Diskussionen, die ich , ob zu Hause, im Job oder in Kommentaren, erlebe. Und auch wenn ich regelmäßg über das Ziel hinausschieße, so bleibt dieser Blog eines meiner wichtigesten und schönsten Aufgaben, wohl noch so lange, bis es Themen gibt, die mich verwundern.

Quasi für immer.

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