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Mittwoch, 25. Februar 2009

Wenn aus Fasching ernst wird

Der Aschermittwoch leutet das Ende der Faschingszeit und der Beginn von Fastentum und Ernsthaftigkeit an. Nicht aber für die Politik. Hier ist der Aschermittwoch Realsatire. Parodie ihrer selbst. Und das ganze völlig unbewusst.
Allenvoran die CSU: Mit flotten Transparenten wurde Super Seehofer begrüßt. "Seehofer ist unser Obama", "Yes we can mit Horst!" . Vor den lauschenden CSUlern und Journalisten versicherte der Bayer er und die Partei arbeiten intensiv daran, dass "das Rotationsprinzip wieder der Vergangenheit angehört" Gemeint war damit der Aufstieg und Fall von Beckstein und Huber. Natürlich arbeitet Seehofer daran, schließlich möchte er im Amt bleiben. Die FDP empfahl, die CSU kollektiv in die Psychatrie einzuweisen. "Therapielager" würden der Partei helfen. Ich finde, das ist keine schlechte Idee. Besonders wortgewandt empfahl sich Florian Pronold, der Sptzidenkandiat für doe SPD "Wenn man die Umfallgeschwindigkeit von Horst Seehofer in Energie umsetzen könnte, könnten wir alle bayerischen Atomkraftwerke abschalten." Warum Christian Ude vermutlich wieder nicht gegen Seehofer antreten wird, wusste bei der SPD auch niemand.
Bei soviel Post-Karneval und unsinnigen Stuss (nonsens) braucht man sich um die echen Probleme in Deutschland keine Sorgen machen. Die Selbstparodisten sind am Ruder, wie eigentlich fast immer.

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