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Mittwoch, 24. Juni 2009

Über Träume

Die Frage ist nicht, wie sehr man etwas glaubt, sondern ob es auch machbar ist, sei es auch noch so unwahrscheinlich. Träume und Wünsche sind etwas wunderbares und wichtiges; doch sie dürfen nicht so surreal werden, dass sie in Richtung Science Fiction gehen und man völlig abhebt. Dann verliert man den Bezug zu sich und seiner Umwelt und lebt in einer Welt, die zwar in den schönsten Träumen im Kopf desjenigen exsitiert, aber mit der wahren Welt, der Realität, nichts zu tun haben.
Wir alle brauchen Träume. Wir alle brauchen Dinge/Menschen, auf die wir uns jeden Tage freuen können. David ist mein Traum. Einen Traum, den ich anfassen kann, anrufen kann, anschreiben kann. Einen Traum, den ich so oft es geht, sehe und auf den ich mich verlassen kann. Mein Traum in Perfektion und Reaöität.
Doch dann gibt es Träume, die eben wirklich Träume sind, weil sie noch nicht real sind. Man strebt danach. Einen guten Job, einen Partner, ein Haus etc. Diese Art von Träume verfolgens uns; mal genießen wir sie, mal trachten wir ihnen nach, mal verfluchen sie und mal spendne sie uns Hoffnung.
Auf lange sicht frustrieren zu hoch gesteckte Träume. Wie gesagt, es kommt nicht darauf an, wie hoch man sich ein Ziel steckt, sondern die Tatsache, dass es auch erreichbar ist. Und nichts ist frustrierender, als am Ende zu realisieren, man habe nicht alles für einen Traum getan.

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