Ich lebe im Moment und genau das
ist mein Problem.
Ich denke an die Zukunft doch
nicht realistisch.
Wenn ich mal darüber denke,
dann im großen und ganzen
Paine und Götz Werner,
Hitchens und Broder.
Theoretiker doch praktisch?
Was bleibt in der Praxis?
Ich weiß es nicht, ich weiß nur
dass ich mir Mühe gebe.
Mir bleibt gar nichts anderes übrig,
als so weiterzuleben.
Ich kann es nicht anders.
Ich bin ehrlich geworden,
ich bin wirklich ehrlich geworden.
Wer hätte das vor einem Jahr noch vermutet
Gefangen in einem Leben,
das nicht mein Leben war.
Gegeißelt von den Zwängen einer Gesellschaft,
gegen die ich immer rebellierte.
Mit jedem Atemzug, jedem Wort,
jedem Satz und mit jedem Tag,
an dem ich lebe.
Ich lebe den Protest,
ich bin der Protest.
Ich lebe im Moment und genau das
macht mich aus.
Auch wenn es falsch ist
manchmal.
Manchmal ist es das Beste,
was mir passieren kann.
Mittwoch, 3. September 2008
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