Wenn wir schon dabei sind: "Tödlicher Irrtum" war mein 2. RAF Buch. Nach der Baader Biografie, die ich mich hätte schenken können und "Die Geschichte der RAF" von Willi WInkler kaufte ich mir Anfang des Jahres, nachdem Jan Fleischhauer vom Spiegel dies empfohlen hatte. Und ich muss sagen, ich finde es das beste RAF Buch. Zwar ist der Stil an einigen Stellen holprig, aber 2 Jahre Spiegel Abo haben bezüglich Didaktik und Stil gute Vorarbeit geleistet. Peters Buch ist gut, sehr gut sogar. Unfassbar detailliert - nichts, was man in 3-4 Tagen liest. Das ganze verfasst er in einer angemessenen, geschichtlichen Distanz. Dennoch lässt er es nicht, sein Urteil preiszugeben. Als "armselig" bezeichnet er den 510-zeiligen Abgesang auf den bewaffneten Kampf 1998 "Kein Wort an die Angehörigen. Und kein Wort an die von ihr Verstümmelten (…). Ein armseliger Abgang."
Dazu fällt mir nur noch der Würzburger Claudius Seidl ein. "Alles was die RAF zu sagen hatte, haben sie mit ihren Waffen gesagt. Der Rest war bloses Geschwätz".
In diesem Sinne; kaufen.
:)
Dienstag, 12. April 2011
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