Nicht alleine und doch einsam.
Nicht traurig, doch bedrückt.
Nicht schreien und doch weinen.
Nicht hassen und doch verachten.
Nicht gleichgültig und doch antriebslos sein.
Nicht sterben und nicht leben.
Nicht wissen, was man fühlt.
Und nichts glauben, was man fühlt.
Wenn man meint, nichts zu fühlen.
Oder glaubt, nichts zu fühlen.
Was um einen geschieht.
Wenn man keine Worte findet,
für das unausgesprochene.
Und es doch ausdrucken möchte,
weil es einen selbst ausdrückt.
Wenn der Schatten seiner selbst,
ihm die Sonne nimmt.
Und der eigene Atem,
zum Zyklon B wird.
Wenn man keine Worte findet.
Freitag, 2. Januar 2009
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