Israel steht im Krieg. Und wie immer wenn das Land das tut, ist die Welt entrüstet. Voller Unverständnis für das Gallische Dorf in mitten dem römischen Reich. Die Demokraten, doch noch viel mehr die Ausgeburt des Westens, die Juden, sitzen im Land, dass doch den Antiwestlichen, den Muslimen und Islamisten gehört. Moralisch natürlich nur, denn faktisch, das heißt völkerrechtlich ist Israel ein anzuerkennender Staat. Doch das zählt für sie nicht, obwohl sie doch Luxemburg als eigenen Staat anerkennen, falls sie es kennen. Wahrscheinlicher ist, dass sie Luxemburg für eine schweizer Versicherung halten.
Die Welt bleibt entrüstet und voller Unverständnis. Klaus Kleber entrüstet sich, Jürgen Hodentöter echauffiert sich und beruft sich auf seinen "seinen Freund Karsai", gewissermaßen sein Kronzeuge, sein Alibi für alles, vor allem für seinen pazifistischen Schwachsinn. Alle brüskieren sich. Doch worüber? Dass ein Land die ständigen Raketenanschläge nicht einfach auf sich beruhen lässt? Dass eine Regierung es nicht zulässt, dass ihre Bevölkerung in Gefahr bleibt? Dass sich ein Land schlicht selbst verteidigt? All das will man Israel vorwerfen?
Selbst die politische Linke in Israel war für den Krieg. Sie hatten keine Wahl und sie müssen diesne Krieg bis zum Ende durchziehen, die Terroristen entwaffnen oder zu töten. Was sonst bleibt Israel übrig.
Auch wenn ich mir damit keine Freunde machen werde: Ich halte den Krieg für wichtig und es wäre ein Fehler, ihn nicht bis zum Ende durchzuziehen.
Aber das alles kümmert den Nachrichtensprecher Kleber nicht. Er setzt lieber die Hamas mit dem Staat Israel gleich und die Deutschen nicken dazu. Obwohl die unglaublich schwierige Situation von Israel nachvollziehbar ist.
Samstag, 3. Januar 2009
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