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Donnerstag, 23. Juni 2011

Schein des Wahren

Ich wische mir die Tränen
von den Wangen, es ist Zeit
sage ich zur mir
Es ist Zeit dass die Menschheit
mich hört, mich versteht.
Dies ist keine Anklage,
dies ist Tatsachenbericht.
Ich bin aus den tiefen
meiner Selbst in Nebelschwaden
nach oben gestiegen,
die Sonne erst war sie so klein
fast nicht zusehen
dann kam sie näher immer näher
Die Hitze speiste meinen Willen.
Es ist Zeit
Zeit sich der Dunkelheit zu stellen
die Augen aufzureißen trotz
unermesslicehr Angst
es ist nicht real doch
es ist doch Realität
Es geht nicht darum was es ist
sondern wie es ist
wie es wird wie es
dich macht.
Die Zeit hat ihre Zeit
es ist nicht alles Kunst
was glänzt und nicht alles
Gold was scheint.
Fehler macht jeder jedoch
aus Fehlern zu lernen nicht.
Aus falschen Taten das falsche
niederträchtige und gemeine
zu erkennen.
Es ist nicht einfach doch
es ist die Zeit und
während ich meinen Kragen richte
und in den Spiegel sehe
erkenne ich das Falsche im Schein
der Lüge.

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