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Samstag, 23. Mai 2009

Ästhetik und Germanys next Bulimie-Schlampen

Mit Ästhetik ist es wie mit Geschmack; es lässt sich darüber streiten. Die einen finden ein paar singende Mädels vom armenischen Burka Strich ästhetisch, die anderen ergötzen sich an fast schon ekelhaft dünnen unreifen Mädels, die von ihrem weiblichen Guru, die nicht minder hübsch ist, medial und vor allem mental völlig verblödet werden. Gehirnwäsche sozusagen; bei den meisten Mädels geht das auch recht fix, weil eh schon wenig vorhanden war.
Okay, this is the economy, das gilt auch für Germany's next topmodel. Und so lange keine Tabus gebrochen werden, die es mit voller Berechtigung gibt, ist das Senden auch "moralisch" vertretbar.
Trotzdem bin ich einigermaßen verwundert, warum diese Sendung so scheiße erfolgreich ist. Ich meine, okay, es gibt viele 13 Jährige Mädchen, die zwar keine Vorstellungen von Geldverdienen haben ( Wer hat das schon mit 13, wenn man mal chinesische Bergarbeiterkinder oder thailändische Kinderprostituierte abzieht, die ihre "Arbeit" tun, um ihre Familien zu ernähren) und "Model" werden möchten. Aber das sind doch nicht die Mehrheit der GNTM Konsumenten.
Die Mehrheit sind die Apolitischen oder Politischen, die Modeinteressierten, die, für die das Freibad noch zu kalt ist um ihrer Postpädophilie zu fröhnen; für die Sadismusfans oder aber die, die einfach nur wissen wollen, wer weiter ist, um am nächsten Morgen in der Pause nicht ohne Ahnung in der Raucherecke stehen zu können.
Ästhetik ist wie Geschmack, die wenigsten haben Ahnung davon. Ich habe mir diese Sendung einmal bewusst angeschaut, das wars. Leider bot mir die Sendung bis auf eine völlig uncharismatische und humorlose Gastgeberin und ein paar, meist völlig unterbelichteten Kandidaten, nichts. Was solls, es wird eine neue Staffel geben. Und dann noch eine und noch eine. Bis Heidi Klum eine neue Beschäftigung gefunden hat, wie sie mit ihrer dummen Fresse Geld machen kann - Seek Hile

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