Am Donnerstag ist Wolgang Schäuble in Brüssel und wirbt für eines seiner Steckenpflerde: Den Schutz von Christen auf der ganzen Welt. Ungeachtet von der Unterdrückung und der Volksverdummung, die das Christentum täglich verbreitet (Kondome, Imfpungen, Abtreibung etc) setzt sich der Innenminister verstärkt für irakische Christen ein, mit dem Ziel, in de EU Asyl erwerben zu können. So weit, so löblich.
Mark Raad Matt-Hannoussi ist ein Christ aus dem Irak. Ihm aber wird Schäubles Initiative wenig helfen. Mehr noch: Matt-Hannoussi ist am Montag abgeschoben worden - Weil Schäuble das so wollte.
Hannoussis einziges Problem : Er reiste über Athen in die EU und nach Deutschland. Geboren und aufgewachsen ist er in Basra. Nach den Drohungen von Muslime floh er nach Mossul. Später verließ er das Land.
Falls Schäuble nach der Spendenaffäre überhaupt noch verdient hat, ernst genommen zu werden, so ist das mit dieser bigotten Aktion hinfällig. Ich kann da nur den Kopf schütteln.
Dienstag, 22. Juli 2008
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