Es ist das gleiche Spiel und
ich habe es so gewollt.
Also habe ich mich auch nicht
zu beschweren.
Also habe ich auch kein Recht,
zu klagen.
Es war und es ist meine Entscheidung.
Ich könnte alles ein Ende setzen.
Ich könnte das tun.
Doch ich kann es nicht.
Ich kann es einfach nicht.
Ich weiß genau, ich bin naiv.
Sich klammernd an Strohalmen,
die Löcher und Risse naben,
und mit denen man droht,
komplett unter zu gehen.
Doch was heißt schon Untergang?
Was droht mir schon zu verlieren,
ich habe doch nichts.
Nie gehabt,
obwohl ich es pflege und liebe.
Für es da bin und mich für es hingebe.
Weil ich Liebe gebe und Liebe bekomme.
So stehe ich doch, am Ende des Tages,
mit leeren Händen da.
Alle Anstrengungen scheinen hinfällig zu sein.
All die Hingabe bedeutungslos.
Ich will nicht bedeutungslos sein.
Ich bin kein scheiß Altruist.
Ich will geliebt werden, nur ich.
Ich will nicht bedeutungslos sein.
Ich habe es in der Hand und kann wählen
zwischen Nicht sein und bedeutungslos sein.
Glänzend....
Mittwoch, 23. Juli 2008
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