Nachdem der stets unsichere und verunsicherte Horst Köhler den Hut genommen hat, gilt es für die Union einen Nachfolger zu suchen und finden. Und nachdem wenig geistreiche Vorschläge wie Promille Bischöfin Käßmann gennant wurden, einigte sich die CDU Spiegel Online zu Folge auf Christian Wulff. Der niedersächsische Landesvater ist in der Vergangenheit vor allem durch seine inhaltlichen Beliebigkeit ( gegen nichts, für alles) aufgefallen ist.
Offensichtlich ist man, nach der letzten urpeinlichen Kandidatensuche 2004, gewillt, einen Kandidaten mit Format, mit Erfahrung und vor allem mit einem gewissen Bekanntheitsgrad zu finden. Und Wulff kann man weder Erfahrungslosigkeit noch fehlende Bekanntheit nachweisen. Ob er jedoch ein geeigneter Mann für das Schloss Bellevue ist , würde sich, bei einer Wahl, zeigen.
Sicher ist, dass ich ihn nicht leiden kann - aber das interessiert ja keinen.