Neue Woche,
neue Tage
schöne Tage,
amputierte Katzenpfote.
Mittwoch, 30. Juni 2010
Donnerstag, 24. Juni 2010
Präsidial
Also ich muss sagen, mir gefällt Joachim Gauck. Ich habe nun ein paar Interiews von ihm gelesen bzw. gesehen und, alles in allem macht er eine gute Figur - mehr noch, er bewegt Menschen. Ich denke, es ist nicht nur seine Ausstrahlung, sondern auch seine Ehrlichkeit, die wiederum strahlt. Ich glaube dem Mann, ich kaufe ihm das ab, was er sagt. Besonders sympathisch sind seine Antworten zu Fragen, zu denen er nichts weiß. Anstatt sich in Schachtelsätzen voller Floskeln zu retten, sagt er frei raus, er wäre dabei, sich damit zu befassen, ist aber noch nicht so weit, dass er sich ein Urteil gebildet hätte. Das hat Klasse.
Dagegen wirkt Wulff wie eine graue Maus. Der Profipolitiker kennt das Tagesgeschäft in Berlin und weiß ganz genau, wie er Dinge zu sagen hat - selbst, oder gerade, wenn er keine Ahnung von dem Thema hat. Eine Sache darf man bei Wulff nicht vergessen: Er ist Parteipolitiker durch und durch. Er ist noch amtierende Ministerpräsident, ist im Vorstand der CDU. Noch nie gäbe es, im Falle eine Wahl Wulffs, einen solch parteiischen Bundespräsidenten. Das hegt ungeahnte verfassungsrechtliche Bedenken hervor.
Man wird sehen, ob sich der Favorit Wulff durchsetzt oder ob Gauck seine Chance, die er zweifelsohne hat, nutzen kann. Ich bin für Gauck.
Dagegen wirkt Wulff wie eine graue Maus. Der Profipolitiker kennt das Tagesgeschäft in Berlin und weiß ganz genau, wie er Dinge zu sagen hat - selbst, oder gerade, wenn er keine Ahnung von dem Thema hat. Eine Sache darf man bei Wulff nicht vergessen: Er ist Parteipolitiker durch und durch. Er ist noch amtierende Ministerpräsident, ist im Vorstand der CDU. Noch nie gäbe es, im Falle eine Wahl Wulffs, einen solch parteiischen Bundespräsidenten. Das hegt ungeahnte verfassungsrechtliche Bedenken hervor.
Man wird sehen, ob sich der Favorit Wulff durchsetzt oder ob Gauck seine Chance, die er zweifelsohne hat, nutzen kann. Ich bin für Gauck.
Dienstag, 22. Juni 2010
Nie gesehn
Es war viel zu viel zu viel,
doch ändern wirst du dich nie.
Du hasst Triebe doch hast Triebe
und wirst dich nie verstehn.
Du bist leise doch laut
hast Geld und doch kein Stil,
wurdest geliebt und nun gehasst
und jetzt stehst du hier.
Du hast Herzen verschlissen
ohne es zu wollen
du hast Hass gesäht
und dich über Hass gewundert.
Was willst du nun?
Es war viel zu viel zu viel,
doch das hat dich nie gestört.
Du hast es nie verstanden,
du hast es nie gesehn.
doch ändern wirst du dich nie.
Du hasst Triebe doch hast Triebe
und wirst dich nie verstehn.
Du bist leise doch laut
hast Geld und doch kein Stil,
wurdest geliebt und nun gehasst
und jetzt stehst du hier.
Du hast Herzen verschlissen
ohne es zu wollen
du hast Hass gesäht
und dich über Hass gewundert.
Was willst du nun?
Es war viel zu viel zu viel,
doch das hat dich nie gestört.
Du hast es nie verstanden,
du hast es nie gesehn.
Mittwoch, 16. Juni 2010
Reaktion
Präzision
ist der Tod der Fantasie.
Und Fantasie ist Grundstein
für Kreativität.
Grundsteine sind Anker
für Menschen,
halt Suchend.
Suchend ist der Mensch,
der finden will.
Wir alle wollen finden
und um zu finden,
werden Menschen kreativ.
sie fantasieren Dinge
um ihre Grunsteine zu präzisieren
verankern sie
fantastische Dinge.
Menschen sind schon
fantastisch,
einzigartig oft
unnahbar,
Alle wollen finden
und viele suchen
und suchen und enden
im Sumpf ihrer eigenen Kreativität
im Molloch der geistig Armen
und der demagogisch Reichen.
Kreativität ist immer auch
Präzision und der Mensch
neigt zu Präzision um
ihre Grundsteine zu verankern
um nicht zu versinken
um im Geiste sich
die Arme zu halten.
Der Kluge ist oft
der Dumme und der Dumme
ist meist wenig kreativ
und trotzdem voller Fantasie.
Dies sind Gedanken,
jeder sinnhaft
viele mehrdeutig,
keiner sinnfrei.
Kreativität und
Fantasie.
Ordnung wäre fehl am Platz.
Der Mob hat Ordnung,
der geistige Dreck hat Ordnung.
Präzision bleibt
der Tod von Fantasie.
ist der Tod der Fantasie.
Und Fantasie ist Grundstein
für Kreativität.
Grundsteine sind Anker
für Menschen,
halt Suchend.
Suchend ist der Mensch,
der finden will.
Wir alle wollen finden
und um zu finden,
werden Menschen kreativ.
sie fantasieren Dinge
um ihre Grunsteine zu präzisieren
verankern sie
fantastische Dinge.
Menschen sind schon
fantastisch,
einzigartig oft
unnahbar,
Alle wollen finden
und viele suchen
und suchen und enden
im Sumpf ihrer eigenen Kreativität
im Molloch der geistig Armen
und der demagogisch Reichen.
Kreativität ist immer auch
Präzision und der Mensch
neigt zu Präzision um
ihre Grundsteine zu verankern
um nicht zu versinken
um im Geiste sich
die Arme zu halten.
Der Kluge ist oft
der Dumme und der Dumme
ist meist wenig kreativ
und trotzdem voller Fantasie.
Dies sind Gedanken,
jeder sinnhaft
viele mehrdeutig,
keiner sinnfrei.
Kreativität und
Fantasie.
Ordnung wäre fehl am Platz.
Der Mob hat Ordnung,
der geistige Dreck hat Ordnung.
Präzision bleibt
der Tod von Fantasie.
ein Niemand
Du hasst Hass gesäht,
in deiner eigenen Unwissenheit.
In deiner eigenen Unererfahren heit..
Ich nenn es naiv
ich nenn es Dummheit.
Doch nun bist du älter,
kannst deine Fehler nicht
mit deiner Unreife erklären.
Das hast du nie ausgesprochen
jedoch immer gemeint.
Ich war da
als sonst keiner für dich da war
und nun,
behandelst du
deiner Umwelt wie Dreck.
Ich bin nicht enttäuscht ich bin nicht
verärgert,
höchstens angeseuert und das reicht
für diese Zeilen.
Es geht mir nie darum
Namen zu nennen
viel mehr möchte ich
und dabei berufe ich mich auf viele
lediglich Rahmen sprengen.
Du bist ein Niemand.
in deiner eigenen Unwissenheit.
In deiner eigenen Unererfahren heit..
Ich nenn es naiv
ich nenn es Dummheit.
Doch nun bist du älter,
kannst deine Fehler nicht
mit deiner Unreife erklären.
Das hast du nie ausgesprochen
jedoch immer gemeint.
Ich war da
als sonst keiner für dich da war
und nun,
behandelst du
deiner Umwelt wie Dreck.
Ich bin nicht enttäuscht ich bin nicht
verärgert,
höchstens angeseuert und das reicht
für diese Zeilen.
Es geht mir nie darum
Namen zu nennen
viel mehr möchte ich
und dabei berufe ich mich auf viele
lediglich Rahmen sprengen.
Du bist ein Niemand.
Ein paar Worte
Ich bedanke mich für die Kommentare. Sie sind ausnahmelos geistreich und gut überlegt, auch wenn ich nicht alles teile. Ich gehöre zu den Menschen, die gerne diskutieren. Über so ziemlich alles und bestimmt über viele Dinge, über die ich nicht zu diskutieren habe. Aber das interessiert mich nicht.
Über eine Sache diskutiere ich nicht. Über meine Gedichte. Dies bietet eine so große Angriffsfläche, das vielleicht gerade das Herausforderung wäre. Aber das Gegenteil ist korrekt. Jeder zweite Satz über ein Gedicht von mir, würde die Spontanität und die innere Imperfektion dieser Posts verfälschen. Und das möchte ich nicht.
Schöne Tage
Über eine Sache diskutiere ich nicht. Über meine Gedichte. Dies bietet eine so große Angriffsfläche, das vielleicht gerade das Herausforderung wäre. Aber das Gegenteil ist korrekt. Jeder zweite Satz über ein Gedicht von mir, würde die Spontanität und die innere Imperfektion dieser Posts verfälschen. Und das möchte ich nicht.
Schöne Tage
Helige Scheiße
Dekadenz aus Rom
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,700545,00.html
Prunksucht, Diebstahl, undurchsichtige Kassen: Die katholische Kirche wird von Finanzaffären erschüttert. Während an der Basis gespart werden muss, bleibt manchen Bischöfen kaum ein Wunsch unerfüllt.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,700545,00.html
Donnerstag, 10. Juni 2010
Niemals
Was kann man tun,
was kann man machen,
wenn die Luft bleibt.
Du kamst von ganz unten,
du wusstest,
wie es dort aussieht.
Und nun stehst du hier,
nicht alleine
nicht ohne Hilfe.
Er hat dir den Weg geebnet,
er war da,
als sonst keiner für dich da war.
Und jetzt stehst du hier.
Keine Dankbarkeit,
kein Respekt.
Nun ist es an der Zeit,
nun steht es an,
Tribut zu zollen.
Doch wo stehst du?
Versteckst dich hinter
Arroganz und aufgesetzten Stolz.
Und wenn es so ist,
dann ist es Zeit zu gehen.
Denn niemals, wirklich niemals,
würde ich mich von Menschen
noch einmal herunterziehen lassen.
was kann man machen,
wenn die Luft bleibt.
Du kamst von ganz unten,
du wusstest,
wie es dort aussieht.
Und nun stehst du hier,
nicht alleine
nicht ohne Hilfe.
Er hat dir den Weg geebnet,
er war da,
als sonst keiner für dich da war.
Und jetzt stehst du hier.
Keine Dankbarkeit,
kein Respekt.
Nun ist es an der Zeit,
nun steht es an,
Tribut zu zollen.
Doch wo stehst du?
Versteckst dich hinter
Arroganz und aufgesetzten Stolz.
Und wenn es so ist,
dann ist es Zeit zu gehen.
Denn niemals, wirklich niemals,
würde ich mich von Menschen
noch einmal herunterziehen lassen.
Mittwoch, 9. Juni 2010
Freiheit ist
Freiheit ist
der Raum
den man genießt,
wenn man laut ist,
wenn man launisch ist,
wenn man daneben liegt.
Freiheit ist
der Raum,
den man lebt,
wann man sich aufreibt,
wenn man fällt und
wenn man wieder kommt.
Freiheit ist
der Raum,
zu dem man steht,
der einem atmen lässt,
emanzipieren lässt
und leben lässt.
der Raum
den man genießt,
wenn man laut ist,
wenn man launisch ist,
wenn man daneben liegt.
Freiheit ist
der Raum,
den man lebt,
wann man sich aufreibt,
wenn man fällt und
wenn man wieder kommt.
Freiheit ist
der Raum,
zu dem man steht,
der einem atmen lässt,
emanzipieren lässt
und leben lässt.
Freitag, 4. Juni 2010
Lieber Basta
Ich glaube nicht an Gott,
nicht an den Vater,
nicht an Allmächtigkeit.
Dein ist nicht das Reich,
nur mein bleibt die Entscheidungsfreiheit,
Dinge zu tun und
Dinge zu lassen.
Ich lasse mich niemals
steuern,
nicht lenken oder
beeinflussen.
Die Ewigkeit steht nicht in meiner Macht und
niemals werde ich
etwas mit "Amen" beenden.
Dann lieber Basta.
nicht an den Vater,
nicht an Allmächtigkeit.
Dein ist nicht das Reich,
nur mein bleibt die Entscheidungsfreiheit,
Dinge zu tun und
Dinge zu lassen.
Ich lasse mich niemals
steuern,
nicht lenken oder
beeinflussen.
Die Ewigkeit steht nicht in meiner Macht und
niemals werde ich
etwas mit "Amen" beenden.
Dann lieber Basta.
Donnerstag, 3. Juni 2010
Horst....und nu?
Nachdem der stets unsichere und verunsicherte Horst Köhler den Hut genommen hat, gilt es für die Union einen Nachfolger zu suchen und finden. Und nachdem wenig geistreiche Vorschläge wie Promille Bischöfin Käßmann gennant wurden, einigte sich die CDU Spiegel Online zu Folge auf Christian Wulff. Der niedersächsische Landesvater ist in der Vergangenheit vor allem durch seine inhaltlichen Beliebigkeit ( gegen nichts, für alles) aufgefallen ist.
Offensichtlich ist man, nach der letzten urpeinlichen Kandidatensuche 2004, gewillt, einen Kandidaten mit Format, mit Erfahrung und vor allem mit einem gewissen Bekanntheitsgrad zu finden. Und Wulff kann man weder Erfahrungslosigkeit noch fehlende Bekanntheit nachweisen. Ob er jedoch ein geeigneter Mann für das Schloss Bellevue ist , würde sich, bei einer Wahl, zeigen.
Sicher ist, dass ich ihn nicht leiden kann - aber das interessiert ja keinen.
Offensichtlich ist man, nach der letzten urpeinlichen Kandidatensuche 2004, gewillt, einen Kandidaten mit Format, mit Erfahrung und vor allem mit einem gewissen Bekanntheitsgrad zu finden. Und Wulff kann man weder Erfahrungslosigkeit noch fehlende Bekanntheit nachweisen. Ob er jedoch ein geeigneter Mann für das Schloss Bellevue ist , würde sich, bei einer Wahl, zeigen.
Sicher ist, dass ich ihn nicht leiden kann - aber das interessiert ja keinen.
Dienstag, 1. Juni 2010
arm
die Frage ist nie
ob man es schafft,
was man schafft.
Und wie stupide sind
Menschen, die stupide sind?
Die es nicht verstehen,
es nicht mal versuchen,
sich dafür in
Vorurteilen sicher fühlen.
Das ist nicht nur arm
es ist auch
Menschenverachtend.
Und sowas nennt sich Christ?
Dann will ich
von eurem Christentum
nichts wissen.
ob man es schafft,
was man schafft.
Und wie stupide sind
Menschen, die stupide sind?
Die es nicht verstehen,
es nicht mal versuchen,
sich dafür in
Vorurteilen sicher fühlen.
Das ist nicht nur arm
es ist auch
Menschenverachtend.
Und sowas nennt sich Christ?
Dann will ich
von eurem Christentum
nichts wissen.
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