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hobocrate.
minimal hobocrate, maximal hobo
Freitag, 31. Januar 2014
Dienstag, 31. Dezember 2013
bloß für mich
Ein Jahr mehr
ein Jahr weniger
und doch nicht schlauer
bin nicht weit gekommen
doch weiter benommen
von dem Jahr
Ein Jahr mehr
ein Jahr weniger
Bin ich nur ein Spiegel
für die Sonne
und kein Spiegel
für das Jahr
Ein Jahr mehr und
ein Jahr weniger
weniger Jahr und
viel mehr Tag
bin dann doch nicht mehr
als einer von denen
Ein Jahr ist weg
und ein neues kommt
bin nicht in Stimmung
zu sagen was es war
was war wahr
was wahr war.
Ein Jahr das kommt und
ein Jahr das bleibt
bin doch nur ein Spiegel
für die Sonne
bin doch nur Spiegel
bloß für mich
ein Jahr weniger
und doch nicht schlauer
bin nicht weit gekommen
doch weiter benommen
von dem Jahr
Ein Jahr mehr
ein Jahr weniger
Bin ich nur ein Spiegel
für die Sonne
und kein Spiegel
für das Jahr
Ein Jahr mehr und
ein Jahr weniger
weniger Jahr und
viel mehr Tag
bin dann doch nicht mehr
als einer von denen
Ein Jahr ist weg
und ein neues kommt
bin nicht in Stimmung
zu sagen was es war
was war wahr
was wahr war.
Ein Jahr das kommt und
ein Jahr das bleibt
bin doch nur ein Spiegel
für die Sonne
bin doch nur Spiegel
bloß für mich
Montag, 4. November 2013
nichts tun
Was bin ich vernagelt
was bin ich verbohrt
was bin ich daneben
neben aller Vernunft
Was hab ich vernagelt
was hab ich verbohrt
wie oft stand ich neben
neben der Vernunft
was hab ich verhagelt
was hab ich zerstört
wen alles hab ich verprellt
ob Zweifler, Vernunft...?
Hab nicht mehr zu sagen
hab doch nichts zu tun
hab gar nichts zu machen
hab gar nichts zu tun
was bin ich verbohrt
was bin ich daneben
neben aller Vernunft
Was hab ich vernagelt
was hab ich verbohrt
wie oft stand ich neben
neben der Vernunft
was hab ich verhagelt
was hab ich zerstört
wen alles hab ich verprellt
ob Zweifler, Vernunft...?
Hab nicht mehr zu sagen
hab doch nichts zu tun
hab gar nichts zu machen
hab gar nichts zu tun
Montag, 1. Juli 2013
versäumt zu sagen
Ich habe es versäumt zu sagen
Wie du so bist wenn du so bist
Denn an diesen manchen Tagen
Ist's ohne dich doch fad und trist
Ich will nicht übertreiben zwar
sind Tage auch mal ohne dich
Ganz schön, genehm und ruhig sogar
Doch bald wirds traurig - ehrlich.
Da bleibt mir nur die eine Wahl
zu denken an die traute Zeit
Es ist ja nicht das erste mal
Die Ankunft sie ist nicht mehr weit
Ich habe es versäumt zu sagen
wie du so bist wenn du so bist
Ich merk es erst an diesen Tagen
wenn du weg bist und es trist ist
Und so tu das was ich recht kann
Schreibe es auf und denke nach
Du bist und bleibst mein Lieblingsmann
Und Mein bleibst du, wenn ich es darf
Wie du so bist wenn du so bist
Denn an diesen manchen Tagen
Ist's ohne dich doch fad und trist
Ich will nicht übertreiben zwar
sind Tage auch mal ohne dich
Ganz schön, genehm und ruhig sogar
Doch bald wirds traurig - ehrlich.
Da bleibt mir nur die eine Wahl
zu denken an die traute Zeit
Es ist ja nicht das erste mal
Die Ankunft sie ist nicht mehr weit
Ich habe es versäumt zu sagen
wie du so bist wenn du so bist
Ich merk es erst an diesen Tagen
wenn du weg bist und es trist ist
Und so tu das was ich recht kann
Schreibe es auf und denke nach
Du bist und bleibst mein Lieblingsmann
Und Mein bleibst du, wenn ich es darf
Donnerstag, 23. Mai 2013
Silberfische
Ich gehe Mittags aus dem Haus
und bieg ich dreimal ab
laufe dann den Weg hinauf
leider scheint es so wie immer
Kein einz'ger Augenblick vergeht
indem es mir nicht grau wird
Die ganze schöne Stadt besteht
aus lauter Silberfischen.
In der Ecke im Cafe zu viert
sitzen sie und lachen
Ein Typ im Rollstuhl guckt verwirrt
und kotzt sich lauthals an
In der Bahn hör ich mein eigen' Wort nicht
zwei Frauen schreien laut
Es geht um ihr verspeistes Gericht
vom eben aufgesuchten Restaurant.
Ein Junge wird zurecht gewiesen
ob mit ob ohne Recht egal
der Alte wirds gleich recht genießen
den Tritt den er dann kriegt.
Ich treff den Alten mit dem Schuh
der fällt begleitet von Metall
"Jetzt ist es ein für alle mal nun Ruh!"
ruf ich dem Silberfisch noch nach.
Doch da hab ich die Rechnung wohl
mit den Wirten nicht gemacht
denn knapp verpasste mich ein Kohl!
den eine Frau ganz wütend warf.
"Sie haben diesen Mann verletzt
Die Hüfte ist hinüber!"
sagte sie voll Wut entsetzt
"Dafür werden Sie bezahlen!"
Die Antwort kam in einem Zug
ich schwör ich konnt nichts machen
Der Schirm er traf mit voller Wut
mit der Spitze in mein Aug.
Schreiend griff ich in dem Schreck
in ihren dicken Bauch
noch mehr erschrack ich und griff weg
zu spät - ich hing nun fest.
"Jetzt hab ich dich du frecher Schufft"
Sie würgte meinen Hals
ich schnappte keuchend nach der Luft
und fing nun an zu weinen
"Möchtest du noch etwas sagen?
bevor du nichts mehr sagen kannst?
ich kann so Gecken nicht ertragen
also sag was oder Schweig!"
Doch so sehr ich mich auch mühte
ich konnt mich nicht befreien
die Frau sie war ganz ohne Güte
und lachte mich noch an.
"Nun, da du nicht mehr reden magst"
Sie schaute auf die Uhr
"Ich muss jetzt gleich zu meinem Arzt
dann stirbst du eben schnell"
Sie wühlte in der alten Tasche
und ergriff ihr Taschenmesser
"Stirb!" - rief sie, "Du blöder Affe"
und holte zum Finale aus
"Wir sind viel mehr und leben toll!
merkt euch das endlich mal!"
und noch bevor mich traf ihr fieser Groll
erwachte ich erleichternd panisch.
und bieg ich dreimal ab
laufe dann den Weg hinauf
leider scheint es so wie immer
Kein einz'ger Augenblick vergeht
indem es mir nicht grau wird
Die ganze schöne Stadt besteht
aus lauter Silberfischen.
In der Ecke im Cafe zu viert
sitzen sie und lachen
Ein Typ im Rollstuhl guckt verwirrt
und kotzt sich lauthals an
In der Bahn hör ich mein eigen' Wort nicht
zwei Frauen schreien laut
Es geht um ihr verspeistes Gericht
vom eben aufgesuchten Restaurant.
Ein Junge wird zurecht gewiesen
ob mit ob ohne Recht egal
der Alte wirds gleich recht genießen
den Tritt den er dann kriegt.
Ich treff den Alten mit dem Schuh
der fällt begleitet von Metall
"Jetzt ist es ein für alle mal nun Ruh!"
ruf ich dem Silberfisch noch nach.
Doch da hab ich die Rechnung wohl
mit den Wirten nicht gemacht
denn knapp verpasste mich ein Kohl!
den eine Frau ganz wütend warf.
"Sie haben diesen Mann verletzt
Die Hüfte ist hinüber!"
sagte sie voll Wut entsetzt
"Dafür werden Sie bezahlen!"
Die Antwort kam in einem Zug
ich schwör ich konnt nichts machen
Der Schirm er traf mit voller Wut
mit der Spitze in mein Aug.
Schreiend griff ich in dem Schreck
in ihren dicken Bauch
noch mehr erschrack ich und griff weg
zu spät - ich hing nun fest.
"Jetzt hab ich dich du frecher Schufft"
Sie würgte meinen Hals
ich schnappte keuchend nach der Luft
und fing nun an zu weinen
"Möchtest du noch etwas sagen?
bevor du nichts mehr sagen kannst?
ich kann so Gecken nicht ertragen
also sag was oder Schweig!"
Doch so sehr ich mich auch mühte
ich konnt mich nicht befreien
die Frau sie war ganz ohne Güte
und lachte mich noch an.
"Nun, da du nicht mehr reden magst"
Sie schaute auf die Uhr
"Ich muss jetzt gleich zu meinem Arzt
dann stirbst du eben schnell"
Sie wühlte in der alten Tasche
und ergriff ihr Taschenmesser
"Stirb!" - rief sie, "Du blöder Affe"
und holte zum Finale aus
"Wir sind viel mehr und leben toll!
merkt euch das endlich mal!"
und noch bevor mich traf ihr fieser Groll
erwachte ich erleichternd panisch.
Mittwoch, 3. April 2013
Weit anders
bin ich das bisschen etwas, was
das bisschen etwas gegenüber mir
zu sagen meint?
kann ich das bisschen etwas, was
das bisschen etwas gegenüber mir
zu glauben scheint?
Ist es nicht ein wenig mehr, als
das bisschen gegenüber mir
mir deutlich machen will?
Ists nicht ewig wahr, seit
Ew'gkeiten klar, jedoch nie
unnahmbar war?
Sinds nicht kleine Boßhaftigkeiten
die großes aussagen
das kleine Bündel
wie dünne Bundzwiebeln
die der Wahrheit nahe kommen?
Was das etwas gegenüber betrifft
ich bin nicht mehr als
mein Wort und Tat
und was zwischen Zeilen und
in denselbigen steht
ist nicht mal mehr Ansichtssache
noch nicht mal mehr tendentiös
es ist semantisch falsch.
ich bin mit nichten das etwas
was das bischen etwas neben mir
zu sagen, zu glauben meint.
Weit anders.
das bisschen etwas gegenüber mir
zu sagen meint?
kann ich das bisschen etwas, was
das bisschen etwas gegenüber mir
zu glauben scheint?
Ist es nicht ein wenig mehr, als
das bisschen gegenüber mir
mir deutlich machen will?
Ists nicht ewig wahr, seit
Ew'gkeiten klar, jedoch nie
unnahmbar war?
Sinds nicht kleine Boßhaftigkeiten
die großes aussagen
das kleine Bündel
wie dünne Bundzwiebeln
die der Wahrheit nahe kommen?
Was das etwas gegenüber betrifft
ich bin nicht mehr als
mein Wort und Tat
und was zwischen Zeilen und
in denselbigen steht
ist nicht mal mehr Ansichtssache
noch nicht mal mehr tendentiös
es ist semantisch falsch.
ich bin mit nichten das etwas
was das bischen etwas neben mir
zu sagen, zu glauben meint.
Weit anders.
Donnerstag, 7. Februar 2013
die es waren
Ein Moment Inne
ein Moment des Momentes Wegen
kein "ich" in keiner Zeile
nur dies bisschen Moment
kein Mensch muss so früh gehn
Leben reißt uns in die Realität
dies schnelle Leben das dann
doch irgendwann aufhört
dass dann doch irgendwann ruht
wissen nicht ob bessren Ort
wissen nicht ob überhaupt kein Ort
vermutlich überhaupt kein Ort
könnten nie Trost geben
weils nie Trost gibt
Es ist nicht verständlich
weil es nicht zu verstehen ist
nicht zu begreifen ist
nie zu begreifen sein wird
dies bisschen Leben
das Menschen im Universum ausmachen
dies lächerlich kleinen Existenzen
dies Nichtigkeit im großen Kontext
finden doch die wunderbaren
liebevollen Momente
die großen Momente und
die schmerzlichen Momente
die tieftraurigen Momente
und trotz dies allem
und wegen dies allem
sind wir Mensch und denken
an die, die es waren.
ein Moment des Momentes Wegen
kein "ich" in keiner Zeile
nur dies bisschen Moment
kein Mensch muss so früh gehn
Leben reißt uns in die Realität
dies schnelle Leben das dann
doch irgendwann aufhört
dass dann doch irgendwann ruht
wissen nicht ob bessren Ort
wissen nicht ob überhaupt kein Ort
vermutlich überhaupt kein Ort
könnten nie Trost geben
weils nie Trost gibt
Es ist nicht verständlich
weil es nicht zu verstehen ist
nicht zu begreifen ist
nie zu begreifen sein wird
dies bisschen Leben
das Menschen im Universum ausmachen
dies lächerlich kleinen Existenzen
dies Nichtigkeit im großen Kontext
finden doch die wunderbaren
liebevollen Momente
die großen Momente und
die schmerzlichen Momente
die tieftraurigen Momente
und trotz dies allem
und wegen dies allem
sind wir Mensch und denken
an die, die es waren.
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