Nach Wochen der leeren Worte, habe ich mich heute nun aufgerafft und frei nach Goethe Worten Taten folgen lassen. Ich bin gejoggt, wenn auch nur 30 Minuten. Aller Anfang ist schwer und der Anfang eines selbsternannten Antisportler und Churchill Befürworter gleich zwei mal. Wie auch immer, ich habe mich überwunden und einmal mehr erfahren, wie schwierig es ist, sich zu Dingen aufzuraffen, die einem absolut keine Freude bereiten. Schwierig werden die nächsten 10-12 Tage. Hier zeigt sich die wahre Selbstdisziplin, ob ich das vorgenommene auch durchziehen kann. Konsequent bin ich ja, doch nun muss ich nicht, wie bei Alkohl, Drogen und zuletzte Schokolade auf vermeintlich schöne Dinge verzichten. Nein, ich muss eine weniger schöne Tätigkeit in meinen Tag einplanen. Mein Ziel sind jeden Werktag 30 Minuten joggen. Nach einem Monat 45 und nach zwei bzw drei dann eine Stunde.
Nebenbei arbeite ich immer mal ein Krankheitsbild aus, werde gleich noch bügeln. So vergammel ich meinen Urlaub nicht vollständig.
Mittwoch, 23. April 2008
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